Verkehrsunfall im Bodental, Stadtgemeinde Ferlach

Am 10.06.2018 um 00:31 Uhr wurden die Feuerwehren Unterbergen und Ferlach zu einem Verkehrsunfall ins Bodental alarmiert.

Am Einsatzort eingetroffen, konnte zum Glück gleich festgestellt werden, dass keine Person mehr im Fahrzeug war. Eine verletzte Person wurden vom Roten Kreuz versorgt. Durch die Feuerwehren wurde das Fahrzeug stromlos gemacht und geborgen.

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Unterbergen mit MZFA und LFB-A
Feuerwehr Ferlach mit KRFA, RLFA 2000, SRFK und LFB-A
PI Ferlach
Rotes Kreuz

Text und Bilder: OLM Stefan Haas, FF Ferlach, FF Unterbergen (Facebook)

Verkehrsunfall auf der Grafensteiner Straße (L107)

„Aufräumungsarbeiten nach einem Verkehrsunfall“, so lautetet die Einsatzmeldung für die FF Grafenstein am 09.06.2018 gegen 11:39 Uhr.

Bei der Kreuzung im Bereich des Lagerhauses war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. In Summe waren drei Fahrzeuge beteiligt. Eines blieb nach dem Unfall auf der Seite liegen und musste wieder aufgestellt werden, danach wurden alle Fahrzeuge auf den Parkplatz des nahegelegenen Lagerhauses geschleppt, wo sie von Abschleppunternehmen abtransportiert werden konnten. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden in weiterer Folge noch gebunden, dann konnte die Straße dem Verkehr wieder freigegeben werden.

Eingesetzte Kräfte:
RLFA 2000 mit 9 Mann
SLFA mit 8 Mann
Polizei Grafenstein
Rotes Kreuz

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Verkehrsunfall in Ressnig bei Ferlach

Am 03.06.2018 gegen 20:30 Uhr wurden die Feuerwehren Ressnig und Ferlach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW war von einer Brücke abgekommen, überschlug sich und blieb am Dach im stark wasserführenden Bach liegen.

Zwei Personen konnten sich aus dem Fahrzeug selbst retten. Eine sofortige Nachschau ergab, dass sich keine weiteren Personen mehr im Auto befanden. Das Auto wurde mittels SRF-K geborgen und von den anwesenden Feuerwehrkräften in eine Ausweiche geschoben. Trotz des schweren Unfalles und der schwierigen Lage des Fahrzeuges blieben die zwei Fahrzeuginsassen nahezu unverletzt.

Im Einsatz standen die
FF Ressnig mit KLFA
FF Ferlach mit SRFK, KRFA und RLFA 2000
PI Ferlach
Rotes Kreuz Ferlach

Schwerer Verkehrsunfall auf der Miegerer Landesstraße (L100) in Zell bei Ebenthal

Am Donnerstag, den 31.05.2018 wurden die Feuerwehren Zell-Gurnitz, Ebenthal und Mieger zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die Miegerer Landesstraße (L100) nach Zell bei Ebenthal alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehr wurde festgestellt, dass ein Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, die Leitschiene durchstieß, über eine Böschung stürzte und in einem Vorgarten neben einem Pool zu Liegen kam. Im Fahrzeug waren zwei Personen eingeklemmt, im Pool befand sich zum Glück keiner. Aufgrund der Lage des Fahrzeuges wurde die FF Grafenstein mit dem Schweren Rüstfahrzeug (SRF-K) nach alarmiert. Mittels hydraulischen Rettungsgerät des KRFA Ebenthal wurde eine Zugangsöffnung geschaffen und die zwei Personen in Zusammenarbeit mit dem Notarzt geborgen. Zugleich musste das Fahrzeugwrack stabilisiert und gesichert werden. Die beiden Verunfallten wurden mit schweren Verletzungen dem Roten Kreuz übergeben und abtransportiert. Die Miegerer Landesstraße musste ca. 2 Stunden gesperrt werden. Das Wrack wurde mittels Kran des SRF-K Grafenstein aufgestellt und wird von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen. Die Feuerwehren konnten nach 2 Stunden wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA und MZFA
FF Ebenthal mit KRFBA, TLFA 2000, LF
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
FF Grafenstein mit SLFA und SRF-K
Polizei Ebenthal
Rotes Kreuz mit NEF und 2 RTW

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Unwettereinsatz in Grafenstein

Am Sonntag dem 27. Mai 2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein nach einem kurzen aber heftigen Gewitter mit Hagel und Starkregen zu einem technischen Einsatz nach Althofen alarmiert.

Die Sankt Kanzianer Straße war bei der Unterführung knietief mit Wasser und Schlamm überschwemmt.

Als erstes galt es den verstopften Schacht, welcher durch die Schlammmassen verlegt war zu finden und diesen von den Schlammmassen zu befreien. Danach wurde der verstopfte Kanal mittels HD gereinigt.

Gleichzeitig wurde die Fahrbahn mit Schaufeln von der Schlammschicht befreit.

Als letzte Maßnahme wurde die Fahrbahn mit 2 Strahlrohren gereinigt. Das Wasser für die beiden Strahlrohre wurde mittels Tauchpumpen aus dem nebenliegenden Bach bezogen.

Während der Arbeiten wurde die Straße durch die Polizei gesperrt.

Im Einsatz standen:

RLF-A 2000 mit 9 Mann

SLF-A mit 6 Mann

KRF-Öl mit 2 Mann

Polizeiinspektion Grafenstein mit 2 Fahrzeugen

Bericht und Fotos: OLM Odrei Reinhard, ÖA-Team Klagenfurt Land

Verkehrsunfall auf der Miegerer Landesstraße (L100)

Am 14.05.2018 wude die Feuerwehr Mieger zu einem Verkehrsunfall auf die Miegerer Landesstraße (L100) alarmiert.

Ein Pickup kam auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und überschlug sich. Zum Glück konnte sich der Fahrzeuglenker selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Fahrzeug zu sichern, die Fahrbahn mit Ölbindemittel zu reinigen und die Verkehrsfläche für den Verkehr wieder frei zu geben.

Im Einsatz standen:
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
Rotes Kreuz
Polizei Ebenthal

Text und Fotos: BM Armin Puschl, FF Mieger

Erneut schweres Unwetter in der Marktgemeinde Maria Saal

In den Nachmittagsstunden des 14.05.2018 zog abermals ein Unwetter über die Gemeinde Maria Saal, binnen kürzester Zeit drangen Hagel und Oberflächenwässer in zwei Wohnhäuser in Ratzendorf ein, die Nachbarobjekte wurden mittels Sandsäcken gesichert.

Gemeindestraßen wurden teilweise verlegt und die Bahnunterführung in Wutschein war abermals überflutet, bzw. verschlammt. Mittels Kanalspülwagen konnte diese nach mehrstündiger Arbeit wieder freigelegt werden.

Insgesamt standen 14 Kameraden der Feuerwehr Maria Saal mit 3 Fahrzeugen von 15.30 bis 20.30 Uhr im Einsatz.

Bericht und Fotos: GFK OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Unwettereinsätze im Abschnitt Grafenstein

Am Abend des 12.05.2018 wurden die Feuerwehren Maria Saal, St.Peter-Stegendorf und St. Michael am Zollfeld zu mehreren Unwettereinsätzen im Gemeindegebiet von Maria Saal alarmiert.

In den Ortschaften Ratzendorf, Möderndorf und Kading galt es, mehrere Keller auszupumpen. In Ratzendorf verursachte ein Hangrutsch Probleme,  die Gemeindestraße zwischen Kading und Möderndorf war ebenfalls vermurt. Der Ratzendorferbach trat über die Ufer und die Bahnunterführung beim Bahnhof in Maria Saal war ca. 2,50 m überflutet. Im Bereich Maria Saal standen alle drei Feuerwehren der Gemeinde mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 45 Mann von 19.00 bis 00.30 im Einsatz.

Gegen 21:09 Uhr wurde die FF St. Thomas am Zeiselberg ebenfalls zu einer Bachverklausung im Bereich Gottesbichl alarmiert. Der Raaba-Bach uferte teilweise aus und überschwemmte eine Straße, sowie eine Ackerfläche. Nach der Beseitigung mehrerer kleiner Äste und Kontrolle des Bachverlaufes konnte die Feuerwehr mit 15 Mann und 2 Fahrzeugen nach einer Stunde wieder einrücken.

Text und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Großbrand im Gewerbepark Draubogen, Stadtgemeinde Ferlach

Um 12.05.2018 meldete ein Passant gegen 15:05 Uhr den Brand eines Bootes bei der Firma „Jet Marine“ im Gewerbepark „Draubogen“ bei Kirschentheuer. Auf diese Meldung hin wurden die Feuerwehren Kirschentheuer und Ferlach alarmiert. Bereits bei der Anfahrt forderte der spätere Einsatzleiter und Kommandant der FF Kirschentheuer, ABI Karl-Heinz Mikl, die Alarmstufe 2 bei der LAWZ an. Die Feuerwehren Ressnig, Kappel an der Drau und Unterbergen wurden nachalamiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die erst wenige Jahre alte Halle bereits in Vollbrand. Nach der Lageerkundung durch AFK Mikl wurde festgestellt, dass man mit den bereits alarmierten Kräften nicht das Auslangen finden wird. Somit wurde die Alarmstufe 3 angefordert und die Feuerwehren Unterbergen, Glainach-Tratten und Maria Rain an den Einsatzort, mit Bedacht auf Atemschutzträger, beordert. Wegen des hohen Bedarfes an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental nachalarmiert. Letztere besitzt einen Atemschutzanhänger mit Füllstation.

Im besagten Objekt fand fünf Tage vor dem Einsatz eine groß anberaumte Einsatzübung statt, was den Einsatzablauf aufgrund der Geländekenntnis positiv beeinflusste. Aufgrund des kontaminierten Löschwassers wurde der Landeschemiker hinzugezogen. Erschwerend kam hinzu, dass die gesamte Halle mit einer großen Photovoltaikanlege bedeckt war. Die Einsatzleitung wurde in drei Teilbereiche aufgeteilt und von den drei Feuerwehrfunktionären Abschnittsfeuerwehrkommandent ABI Karl Heinz Mikl, GFK Ferlach HBI Hans Esterle und GFK Feistritz OBI Ing. Norbert Janscha übernommen. Sämtliche Arbeiten waren nur unter schweren Atemschutz durchführbar. Über Nacht wird eine, durch die FF Kirschentheuer und Ferlach betreute, Brandwache eingeteilt. Neben den Arbeiten der Feuerwehr führte die Exekutive mit der Libelle Kärnten Dokumentationstätigkeiten durch.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Kirschentheuer, Ferlach, Unterferlach, Unterbergen, Glainach-Tratten., Maria Rain, Ressnig, Kappel an der Drau, Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental mit insgesamt 140 Kameradinnen und Kameraden, sowie die Exekutive, das Rote Kreuz, der Landeschemiker und die Stadtgemeinde Ferlach.

Text: BI ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: ABI Karl Heinz Mikl, BM Ing, Stefan Werdinig, ÖA-Team KL, FF Kirschentheuer, Werner Jesenko, Martin Koller (privat)

Großflächiger Ölaustritt am Feistritzer Stausee

Am 08.05.2018 wurden die Feuerwehren Feistritz im Rosental, Kirschentheuer, Ferlach, Suetschach um 13:47 Uhr zu einem großflächigen Ölaustritt im Feistritzer Stausee im Bereich der Ortschaft Suetschach alarmiert.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der FF Suetschach OBI Klaus Furtner und AFK ABI Karl Heinz Mikl wurde die HFW Villach mit dem großen Ölwehrpaket angefordert. Vor Ort wurde mit dem KLFA der FF Feistritz eine Einsatzleitung eingerichtet, die Dokumentation erfolgte über das Hilfsmittel „Taktifol“. Zur Bewältigung dieses Ereignisses wurde ein kleiner Einsatzstab mit Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl-Heinz Mikl an der Spitze gebildet. Bürgermeisterin Sonya Feinig, Vertreter der Polizei und des Kraftwerksbetreibers Verbund, sowie AFK-Stv. HBI Felix Filipic waren ebenfalls im Stab aktiv. Zu dieser Zeit wurde der Einsatz in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die Boote wurden zu Wasser gelassen und die Ölsperren errichtet. Beim ausgeflossenen Öl handelt es sich um Pandolin, ein Bio-Hydrauliköl für Wasserfahrzeuge. Insgesamt sind ca. 300 Liter Öl ausgeflossen und bildeten einen ca. 400 m² großen Ölteppich. Zur Sicherheit wurden Ölsperren aus dem KAT-Lager des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes angefordert. Die Wetterdaten wurden laufend über die LAWZ angefordert, das Eintreffen eines stärkeren Unwetters trat trotz kleinerer Gewitterzellen nicht ein. Zur Beratung wurde der Landeschemiker hinzugezogen, die Polizei Feistritz und Ferlach, sowie der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums unterstützten die Feuerwehren vor Ort.

Gegen 17:30 fand eine Einsatzbesprechung statt bei der festgelegt wurde, dass die Ölsperren über Nacht im Wasser verbleiben, eine Lageerkundung wird am Mittwoch Morgen erfolgen. Das ausgeflossene Öl konnte nahezu restlos gebunden werden. In den frühen Morgenstunden des 09.05. wurde seitens der FF Feistritz eine Lagererkundung durchgeführt. Nachdem das Öl nahezu restlos entfernt werden konnte, wurde der Abbau der Ölsperren beschlossen. Gemeinsam mit den Kräften der, am Vortag eingesetzten Feuerwehren, wurden die Sperren und Bindemittel-Reste aus der Drau beseitigt.

Seitens der Feuerwehr sei die vorbildhafte Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Feistritz, dem Kraftwerksbetreiber Verbund (Herrn DI Türk und seinen Mitarbeitern), sowie der Exekutive hervorzuheben. Insgesamt sei allen Einsatzkräften, vor allem den 70 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren für ihren Einsatz gedankt, so die Einsatzleiter OBR Bürger und ABI Mikl nach dem Einsatz, der am09.05.2018 zu Mittag erfolgreich beendet werden konnte.

Im Einsatz standen:
FF Feistritz im Rosental mit TLFA 2000, LFB-A, KLFA, Boot und Ölwehrpaket
FF Suetschach mit KLF
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KLF , Boot und Ölwehrpaket
FF Ferlach mit MZF, SRF-K, Boot und KRFA
HFW Villach mit KRAN, WDF, KDOF, Ölsperre, Boot und Ölwehrpaket
BFK OBR Gerfried Bürger
AFK ABI Karl-Heinz Mikl und AFK-Stv. HBI Felix Filipic
Rotes Kreuz, Ortsstelle Ferlach
Polizei mit mehreren Beamten
BMI mit Hubschrauber „Libelle“
Bürgermeisterin Sonya Feinig
VERBUND mit DI Türk und Mitarbeitern

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land und BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental
Fotos: HLM Mag. Julia Florian, FF Kirschentheuer