Atemschutzübung FF Ferlach – Tscheppaschlucht

Nicht nur mit dem ÖFAST Test kann man die Leistungsfähigkeit seiner Atemschutzträger testen, sondern auch mit einer Übung etwas anderer Art. Am 13. Mai 2019 stellten sich zwölf Atemschutzträger der FF Ferlach einer speziellen Herausforderung.

Mit drei Langzeitatmern, drei Doppelcompositgeräten, drei Einfachcompositgeräten und drei PA 94 galt es die Tscheppaschlucht zu bewältigen. In ca. 1 ¼ Std. wurden die 4,5 km und 250 hm lange Strecke, mit unzähligen Stufen, Felsen und Leitern gespickt, durchgangen. Mit den Langzeitatmern und den Doppelcompositgeräten wurde das Ziel nach schweißtreibenden Marsch erreicht. Mit den zwei anderen Gerätetypen konnte mehr als die Hälfte der Schlucht mit nicht weniger Anstrengung durchgangen werden bis der Luftvorrat zu Ende ging. Mit einer Übung dieser Art stellten alle teilnehmenden Atemschutzträger ihre immense Leistungsfähigkeit an den Tag. Ziel war es auch alle herkömmlichen Atemschutzgeräte bis zum letzten Zug auszuatmen, um die tatsächliche Einsatzzeit auszuloten, was auch von allen Atemschutzträgern durchgeführt wurde. Wie groß die Anstrengung war, sieht man auch daran, dass alle Geräte zum Schluss komplett vereist waren. Am Ziel angekommen wurden wir durch die Familie Tschauko im GH Deutscher Peter in unnachahmlicher Weise versorgt. Vielen Dank allen die an dieser Übung teilgenommen haben und dem „GH Deutscher Peter“ für seine Gastfreundlichkeit.

Bericht und Fotos: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

Abschnittsübung Grafenstein Teil 1 in Grafenstein am 26. April 2019

Am 26. April wurde die Abschnittsübung von der Freiwilligen Feuerwehr Grafenstein durchgeführt, an welcher die Freiwilligen Feuerwehren Poggersdorf, Ebenthal, Zell-Gurnitz, Mieger und Radsberg teilnahmen.

Um 19 Uhr wurden alle Feuerwehren vom Florian Grafenstein alarmiert. Grund der Alarmierung war ein Verkehrsunfall PKW gegen LKW mit mehreren eingeklemmten Personen auf einem Betriebsgelände in Oberwuchel.

Da es sich beim Erkunden, herausstellte, dass es sich um 3 Schadstellen handelte wurde eine Führungsunterstützung eingerichtet, welche einen Bereitstellungsraum einrichtete.

An der Einsatzstelle gab es insgesamt 3 Schadstellen abzuarbeiten:

Schadstelle 1 war ein PKW, welcher unter einen Anhänger gefahren war.
Der Anhänger musste zuerst etwas angehoben und gesichert werden. Zeitgleich wurde der Brandschutz und Beleuchtung aufgebaut und ein Rettungsplatz eingerichtet. Danach wurde das Fahrzeug mittels Greifzug herausgezogen um mit dem hydraulischen Rettungssatz die eingeklemmte Person zu befreien.

An der Schadstelle 2 war die Annahme, dass sich ein Ladegut gelöst hatte und dieses auf einem PKW zu liegen kam. Dadurch war eine Person in Fahrzeug eingeklemmt. An dieser Schadstelle galt es die tonnenschwere Betonplatte vom Dach des PKWs zu entfernen und diese zu sichern. Während dessen wurde auch hier ein Brandschutz aufgebaut die Beleuchtung hergestellt und ein Rettungsplatz eingerichtet. Diese Betonplatte wurde mit 2 Seilwinden vom PKW entfernt damit auch dort mit hydraulischem Rettungsgerät die Person befreit werden konnte.

Bei der Schadstelle 3 handelte es sich um einen Brandmelder, welcher auf einem Zementsilo angeschlagen hatte. Unverzüglich wurde eine TLF mit einem Atemschutztrupp zum Silo beordert. Ziel dieses Szenarios war es mit Atemschutz eine C-Angriffsleitung auf das Silo aufzuziehen.

Nach ca. einer Stunde konnten alle Szenarien erfolgreich bewältigt werden.
Bei der anschließenden Schlussbesprechung gaben die Führungsunterstützung und die einzelnen Einsatzleiter der Schadstellen einen kurzen Lagebericht.

Nach der Schlussbesprechung wurden alle Beteiligten in das Rüsthaus Grafenstein zu Speiß und Trank eingeladen.

Ein großer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grafenstein für die Organisation dieser Übung und allen welche daran teilnahmen. Ein Dank gilt auch den anwesenden Funktionären bzw. Beobachtern.

Bericht und Fotos: BM Reinhard Odrei, ÖA-Team Klagenfurtland

MRAS-Weiterbildung im Abschnitt Rosental

Am Vormittag des 06.04.2019 um 08:00 Uhr trafen sich 23 Kameraden mit MRAS Ausbildung zur jährlichen Weiterbildung des Abschnittes Rosental in Göltschach.

Das Übungsgebiet war ein steiler Abhang Richtung Drau wenige 100 Meter vom Rüsthaus entfernt. Zuerst wurden in vier kleineren Gruppen die Kenntnisse je nach Ausbildungsstand wiederholt und aufgefrischt. Nach einer kurzen Pause ging es gegen 10:30 Uhr zu einer praktischen Übung. In jeweils zwei Szenarien musste eine verletzte Person mittels Schleifkorbtrage über mehrere Seillängen im unwegsamen Gelände nach oben gebracht werden. Nach dieser schweißtreibenden Übung wurden wir im Rüsthaus der FF Göltschach verpflegt. Vielen Dank für die Organisation und Verköstigung.

Text und Bilder: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

Tunnelübung auf der Südautobahn (A2) im Tunnel Kreuzergegend

Am 12. März 2019 fand im Tunnel Kreuzergegend auf der Südautobahn (A2) im Fahrtrichtung Wien eine groß angelegte Tunnelübung, ausgerichtet durch die ASFINAG statt. Die Übungsannahme war ein Brand im 600 Meter langen Tunnel mit mehreren verletzten Personen.

Gemäß Ausrückeordnung „Alarmstufe 2“ für die Erstalarmierung beim Brand im Tunnel, wurden die Feuerwehren Poggersdorf, Grafenstein, Pischeldorf und Völkermarkt über die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) verständigt. Von den ersteintreffenden Kräften wurde nach der Erkundungsphase die Alarmstufe 3 angefordert, da ein hoher Bedarf an Atemschutzgeräteträgern erforderlich war. Somit wurden die Feuerwehren Ebenthal, St. Thomas am Zeiselberg, Griffen und St. Georgen am Sandhof alarmiert. In der Verrauchten Tunnelröhre in Fahrtrichtung Wien wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und einem Fahrzeugbrand angenommen.

Mit Atemschutztrupps zu je 5 Mann wurde in den Tunnel vorgedrungen. Parallel dazu wurde eine Einsatzleitung und eine Führungsunterstützung am Portal errichtet. Als zentrales Kommunikationsmedium im Tunnel wurde der installierte Tunnelfunk herangezogen. Neu war, dass die Atemschutztrupps in Fünfer-Trupps in den Tunnel eingingen. Die „saubere Röhre“, also jene in Fahrtrichtung Klagenfurt wurde als Rettungsweg herangezogen. Über die Querschläge wurden die geborgenen Personen von den Atemschutztrupps an die Rettungstrupps übergeben. Diese brachten die Verletzten aus dem Tunnel und übergaben diese an das Rote Kreuz zum Abtransport. Getestet wurde auch das LUF, ein Hochleistungslüfter der FF Völkermarkt, um den Tunnel rauchfrei zu bekommen. Insgesamt waren bei der Übung an die 150 Einsatzkräfte der 8 Feuerwehren, des Roten Kreuzes und der Polizei im Einsatz.

Die Figuranten wurden professionell vom Roten Kreuz geschminkt und für die Übung vorbereitet. Die Übungsbeobachter waren einerseits Funktionäre aus den Reihen der Feuerwehr, andererseits Vertreter der ASFINAG, der Exekutive und des Roten Kreuzes. Als Übungsbeobachter konnte der Feuerwehr-Übungsleiter BR Josef Matschnig Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Dietmar Hirm, Bezirksfeuerwehrkommandant von Völkermarkt OBR Helmut Blazej und die eigenen Bezirksfunktionäre ABI Karl-Heinz Mikl, ABI Christian Karlbauer, OBI Gerald Kerschbaumer, HBI Hans Esterle begrüßen. Generell gab es ein positives Resümee, die Tunnelübung in dieser Größenordnung hat gut funktioniert. Erkenntnisse, die bei dieser Übung gewonnen wurden, fließen in die weitere Ausbildung und Einsatzplanung ein.

Text und Videoschnitt: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Fotos: OFM Sandra Träger, BA, FM Florian Scherwitzl (ÖA-Team Klagenfurt-land) und BI Erich Varch (BFKdo Völkermarkt)

Eisrettungsübung am Moosburger Mühlteich

Am Samstag den 19. Jänner fand eine gemeinsame Eisübung der Feuerwehren Moosburg, Waiern/Taucheinsatzgruppe und Löschgruppe Kreggab-Moosburg statt.

Am Beginn wurden im Rüsthaus die wichtigsten Grundlagen für die Eisrettung vom Übungsleiter Jürgen Nageler (FF Waiern TEG) in einer Präsentation erklärt.

Danach fuhren die Feuerwehren gemeinsam zum Campingplatz der Moosburger Teiche und setzten dies praktisch am Eis bzw. am Ufer um. Nach diesem praktischen Teil wurden die Feuerwehren Moosburg und LG Kreggab-Moosburg zum Rüsthaus geschickt und erhielten die Übungsmeldung „Vermutlich mehrere Personen am Eis des Mühlteichs im Bereich Dammwirt eingebrochen“. Umgehend rückten die Feuerwehren zu dieser Einsatzübung aus und führten dieses Szenarium gemäß den vorher erlernten Grundlagen aus.

Nach dem erfolgreichen Retten der zwei eingebrochenen Personen fand im Rüsthaus eine Schlussbesprechung statt und anschließend gab es noch eine Verpflegung. Die Freiwillige Feuerwehr Moosburg bedankt sich noch mal recht herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Waiern/Taucheinsatzgruppe für die gute Zusammenarbeit und die perfekte Übungsgestaltung!

Bericht und Fotos: LM Ing. Christian Haas, FF Moosburg

 

 

Behördenübung „Combined Success 2018“ erfolgreich durchgeführt

„Combined Success“ wurde 2009 als Serie von Katastrophenschutzübungen gestartet und mittlerweile in allen Bezirken Kärntens durchgeführt. Bei „Combined Success 2018“ üben gerade erstmals vier Bezirke gleichzeitig: St. Veit, Wolfsberg, Klagenfurt-Land und die Landeshauptstadt Klagenfurt. Übungsannahme ist diesmal ein großflächiger, länger andauernder Stromausfall – ein sogenannter „BLACKOUT“.

Hauptziel von „Combined Success“ ist es, die behördlichen Alarm- und Notfallpläne für die Bewältigung verschiedener Katastrophenszenarien zu überprüfen und durch zu üben. Die Einsatzstäbe werden durch verschiedene Szenarien gefordert. So können Problemfelder aufgezeigt und Abläufe für den möglichen Ernstfall verbessert werden. Wie die stromlose Kommunikation funktionieren könnte, testeten, gemeinsam mit dem Landespressedienst, auch Kronen Zeitung und Kleine Zeitung. Sie informierten mit einer eigens produzierte Notausgabe (Download auf der Info-Seite des Landespressedienstes, siehe unten). Ausgearbeitet wurde diese Übung von Obst. Erwin Hubmann und seinem Team des Militärkommandos Kärnten. Zahlreiche Tipps für ein verhalten bei einem Stromausfall wurden vom Kärntner Zivilschutzverband präsentiert.

Angenommenes Übungsdatum war die Energieferienwoche im Februar. Blitzeis, heftiges Schneetreiben und klirrende Kälte verursachten einen Stromausfall nach dem anderen. Schließlich kam es zu einem weitgehenden „Blackout“ in Kärnten und darüber hinaus. Im Zuge dieser Übung wurde die Bewältigung des Tagesgeschäftes der einzelnen Einsatzorganisationen, der Krankenhäuser, der Energieversorger Kärnten Netz und Energie Klagenfurt beübt. Zentrale Kommunikationsstelle dabei war die Landesalarm- und Warnzentrale. Das einzige Kommunikationsmedium, das noch funktionierte, war der analoge Feuerwehrfunk. Sämtliche Kommunikationswege zwischen den Einsatzstäben und den einzelnen Einsatzorganisationen wurden über die LAWZ sichergestellt.

Seitens des Bezirkskrisenstabes waren Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, sein Stellvertreter Dr. Klaus Bidovec, Adolf Malle und Mag. Desiree Gusel mit ihren Teams in die Übung involviert. Eines Besonderheit war es auch, dass sowohl die Melde-Sammelstelle, als auch die Stabsfunktionen im Bezirkskrisenstab sowohl mit Mitarbeitern der BH Klagenfurt-Land, als auch mit Mitarbeitern des Magistrats Klagenfurt besetzt war. Die Zusammenarbeit unter den Bezirken und auch das Stabstraining standen im Vordergrund. Im Einsatzstab der Feuerwehr waren auch beide Bezirke vertreten. Die Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Gerfried Bürger und LBDSTV Dietmar Hirm, deren Stellvertreter BR Josef Matschnig und BR Lukas Arnold und Stabsleiter BI Klaus Wrumnig waren mit dem Team des Bezirkseinsatzstabes vor Ort. Zahlreiche Mitglieder der Feuerwehren aus dem Bezirk waren in ihrer dienstlichen Tätigkeit ebenfalls vertreten,  beim Bundesheer, im Bezirkskrisenstab, und in der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ). Im anschluss an die Übung wurde von den KAT-Beauftragten des landes Kärnten, RR Markus Hudobnik und Christian Gamsler, eine Übungsnachbesprechung mit allen Teilnehmern der Übung durchgeführt. Die Erkenntnisse fließen in weitere Vorbereitungsmaßnahmen des Landes und der Bezirkshauptmannschaften ein.

Weiterführende Links:
BLACKOUT: Combined Success 2018 Info-Seite des Landespressedienstes
Notausgaben der Kleinen Zeitung und der Kronenzeitung
TV-Beitrag des kärnten.tv (Land Kärnten)
TV-Beitrag des ORF Kärnten

Text: Landespressedienst Kärnten und BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: Landespressedienst Kärnten

ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining für die Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein

Am Sonntag, den 21.10.2018 fand am ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Mail das dritte Fahrsicherheitstraining dieses Jahres für die Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein statt.

Die, von Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar organisierte Veranstaltung fand bereits das dritte Mal im Jahr 2018 statt. Mit dabei waren die Feuerwehren Ebenthal (TLFA 2000), Zell-Gurnitz (TLFA 2000), Pischeldorf (TLFA 2000/200), Ottmanach (BKLFA und MTFA), und Timenitz (TLFA 3000). Die Erkenntnisse aus den Übungen fließen in weiterer Folge in die Ausbildung in der Feuerwehr ein, den Organisatoren sei seitens der Teilnehmer für die Durchführung gedankt. Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar und Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter HBI Christian Karlbauer konnten sich auch vor Ort ein Bild von der Ausbildung machen.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: OBI Ing. Christian Orasch (FF Ebenthal) und OFM Ing. Christoph Duller, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Gemeinschaftsübung Rotes Kreuz und Feuerwehr – Bahnunglück in Kappel an der Drau

Da sich, unglücklicher Weise, Unfälle mit PKW’s und Züge in den letzten Jahren gehäuft haben, wurde dieses Szenario in Kappel an der Drau gemeinsam mit dem Roten Kreuz hautnah geübt.

Übungsorganisator Alex Walser (Rotes Kreuz) hatte folgende Übung geplant:
Beim Bahnübergang Kappel an der Drau/Laiplach stieß eine Zuggarnitur der Nostalgiebahnen Kärnten gegen zwei PKW’s.
Ein Fahrzeug wurde dabei in den Straßengraben geschleudert, ein weiteres verkeilte sich vor dem Zug. In beiden Fahrzeugen wurden Personen eingeklemmt. Gemeinsam mit den Feuerwehren Kirschentheuer und Kappel an der Drau und des Roten Kreuzes wurden die Personen mittels hydraulischen Rettungssets aus den stark deformierten Fahrzeugen geborgen.
Ein Großaufgebot von Rettungswägen und Sanitätern kümmerte sich mittlerweile um die teilweise schwer verletzten Passagiere in den Zugabteilen. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurden die Verletzten gemeinsam mit der Feuerwehr aus dem Zug geborgen und zum eingerichteten Sanitätsplatz gebracht. Dort wurden die Verunfallten durch die anwesenden Sanitäter und Ärzte behandelt.

Bericht und Fotos: BM Ing. Stefan Werdinig, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Abschnittsübung Grafenstein Teil 1 in Ebenthal am 20. April 2018

Am 20. April 2018 nahmen die Feuerwehren Ebenthal, Radsberg, Zell- Gurnitz, Mieger, Grafenstein und Poggersdorf an der Abschnittsübung des Abschnittes Grafenstein Teil 1 teil.  Übungsszenario war eine Staubexplosion in der Ebenthaler Mühle.

Mehrere Personen waren im drittem Stock vermisst, ebenfalls galt es die naheliegenden Gebäude zu schützen. Die teilnehmenden Feuerwehren konnten dieses Szenario sehr gut abwickeln. Als Übungsbeobachter daran teilgenommen haben der Abschnittsfeuerwehrkommandant Stellvertreter HBI Christian Karlbauer, die Abschnittsfunkbeauftragte BM Martina Graf, Abschnittsatemschutzbeauftragter BM Michael Lobnig, E-BI Josef Wieser, der Feuerwehrreferent und Vize- Bürgermeister der Marktgemeinde Ebenthal Mario Käfer und natürlich die Besitzer und der Betriebsleiter des Übungsobjektes. Im Anschluss wurden die zahlreichen KameradenInnen im Rüsthaus der Feuerwehr Ebenthal verköstigt.

Text und Fotos: OFm Sandra Träger und FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

MEHR Bilder gibt’s auf der Dropbox des BFKDO

 

MRAS-Weiterbildung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental am 07.04.2017 in der Gemeinde St. Margareten/R.

MRAS – MenschenRettung und AbsturzSicherung ist seit dem Jahr 2013 ein fixer Bestandteil des Übungsprogramms für die Spezialkräfte im Feuerwehrabschnitt Rosental. Insgesamt haben in den letzten Jahren 73 Kameraden und Kameradinnen die Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule absolviert, ein Großteil davon trifft sich auch zwei Mal jährlich zu einer Weiterbildung mit einschlägigem Schwerpunkt.

Am Samstag, 07.04.2018 sind 35 Feuerwehrfrauen und -männer der Einladung des MRAS-Abschnittsbeauftragten BM Hannes Pack gefolgt und haben zuerst in Kleingruppen spezielle Anwendungen der Seiltechnik trainiert um anschließend gemeinsam ein Forstunfallszenario mit Rettung einer Person aus extremen Gelände zu üben.

Der Fokus der Ausbildung liegt dabei auf der Selbstsicherung sowie dem Materialtransport in Feuerwehreinsatz-Szenarien, um bis zum Eintreffen der Bergrettung Erstmaßnahmen setzen zu können. Vor allem in Waldbrandeinsätzen im extremen Gelände aber auch beim Befreien von Dächern von Schneelasten – oder um zu Opfern von Verkehrsunfällen in exponierten Lagen vordringen zu können, ist der sichere Umgang mit Seilen und Karabinern die Lebensversicherung der Feuerwehrleute.

Bericht und Fotos: BI Martin Florian, ÖA-Team Klagenfurt-Land