Fahrzeugbergung aus dem Loiblbach, Stadtgemeinde Ferlach

Am 19.05.2019 gegen 17:00 Uhr wurden die FF Ressnig und die FF Ferlach zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Aus nicht ganz nachvollziehbarer Ursache hatte ein Fahrzeuglenker seinen PKW im Loiblbach geparkt.

Nach eine Beurteilung wurde „Gefahr in Verzug“ festgestellt und entschieden, das Fahrzeug schonend zu bergen. Nachdem das Fahrzeug mittels Seilwinde herausgezogen wurde, konnten die eingesetzten Feuerwehren nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Im Einsatz:
FF Ferlach
FF Ressnig
Polizei

Text und Bilder: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

Schwerer Verkehrsunfall auf der L97b – Reifnitzer Straße (Gemeinde Maria Wörth)

Zu Aufräumarbeiten nach einem schweren Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Reifnitz am 19. Mai 2019 kurz vor 19:30 Uhr alarmiert. Ein Motorradfahrer geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden PKW.

Durch den Aufprall wurde der Lenker des Motorrades mehrere Meter durch die Luft geschleudert und schwer verletzt. Als das KLFA Reifnitz am Einsatzort eintraf, wurde der Verunfallte gerade vom Roten Kreuz versorgt. Somit bestand die Aufgabe der Feuerwehr dem Roten Kreuz bei der Versorgung des Verletzten zu helfen, den Brandschutz aufzubauen und die auslaufenden Betriebsmittel zu binden. Als Unterstützung rückte noch das KRFS Reifnitz zum Einsatzort aus. Die L97b wurde während des Einsatzes für den gesamten Verkehr gesperrt. Vom Roten Kreuz wurde zusätzlich noch der Hubschrauber C11 angefordert. Die Feuerwehr Reifnitz unterstützte in der Folge das Rote Kreuz beim Abtransport des Verletzten und wartete in weiterer Folge noch auf den Abschleppdienst. Nach dem Abtransport der Fahrzeuge wurde die Straße gereinigt und danach für den Verkehr wieder freigegeben. Nach knapp 1,5 Stunden konnte die Feuerwehr in das Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Eingesetzte Kräfte:

KLFA Reifnitz 6 Mann
KRFS Reifnitz 6 Mann

PI Reifnitz
RTW des Roten Kreuzes
Hubschrauber C11
Abschleppdienst

Bericht und Fotos: BM Christoph Mayer, FF Reifnitz

Erste Überschwemmungen in Poggersdorf und Pischeldorf

Am 19.05.2019 gab es die ersten Unwettereinsätze dieses Jahres im Bezirk Klagenfurt-Land. In den Marktgemeinden Poggersdorf und Magdalensberg kam es zu kleineren lokalen Überflutungen, von denen hauptsächlich Verkehrswege betroffen waren.

Kurz nach 19 Uhr wurde die FF Poggersdorf zu einer Überschwemmung nach Wabelsdorf alarmiert. Teilweise verstopfte Oberflächenwasserkanäle und verstopfte Abflussschächte verhinderten ein Abrinnen des Regenwassers. Mittels Sandsäcken wurde auch ein Eindringen des Wassers in die Wohnobjekte verhindert. Um 19:17 Uhr wurde die FF Pischeldorf ebenfalls zu einer kleineren Überschwemmung im Ortsgebiet alarmiert. Auch hier galt es, ein Abfließen des Regenwassers sicherzustellen. Abschließend wurden die Einsatzstellen grob vom angeschwemmten Erdreich gereinigt. Die Feuerwehren konnten nach einer Stunde wieder einrücken.

Text: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller und FM Florian Scherwitzl (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

Abgängige Person in der Drau vermutet

Am 14.05.2019 wurden die Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer, sowie die Österreichische Wasserrettung zu einer Suchaktion auf die Drau alarmiert

Vermutet wurde eine Person in der Drau. Nach einer Stunde intensiver Suche mit dem Polizeihubschrauber „Libelle FLIR“ und dem Feuerwehrboot der FF Kirschentheuer konnte die Polizei die im Wasser vermutete Person telefonisch erreichen und Entwarnung geben.

Im Einsatz standen:
FF Köttmannsdorf
FF Kirschentheuer
Polizeihubschrauber
Polizei Ferlach und Feistritz
Rotes Kreuz
Wasserrettung

Text und Bilder: BI Mag. Martin Florian, FF Kirschentheuer

Zahlreiche Einsätze über das Muttertagswochenende im Bezirk Klagenfurt-Land

Über das Muttertagswochenende mussten von den Feuerwehren des Bezirkes zahlreiche Einsätze abgewickelt werden. Sturmeinsätze, Türöffnungen, sowie ein Brand beschäftigten die Feuerwehren.

Samstag 11.05.2019

Gegen 09:45 Uhr wurde die FF Pörtschach am Wörthersee zu einer Türöffnung alarmiert. Eine ältere Person meldete sich seit Tagen nicht mehr, die Polizei forderte die Feuerwehr zur Türöffnung an. Da sich die FF Pörtschach und die FF Pritschitz gerade bei einer Gemeindeübung befanden, konnten beide Feuerwehren rasch ausrücken. Die Person konnte in weiterer Folge vermutlich nach einem Sturz stark geschwächt in der Wohnung vorgefunden und dem Team des Rettungshubschraubers C11 übergeben werden.

Um 14:30 Uhr wurde die FF St. Michael am Zollfeld zu einer Ölspur auf die Magdalensberger Straße (L85) kurz vor der Ortschaft Rotheis alarmiert. Ein Traktor verlor Öl und Kühlflüssigkeit. Das Öl konnte gebunden und die Landesstraße von der Polizei wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ein Sturmschaden am Dach eines Gasthofes  im Bodental beschäftigte die FF Unterbergen am Nachmittag. Starke Windböen deckten Teile des Daches ab, die Feuerwehr Unterbergen stand rund 3 Stunden im Einsatz. Um 22:49 Uhr wurde die FF Maria Saal auf die Karnburger Straße (L71a) alarmiert. Ein umgestürzter Baum blockierte die Landesstraße. Die FF Maria Saal konnte diesen rasch entfernen.

 

Sonntag, 12.05.2019

Gleich zwei Einsätze hatte die FF Ottmanach in den frühen Morgenstunden zu bewältigen. Beinahe am selben Ort blockierten Bäume die Gemeindestraße zwischen Ottmanach und Pirk. Die FF Ottmanach wurde einmal um 03:11 Uhr und einmal um 06:35 Uhr zu diesen Einsätzen alarmiert. Die FF Suetschach führte am Vormittag eine Tierrettung in einem örtlichen Feriendorf durch. Vögel hatten sich bei der dortigen Bootsanlegestelle verfangen. Die FF Suetschach befreite die Tiere aus ihrer misslichen Lage und konnte nach einer halben Stunde wieder einrücken.
Aus Möchling (Gemeinde Gallizien, Bezirk Völkermarkt) wurde gegen 14:10 Uhr ein Brand in einer Garage gemeldet. Die Feuerwehren Gallizien, Abtei, Stein im Jauntal und Grafenstein wurden alarmiert. Der Brand konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Eine Person erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in weiterer Folge durch das Rote Kreuz zur Kontrolle abtransportiert.

Zu einer nicht alltäglichen Tierrettung wurden die Feuerwehren Göltschach, Maria Rain und Saberda um 14:17 Uhr alarmiert. Eine Suchaktion nach einem Kalb wurde gestartet. Dieses konnte relativ rasch gefunden und an seinen Besitzer übergeben werden. Um 17:02 Uhr musste die FF Töschling zu Sicherungsarbeiten bei einem PKW auf die Kärntner Straße (B83) ausrücken.

Zusammenfassung: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt Land
Bilder: HBI Gerald Kerschbaumer (FF Maria Saal), FM Florian Scherwitzl und BM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land), FF St. Michael am Zollfeld, FF Maria Rain, FF Stein im Jauntal

Dachstuhlbrand in Schiefling (Marktgemeinde Schiefling am Wörthersee)

Am Sonntag, den 5. Mai 2019 wurde gegen 10:48 Uhr Alarmstufe 2 von der LAWZ für die Feuerwehren Reifnitz, Keutschach, Schiefling und Techelweg ausgelöst. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses in Schiefling in Brand.

Sofort wurden die Angriffsleitungen aufgebaut und mit dem Löschangriff begonnen. Parallel dazu wurde der ATS Sammelplatz errichtet. Da immer mehr ATS Träger benötigt wurden, wurde vom Einsatzleiter zusätzlich noch die Feuerwehren Velden, Augsdorf und St. Egyden alarmiert. Somit standen insgesamt knapp 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer außen eingedämmt werden und die ATS Trupps begannen mit dem Innenangriff, welcher auf Grund der enormen Hitzeentwicklung vorher nicht möglich war. Zeitgleich wurde auch die Kelag alarmiert um die vorhandene Stromleitung abzuschalten. Des Weiteren wurde ein Pendelverkehr zwischen Einsatzstelle und dem Feuerwehrhaus Reifnitz eingerichtet um die ATS Flaschen zu befüllen. Nach knapp 2,5 Stunden war das Feuer unter Kontrolle und es gab nur mehr vereinzelt Glutnester. Die Feuerwehren Schiefling und Techelweg waren noch bis in die frühen Abendstunden im Einsatz und führten Nachlöscharbeiten durch.

Eingesetzte Kräfte:

TLFA 2000 Reifnitz
KLFA Reifnitz
KLFA Schiefling
RLFA 2000 Schiefling
LFA Techelweg
TLFA 2000 Keutschach
KLFA Keutschach
KLFA Augsdorf
KLFA St. Egyden
TMB32 Velden

Rotes Kreuz
PI Reifnitz
Kelag Störungsdienst

Bericht und Fotos: BM Christoph Mayer, FF Reifnitz

Schwerer Verkehrsunfall in Kirschentheuer, Stadtgemeinde Ferlach

Am 18.04.2019 gegen 20:40 Uhr wurden die Feuerwehren Kirschentheuer und Ferlach zu einem Verkehrsunfall auf die Loiblpass Straße (B91) alarmiert.

Ein PKW war mit hoher Geschwindigkeit aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen, überfuhr einen Kreisverkehr, überschlug sich mehrmals spektakulär und blieb seitlich in einer Wiese liegen. Der schwer verletzte Lenker wurde von den Kräften der Feuerwehr Kirschentheuer und Ferlach geborgen und dem anwesenden Notarzt übergeben. Die verunfallte Person wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C11 ins Krankenhaus geflogen. Kurz nach der Personenrettung wurde die FF Ferlach zu einem Folgeeinsatz nach Gotschuchen alarmiert.

Im Einsatz standen:
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KRFA und KLF
FF Ferlach mit RLFA 2000, KRFA und LFBA
Polizei Ferlach
Rettungshubschrauber C11
Rotes Kreuz
Praktischer Arzt aus Ferlach
privates Abschleppunternehmen

Text und Fotos: HBI Hans Esterle, FF Ferlach und BI Mag. Martin Florian, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Personenbergung in Gotschuchen, Gemeinde St. Margareten im Rosental

Am 18.04.2019 wurden die Feuerwehren Gotschuchen und St. Margareten im Rosental zu einer Personenbergung nach Gotschuchen alarmiert. Parallel dazu wurde die FF Ferlach, die sich zu dieser Zeit bei einem Verkehrsunfall befand, mittels MRAS-Kräften zur Bergung hinzugezogen.

Eine ältere Frau war aus unbekannter Ursache kopfüber in einen schmalen Schacht gestürzt. Der an der Unfallstelle anwesende Arzt stellte bereits im Schacht den Tod der Frau fest, die schon längere Zeit in dieser Position gelegen sein musste. Mittels Seiltechnik wurde danach die Frau aus dem engen Schacht geborgen, die Anteilnahme der anwesenden Kräfte gilt den Angehörigen.

Im Einsatz standen:
FF St. Margareten mit TLFA 3000, KLF, KRF-S
FF Gotschuchen mit LFA
FF Ferlach mit KRFA und RLFA 2000
Polizei Ferlach
Rotes Kreuz
praktischer Arzt

Text und Bilder: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

Schwerer Verkehrsunfall auf der Görtschitztal Straße (B92) in St.Filippen

Am 17.04.2019 wurden die Feuerwehren St.Filippen, Brückl, Pischeldorf, Poggersdorf und St.Michael ob der Gurk zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Görtschitztal Straße (B92) im Ortsgebiet von St.Filippen, Marktgemeinde Brückl, alarmiert.

Zwei PKW’s kollidierten auf der Höhe des Feuerwehrhauses in St.Filippen frontal miteinander. Zum Glück war entgegen der Erstmeldungen niemand eingeklemmt. Eine der verunfallten Personen  wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Die Feuerwehren stellten den Brandschutz sicher, unterstützten die Exekutive und reinigten die Unfallstelle. Die Unfallwracks wurden von einem privaten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle verbracht. Nach ca. 1 Stunde konnte die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Im Einsatz standen:
FF St.Filippen mit TLFA 1300 und LF-A
FF Brückl mit TLFA 4000 und KRF-S
FF Poggersdorf mit RLFA 2000 und KRF-S
FF Pischeldorf mit TLFA 2000 und KLF
FF St. Michael ob der Gurk mit KLF
Polizei
Rettungshubschrauber C11
Rotes Kreuz
privates Abschleppunternehmen

Text und Bilder: OFM Sandra Träger, BA, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Verkehrsunfall auf der Klagenfurter Schnellstraße (S37) beim Herzogstuhl

Am Palmsonntag, den 14.04.2019 wurden die Feuerwehren Maria Saal und St.Michael am Zollfeld zu einem Verkehrsunfall auf die Klagenfurter Schnellstraße (S37) alarmiert.

Ersten Meldungen zufolge soll ein PKW von der Schnellstraße abgekommen sein. Am Einsatzort angekommen wurde festgestellt, dass eine PKW Lenkerin ihr Fahrzeug von St.Veit in Richtung Klagenfurt lenkte, aus unbekannter Ursache im bereich Herzogstuhl von der Straße abkam, ein Hinweisschild touchierte, gegen die Mauer der Unterführung krachte und schließlich auf der Gemeindestraße Richtung Kading zum liegen kam. Wie durch ein Wunder konnte die Lenkerin das Fahrzeugwrack mit Verletzungen unbestimmten Grades verlassen. Die Maßnahmen der Feuerwehren beschränkten sich auf die Aufräumarbeiten und die Übergabe der verletzten Person an das Rote Kreuz. Die Feuerwehren Maria Saal und St.Michael am Zollfeld waren mit ca. 40 Kameradinnen und Kameraden für die Dauer von einer Stunde im Einsatz.

Im Einsatz standen:
FF Maria Saal mit RLFA 2000, KLFA und MTF
FF St. Michael am Zollfeld mit TLFA1300 und KLFA
Polizei
Rotes Kreuz

Text: HBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal
Bilder: FF Maria Saal, FF St.Michael am Zollfeld