Sägewerksbrand in Viktring, Bezirk Klagenfurt-Stadt

Zu einem Großbrand wurden heute die Feuerwehren Keutschach und Reifnitz kurz vor 16:00 Uhr nach Seebach bei Viktring gerufen. Auf Grund der Einsatzsituation wurde zusätzlich Bezirksalarm für den Bezirk Klagenfurt-Stadt ausgelöst. Daher standen alle Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Klagenfurt-Stadt, sowie die Berufsfeuerwehr und die angrenzenden Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.

Da im Einsatzgebiet keine Hydranten zur Verfügung standen, wurde von einem nahe gelegenen Teich eine Zubringerleitung und mit den Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr aufgebaut bzw. eingerichtet. Die Feuerwehren Keutschach und Reifnitz unterstützten die Löscharbeiten, den Pendelverkehr und den Aufbau der Zubringerleitung. Glücklicherweise wurde bei dem Brand keine Person verletzt und das Übergreifen des Brandes auf ein nahe gelegenes Gebäude konnte verhindert werden. Zusätzlich zu den Feuerwehren stand noch das Rote Kreuz und die Polizei im Einsatz. Nach rund 2 Stunden war der Brand unter Kontrolle und es konnte „Brand aus“ gegeben werden.

Text und Fotos: FF Reifnitz (Homepage)

Mehrere Einsätze rund um den Jahreswechsel im Bezirk

Das alte Jahr wurde mit etlichen Ausrückungen beendet, die ersten Einsätze im neuen Jahr ließen auch nicht lange auf sich warten! Hier ein kurzer Überblick über die Alarmierungen!

Am 28.12.2017 rückte die Feuerwehr Gotschuchen zu einer Fahrzeugbergung aus, am 30.12.2017 musste die Feuerwehr St. Margareten im Rosental einen Baum, der auf ein Wohnhaus zustürzen drohte, wegschneiden. In Unterferlach stürzte ein Baum auf eine Stromleitung, die FF Unterferlach sicherte die Leitung und entfernet den Baum.

Am Silvestertag verursachten Feuerwerkskörper entlang der Keutschacher Straße (L97) bei der Ortsausfahrt Schiefling am See einen kleinen Böschungsbrand, zu dem die Feuerwehren Schiefling am See und Techelweg gegen 12:50 Uhr alarmiert wurden. Kurz darauf meldete ein Notrufteilnehmer in der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) Rauch aus einer Firmenhalle in der Waidischer Straße in Ferlach. Aufgrund dieser Meldung wurde Alarmstufe 2 und somit die Feuerwehren Ferlach, Unterferlach, Ressnig und Kirschentheuer alarmiert. Beim Eintreffen der FF Ferlach wurde festgestellt, dass der Kamin der Heizungsanlage zurückschlug und die starke Rauchentwicklung verursachte. Die eingesetzten Feuerwehren konnten darauf hin wieder einrücken.

 

NEUJAHR – 01.01.2018

Zu Neujahr wurden die Feuerwehren Ferlach und Ressnig um 12:03 Uhr zu einem Kaminbrand alarmiert. Um 16:42 Uhr wurden die Feuerwehren Töschling und Techelsberg zu einem Brandmeldealarm in einem örtlichen Hotel am Wörthersee alarmiert, ein Kleinbrand am Herd wurde lokalisiert.

Schneeregen und teilweise Eisregen sorgten auch für winterliche Straßenverhältnisse in Kärnten. Einen besonders kuriosen Einsatz hatte die Feuerwehr Maria Rain auf der Loiblpass Straße (B91) im Hollenburger Wald zu bewältigen. Ein Fahrzeug überschlug sich und touchierte einen Strommasten der KELAG, der ebenfalls stark beschädigt wurde. Die Insassen hatten Glück im Unglück – der Unfall endete glimpflich. Aufgrund des starken Schneefalls am Pyramidenkogel musste die Feuerwehr Keutschach auf der Pyramidenkogel Straße (L97C)  einschreiten, hängengebliebene und abgerutschte Fahrzeuge sichern und herausziehen. Die Feuerwehren Unterbergen und Gotschuchen mussten ebenfalls abgerutschte Fahrzeuge sichern.

Das Online-Team des Bezirkes wünscht allen Leserinnen und Lesern unserer Website EIN GUTES NEUES JAHR, VIEL GESUCHDHEIT UND SCHAFFENSKRAFT für 2018!!!!!!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: OFM Thomas Holzer, ÖA-Team Klagenfurt-Land, FF Ferlach

Kaminbrand in Ressnig

Am 01.01.2018 um 12:04 Uhr wurden die Feuerwehren Ressnig und Ferlach zu einem Kaminbrand alarmiert.

Schon bei der Ankunft am Einsatzort, war sofort ersichtlich, dass Flammen aus dem Kamin schlugen. Über die Dachluke und die Teleskopmastbühne drangen einige Mann direkt zum Kamin vor. Dort wurde mittels Feuerwehrakt, die brennenden Ablagerungen in eine Blechwanne geputzt und mittels D-Rohr des TM 32 vor Ort gelöscht. Somit konnten die offenen Flammen gelöscht werden. Des weiteren wurde der Rauchfangkehrer angefordert, der den gesamten Kamin nochmals durchputzte. Während des gesamten Einsatzes wurde der Kamin mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Nach ca. 1 1/2 Stunden konnten die Feuerwehren wieder in das Rüsthaus einrücken.

Im Einsatz standen:

FF Ressnig mit KLFA
FF Ferlach mit KRFA, RLFA 2000, TLFA 3000 und TM32
PI Ferlach mit 1 Fahrzeug

Text und Fotos: OLM Stefan Haas, FF Ferlach

Verkehrsunfall auf der Rosental Straße (B85) in Kappel an der Drau

Am 27.12.2017 um 06:35 Uhr wurde die Feuerwehr Kappel an der Drau zu einem Verkehrsunfall auf die Rosental Straße (B85) Höhe Kappel an der Drau alarmiert.

Eine PKW-Lenkerin kam bei eisglatter Fahrbahn ins Schleudern, überschlug sich und kam abseits der Straße zum Stehen. Dabei wurde sie unbekannten Grades verletzt. Die Lenkerin wurde von der Rettung aus dem Fahrzeug geborgen. Unsere Aufgabe beschränkte sich auf das Sichern der Unfallstelle und das Abklemmen der Batterie. Da keine Betriebsmittel ausflossen, wurde das Fahrzeug von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen.

Im Einsatz standen:
– Feuerwehr Kappel an der Drau mit 2 Fahrzeugen und 10 Mann
– Rotes Kreuz mit RTW
– Polizei Ferlach

Text und Bilder: BM Ing. Stefan Werdinig, FF Kappel an der Drau

Schwerer Verkehrsunfall – B95 Höhe Kreuzung Mühlweg (Marktgemeinde Moosburg)

Abends am Heiligen Abend (24.12.2017) wurde bei der LAWZ Kärnten ein schwerer Verkehrsunfall auf der B95 Höhe Kreuzung Mühlweg (Marktgemeinde Moosburg) gemeldet und daraufhin wurde die FF Moosburg mit der Löschgruppe Kreggab-Moosburg und FF Seigbichl um 20:43 Uhr zu diesem Verkehrsunfall alarmiert.

Aus unbekannter Ursache stießen zwei Fahrzeuge auf der B95 Höhe Kreuzungsbereich Mühlweg zusammen.

Die Aufgaben der Feuerwehr bestand darin, mit dem Roten Kreuz die Verletzen zu versorgen, den Brandschutz aufzubauen, die ausgeflossenen Betriebsmittel zu binden, den Verkehr zu regeln, die privaten Abschleppunternehmen zu unterstützen und danach die Fahrbahn zu reinigen.

Im Einsatz standen:
– Feuerwehr Moosburg mit zwei Fahrzeugen und 18 Mann/Frau
– Löschgruppe Kreggab-Moosburg mit einem Fahrzeug und zehn Mann
– Feuerwehr Seigbichl mit einem Fahrzeug und acht Mann
– Polizei mit mehreren Streifen
– Notarzt Dr. Christian Leschanz
– Notarzt Dr. Dieter Kopper
– Rotes Kreuz mit mehreren Rettungswägen
– Private Abschleppunternehmen

Nach zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Bericht und Fotos: LM Ing. Christian Haas, FF Moosburg

Schwerer Verkehrsunfall auf der B95 Höhe Gradenegg

Am Montag, den 18.12.2017 wurde bei der LAWZ Kärnten ein Verkehrsunfall auf der B95 Höhe Gradenegg (Marktgemeinde Moosburg) gemeldet und daraufhin wurde die FF Moosburg um 14:32 Uhr zu diesen Verkehrsunfall alarmiert.

Eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirchen bog mit ihrem PKW am 18.12.2017, um 14.15 Uhr, im Ortsgebiet Gradenegg, Gemeinde Moosburg, Bezirk Klagenfurt Land, vom Schmalzerweg nach links in die Turracher Bundesstraße (B 95) ein. Dabei übersah sie den auf der Turracher Bundesstraße, aus Richtung Feldkirchen kommenden, PKW eines 53-jährigen Mannes aus Krumpendorf. Der PKW der 20-jährigen Frau kollidierte mit dem hinteren Fahrzeugheck des 53-jährigen Mannes. Durch den Zusammenstoß kam der PKW des 53-jährigen Mannes ins Schleudern, stieß gegen eine Böschung, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 53-jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die 20-jährige Unfalllenkerin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.

Die Aufgaben der Feuerwehr bestand darin, Brandschutz aufzubauen, Betriebsmittel zu binden, die privaten Abschleppunternehmen zu unterstützen und danach die Fahrbahn zu reinigen.

Im Einsatz standen:
– Feuerwehr Moosburg mit RLFA 2000, LFA und 10 Kameraden
– Polizei Moosburg
– Private Abschleppunternehmen
– Rotes Kreuz
– Straßenmeisterei

Text und Bilder: LM ing. Christian Haas, FF Moosburg

FÖHNSTURM „YVES“ 11. bis 13. Dezember – Ein Überlick der Einsätze!

Am 11. Dezember 2017 zog ein Föhnsturm über Kärnten, der zu einem der größten Einsatzaufkommen der letzten Jahre in Kärnten führen sollte. Bereits ab den Mittagsstunden waren zahlreiche Feuerwehreinsätze zu verzeichnen. Gegen 18 Uhr sind bereits mehr als 100 Einsatzadressen in der LAWZ eingegangen. Am ärgsten betroffen war der Abschnitt Rosental, aber auch in den Abschnitten Grafenstein und Wörthersee konnten etliche Einsätze verzeichnet werden. Der Sturm beruhigte sich erst in den frühen Morgenstunden des 12. Dezember.

Montag, 11.12.2017

Abschnitt Rosental

Gegen Mittag wurden die Feuerwehren des Abschnittes Rosental zu den ersten Einsätzen alarmiert. Seit dem späteren Nachmittag waren sämtliche 24 Feuerwehren des Abschnittes Rosental im Einsatz, um Schadensbegrenzung im Groß-Schadenszenario in Folge des Föhnsturms zu betreiben. Die LAWZ gab sämtliche Einsatzadressen der Florianstation Ferlach weiter, die eine Priorisierung der Einsatzstellen durchführte. In den Abendstunden waren viele Hauptverkehrsverbindungen wie beispielsweise die Loiblpaßstraße (B91) zwischen Maria Rain und Ferlach unpassierbar und dadurch gesperrt. Hier waren zwischenzeitlich zahlreiche Fahrzeuge zwischen umgestürzten Bäumen und einer gerissenen Stromleitung eingeschlossen und mussten von den Feuerwehren befreit werden. Ein LKW sowie ein PKW wurden sogar von Bäumen getroffen und schwer beschädigt, die Fahrer blieben unverletzt. Besonderes Glück hatte ein Lenker eines PKW – er wurde aufgrund eines Baumes, der auf den PKW fiel eingeklemmt und musste mit leichten Verletzungen von der Feuerwehr befreit werden. Betroffen waren die Gemeinden Köttmannsdorf, Ludmannsdorf, Maria Rain, Feistritz im Rosental, St. Margareten, Zell-Pfarre und Ferlach. Die Gemeinde Zell war überhaupt nicht erreichbar.

Im Gemeindeamt Ferlach wurde ein Krisenstab mit Vertretern der Einsatzorganisationen, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Einsatzleiter Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl sowie dem Bürgermeister Ingo Appé gebildet. In diesem Gremium wurde auch beschlossen, dass auf Grund der herrschenden Bedrohungslage weitere Verkehrswege, wie auch die Loiblpass Straße (B91) zwischen Unterloibl und dem Loibltunnel gesperrt werden müssen. Eine Öffnung der genannten Straßen ist durch laufende Baumstürze nicht möglich. Eine neue Lagebeurteilung kann erst in der Früh des 12.12. erfolgen, sobald bei Tageslicht die Situation wieder besser einschätzbar ist. Die bis dato laufenden Einsätze beschränken sich auf die Beseitigung von Bäumen und provisorisches Abdecken von Häusern in den jeweiligen Ortsgebieten. Die Entfernung von Bäumen von den Stromleitungen wurde ebenfalls durchgeführt.Teile der Wasserversorgung der Stadtgemeinde Ferlach sind ebenfalls ausgefallen, auf Grund der Gefahr im Wald besteht derzeit keine Möglichkeit diese zu erreichen.

Abschnitt Grafenstein

Im Abschnitt Grafenstein kam es auch zu einigen Einsatzstellen in den Gemeinden Ebenthal und Grafenstein! Dabei wurde unter anderem der Sportplatz in Grafenstein verwüstet. Ein PKW wurde bei einem Verkehrsunfall mit einem umgestürzten Baum beschädigt. Im Einsatz standen hier die Feuerwehren Ebenthal, Radsberg, Zell-Gurnitz, Mieger und Grafenstein.

Abschnitt Wörthersee

Im Abschnitt Wörthersee mussten die Feuerwehren auch zu mehreren Einsatzstellen ausrücken! Die FF Krumpendorf musste im Bereich Jerolitsch Bäume entfernen.

Dienstag, 12.12.2017

Am Dienstag, den 12.12. gingen die Aufräumarbeiten in allen drei Abschnitten von Mitternacht weg weiter. Die erste Alarmierungswelle zum Austausch der Kräfte wurde gegen 05:00 Uhr durchgeführt. Erschwerend kam auf diesem Tag noch der hohe Wasserstand der Flüsse und Bäche, und das anfallende Schmelzwasser bzw. die hohen Regenmengen hinzu.

Abschnitt Rosental

Auf Anforderung des Einsatzstabes wurden in der Früh Notstromaggregate vonm Kärntner Landesfeuerwehrverband angefordert. Die Feuerwehren Ferlach, Unterferlach, Waidisch, Glainach-Tratten, Kirschentheuer, Ressnig, Köttmannsdorf, Maria Rain, Kappel an der Drau, Weizelsdorf, St. Johann im Rosental, Feistritz im Rosental, Wellersdorf, Ludmannsdorf, Maria Rain, Göltschach und Saberda zu weiteren Aufräumarbeiten alarmiert. Die Einsätze wurden weiterhin vom Florian Ferlach vergeben. Durch das kontinuierliche Eintreffen von Einsatzadressen mussten die Feuerwehren Suetschach, Hundsdorf, Zell-Freibach, Zell-Pfarre, St.Margareten im Rosental und Gotschuchen alarmiert werden. Somit standen wieder alle 24 Feuerwehren des Abschnittes im Einsatz. Bei Erkundungsflügen wurden die Feuerwehren durch Hubschrauber des Innenministeriums unterstützt.

Der Einsatzstab wurde auch durch Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Rudolf Robin, Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Dietmar Hirm, Katastrophenschutzreferent Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser unterstützt. Die Polizei, die Landesstraßenverwaltung und die Störungstrupps der KELAG waren im Dauereinsatz. Umgestürzte Bäume, gerissene Stromleitungen, überflutete Straßen und Keller abgedeckte Häuser, und Notstromversorgungen wurden von den Einsatzkräften bewerkstelligt. Am Nachmittag konnten die Bundes- und Landesstraßen bereits größtenteils freigegeben werden. Die Drehleiter der FF Viktring Stein-Neudorf wurde nach Göltschach zur Unterstützung bei den abgedeckten Gehöften angefordert. Die Einsätze dauerten bis in die späten Abendstunden des 12.12.2017 an. Zur Unterstützung der Aufräumarbeiten werden am 13.12. Pioniers des Österreichischen Bundesheeres in das Rosental ausrücken.

Abschnitte Grafenstein und Wörthersee

In den frühen Morgenstunden des 12.12. wurde die FF Radsberg zu zahlreichen Sturmeinsätzen gerufen. Die Alarmierung der Feuerwehren Ebenthal, Zell-Gurnitz und Mieger wurde kurz darauf hin ebenfalls veranlasst. Zur Unterstützung wurde auch die FF Grafenstein hinzugezogen. Durch die laufend eintreffenden Einsatzstellen und die Tatsache, dass die komplette Ortschaft Kossiach von der Außenwelt abgeschnitten war, wurden von der Landesalarm- und Warnzentrale weitere Kräfte entsandt. Die Feuerwehren St. Thomas am Zeiselberg, St.Peter-Stegendorf, Maria Saal und Pischeldorf wurden zur Unterstützung alarmiert. Bis zum frühen Nachmittag konnten im Abschnitt Grafenstein alle Einsatzadressen erfolgreich abgearbeitet werden, so AFK-Stv. HBI Christian Karlbauer. Im Abschnitt Wörthersee wurden die Feuerwehren Krumpendorf, Keutschach am See, Schiefling am See und Techelweg zu zahlreichen Unwettereinsätzen in ihren Ortsbereichen alarmiert. Am Nachmittag mussten die Feuerwehren Töschling, Techelsberg und Pörtschach am Wörthersee zu einem Verkehrsunfall auf die Kärntner Straße (B83) im Bereich Sekull ausrücken, der jedoch zum Glück glimpflich zwei leicht verletzten Personen forderte.

 

 

Mittwoch, 13.12.2017

Am Mittwoch, den 12.12. gingen die Aufräumarbeiten wiederum weiter. Das Rosental mit den gemeinden Ferlach, Feistritz im Rosental und Zell bildeten das Schwerpunktgebiet.

Ab 07:50 Uhr heulten im Rosental wieder die Sirenen. Am Vormittag mussten die Feuerwehren Ferlach, Feistritz im Rosental, Hundsdorf, Göltschach, Zell-Freibach, Zell-Pfarre, Köttmannsdorf, Wellersdorf, und Grafenstein zu Einsätzen aufgrund der Wetterextreme ausrücken. Bäume mussten von den Straßen entfernt werden, abgedeckte Dächer mussten repariert werden und Bäume wurden in Zusammenarbeit mit der KELAG von den Stromleitungen geschnitten. Am Abend musste die FF Radsberg die Gemeindestraße Richtung Kossiach freischneiden, die Feuerwehren Zell-Pfarre und Zell-Freibach führten Notstromversorgungen bei diversen landwirtschaftlichen Gehöften durch. Auch die Flughelfer des Bezirkes mit Landesleiter HBI Stefan Wernig an der Spitze sind am TÜPL Glainach bei der Betreuung der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Mit diesen werden die KELAG-Masten für die Wiederherstellung der Stromversorgung in der Gemeinde Bad Eisenkappel geflogen.

Die Einsätze in dieser Ausnahmesituation konnte durch das perfekte Zusammenspiel aller Feuerwehren mit der Florianstation Ferlach und der Landesalarm- und Warnzentrale, sowie aller Einsatzorganisationen und der KELAG vorbildhaft abgearbeitet werden, so Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger. Dies lobten auch Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, MBA, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl, AFK-Stv. HBI Felix Filipic und AFK-Stv. HBI Christian Karlbauer und dankten zugleich allen eingesetzten Kräften für ihren unermüdlichen Einsatz. Im Rahmen einer Sitzung des Landeskoordinationsausschusses danken LFK Ing. Rudolf Robin, LH Dr. Peter Kaiser und die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden allen eingesetzten Feuerwehrkameradinnen und Kameraden.

 

Text: BI Mag. Martin Florian, BI Ing, Stefan Krammer und FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Bilder: FF Kirschentheuer, FF Grafenstein, FF Feistritz Rosental, FF Ferlach, FF St. Thomas am Zeiselberg, FF Pischeldorf, FF Viktring Stein-Neudorf, FF Suetschach, FF Kappel Drau, FF Zell-Gurnitz, FF Mieger, FF Wellersdorf

Föhnsturm „Yves“ fordert Einsatz der Feuerwehr-Flughelfer in Glainach

Der Föhnsturm „Yves“ erforderte auch den Einsatz von Spezialkräften und die Unterstützung aus der Luft. Im Rahmen der Luftunterstützung spielt die FF Unterbergen eine besondere Rolle.

Die FF Unterbergen als Waldbrandstützpunkt für Kärnten-Ost betreut gemeinsam mit der FF Ferlach neben dem Waldbrandpaket des KLFV auch die Spezialausrüstung des Feuerwehr-Flugdienstes. Kommandant-Stellvertreter HBI Stefan Wernig fungiert zudem als Kommandant des Feuerwehr-Flugdienstes in Kärnten. Bei Einsatz eines Luftfahrzeuges des Innenministeriums oder des Österreichischen Bundesheeres im Falle eines Feuerwehreinsatzes kommen diese Spezialisten, die aus ganz Kärnten kommen, ins Spiel. In ihr Aufgabengebiet fallen unter anderem die Koordination der Hubschrauber bei Betankungen oder die Koordination von Wasserabwürfen bei Waldbränden.
Die Flughelfer Kärntens sind auch seit 12. Dezember am TÜPL Glainach im Einsatz. Das Österreichische Bundesheer fliegt neue Strommasten für die KELAG in das Einsatzgebiet rund um Bad Eisenkappel. Zum Einsatz kommen dabei die Alouette III und der S70-Black Hawk. Der TÜPL Glainach dient dabei als Basis für die Transportflüge. Die eingesetzten Flughelfer der Kärntner Feuerwehren unterstützen die Maßnahmen noch bis voraussichtlich Montag, den 18.12.2017.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: OLM Ing. Martin Wernig, FF Unterbergen

Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr Maria Saal

Gleich zu drei Einsätzen musste die FF Maria Saal dieses Wochenende ausrücken!

Brandmeldeanlage verhindert Brand in Gewerbebetrieb!

Am 08.12.2017 wurde um 23.14 Uhr die Feuerwehr Maria Saal zu einem Brandmeldealarm im Gewerbegebiet von Maria Saal alarmiert. Nach Erkundung des Betroffenen Bereiches wurde eine Rauchentwicklung im gesamten Hallenbereich festgestellt, welche von einem verbrannten Müllbehälter und einem teilweise verschmorten Heizgerät in einer Toilettenanlage ausging. Glücklicherweise wurde der Brand bereits von anwesenden Mitarbeitern gelöscht und das Brandgut ins Freie gebracht. Nach erfolgter Nachkontrolle der Feuerwehr wurde mittels Druckbelüfer die betroffene Halle Rauchfrei gemacht.

Samstag 09.12.2017 um 14.15 Uhr – Wasserrohrbruch

Ein Keller stand unter Wasser aufgrund eines Rohrbruches in Ratzendorf.

 

Sonntag 10.12.2017 um 05.14 Uhr – Dieselaustritt

Am Sonntag den 10.12.2017 um 05.14 Uhr wurden wir abermals alarmiert, Grund diesmal war ein massiver Dieselaustritt bei einem LKW auf der Zollfeldstraße bzw. auf einem Betriebsgelände. Bei einem Sattelfahrzeug brach die Dieselleitung und es traten ca. 100lt Diesel aus. Von Seiten der Feuerwehr Maria Saal wurde die Leckage provisorisch abgedichtet, der auslaufende Treibstoff aufgefangen bzw. mittels Bindemittel gebunden. Der Landeschemiker wurde verständigt und gemeinsam mit der Straßenmeisterei die Verkehrsflächen gereinigt.

Im Einsatz standen:

Bei allen drei Einsätzen stand die Feuerwehr Maria Saal mit jeweils zwei Fahrzeugen und insgesamt 25 Mann.

Bericht und Fotos: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Wohnungsbrand in Ferlach

Am 07.12.2017 um 16:37 Uhr wurden die Feuerwehren Ferlach, Unterferlach, Kirschentheuer und Ressnig zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in Ferlach alarmiert.

Als die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Ferlach am Einsatzort ankamen, konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Der Brand war mittels Handfeuerlöscher gelöscht und es waren nur mehr Kontrollen seitens der Feuerwehr durchzuführen. Nach ca. 30 Minuten konnten die Feuerwehren
wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Ferlach
Feuerwehr Unterferlach
Feuerwehr Kirschentheuer
Feuerwehr Ressnig
PI Ferlach