MRAS-Übung im Abschnitt Rosental
Im Bewusstsein, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, wurde ein möglichst günstiger Zeitpunkt für die Durchführung der ersten Großübung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental seit 1 1/2 Jahren gewählt, um die Ausbildung der Spezialkräfte für Menschenrettung und Absturzsicherung (MRAS) zu vertiefen.
In der Schottergrube in Köttmannsdorf wurden unter der Leitung vom MRAS-Beauftragten Hannes Pack mehrere Szenarien vorbereitet, bei denen 30 Kameradinnen und Kameraden aus dem ganzen Rosental unter der Führung erfahrenen Ausbildnern nicht alltägliche Einsatzsituationen im unwegsamen Gelände zu bewältigen hatten.
Feuerwehr-Spezialkräfte des Abschnittes Rosental nutzten die „günstige Corona-Lage“ für praktisches Training.
Übungsziele waren die aktive und passive Sicherung der Einsatzkräfte zur Erreichung von Unfallstellen, der Transport von Geräten zum Einsatzort sowie die Sicherung und Rettung von verunfallten Personen in und aus exponierten Lagen. Nach der langen „Zwangspause“, in der sämtliche Übungs-Aktivtäten auf die eigene Feuerwehr beschränkt waren, konnte damit endlich wieder eine überörtliche Ausbildung auf Abschnitts-Ebene erfolgreich durchgeführt, Erfahrungen ausgetauscht und unter der Prämisse der 3G-Regel auch kameradschaftliche Beziehungen gepflegt werden.
Bericht & Fotos: BI Mag. Martin Florian (ÖA Team Klagenfurt-Land)