Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend

Am 22.12.2017 wurde beim Kärntner Landesfeuerwehrverband das Friedenslicht aus Betlehem zur Abholung bereitgestellt. Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Kärnten holten das Friedenslicht ab, um es in den nächsten Tagen an die Bevölkerung weiterzugeben.

Aus dem Bezirk waren die Jugendgruppen der Feuerwehren Poggersdorf, St.Thomas am Zeiselberg, Ottmanach, Wellersdorf, Göltschach, Maria Rain und Ferlach vertreten. Nach einigen Worten von Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Rudolf Robin, Landesfeuerwehrkurat Mag. Harald Truskaller und Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser wurde das Friedenslicht aus Betlehem an die Jugendlichen ausgegeben. In den nächsten Tagen hat die Bevölkerung die Möglichkeit das Friedenslicht in den Rüsthäusern der teilnehmenden Feuerwehren abzuholen.

Die Jugendgruppen aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wünschen FROHE WEIHNACHTEN und ein PROSIT 2018!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

FROHE WEIHNACHTEN !!!

Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land und das Team „Öffentlichkeitsarbeit im Bezirk“ wünschen FROHE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE für 2018!

Christbaumversenken im Hollenburger Hafen

Am Samstag dem 16.12.2017 fand das traditionelle Christbaumversenken im Drauhafen Hollenburg statt. Organisiert wurde die Gedenkfeier von den Feuerwehrtauchern der Feuerwehren Ferlach und Maria Rain.

Bei der Veranstaltung wurde allen im Wasser Verunglückten gedacht und gleichzeitig gedankt, dass alle Einsatzkräfte im Wasserdienst unfallfrei aus Ihren Einsätzen zurückkehrten. Den kirchlichen Segen erteilte der Ferlacher Diakon Dr. Siegfried Muhrer. Für die musikalische Umrahmung sorgte Seppi Zenkl. Die zahlreichen Teilnehmer wurden gegen eine kleine freiwillige Spende mit warmen Getränken und belegten Brötchen am Lagerfeuer bestens versorgt. Zahlreiche Ehrengäste, darunter die Bürgermeister Franz Ragger (Maria Rain) und Ingo Appé (Ferlach), BFK OBR Gerfried Bürger, AFK Karl-Heinz Mikl, AFK-Stv. Mag. Ulrich Nemec konnten begrüßt werden.

Text und Bilder: BM Ing. Stefan Werdinig, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Föhnsturm „Yves“ fordert Einsatz der Feuerwehr-Flughelfer in Glainach

Der Föhnsturm „Yves“ erforderte auch den Einsatz von Spezialkräften und die Unterstützung aus der Luft. Im Rahmen der Luftunterstützung spielt die FF Unterbergen eine besondere Rolle.

Die FF Unterbergen als Waldbrandstützpunkt für Kärnten-Ost betreut gemeinsam mit der FF Ferlach neben dem Waldbrandpaket des KLFV auch die Spezialausrüstung des Feuerwehr-Flugdienstes. Kommandant-Stellvertreter HBI Stefan Wernig fungiert zudem als Kommandant des Feuerwehr-Flugdienstes in Kärnten. Bei Einsatz eines Luftfahrzeuges des Innenministeriums oder des Österreichischen Bundesheeres im Falle eines Feuerwehreinsatzes kommen diese Spezialisten, die aus ganz Kärnten kommen, ins Spiel. In ihr Aufgabengebiet fallen unter anderem die Koordination der Hubschrauber bei Betankungen oder die Koordination von Wasserabwürfen bei Waldbränden.
Die Flughelfer Kärntens sind auch seit 12. Dezember am TÜPL Glainach im Einsatz. Das Österreichische Bundesheer fliegt neue Strommasten für die KELAG in das Einsatzgebiet rund um Bad Eisenkappel. Zum Einsatz kommen dabei die Alouette III und der S70-Black Hawk. Der TÜPL Glainach dient dabei als Basis für die Transportflüge. Die eingesetzten Flughelfer der Kärntner Feuerwehren unterstützen die Maßnahmen noch bis voraussichtlich Montag, den 18.12.2017.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: OLM Ing. Martin Wernig, FF Unterbergen

Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person in Leibsdorf

Am 02. November 2017 wurden die Feuerwehren Poggersdorf und Grafenstein zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person nach Leibsdorf alarmiert.

Ein PKW war gegen einen Baumstumpf gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW auf das Dach geschleudert und blieb auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde von der Feuerwehr Poggersdorf und der Feuerwehr Grafenstein mit Hilfe des Notarztes aus dem PKW gerettet. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

Im Einsatz standen:
FF Poggersdorf mit RLFA 2000, KRF-S, LF
FF Grafenstein mit RLFA 2000, SLFA
PI Grafenstein
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Rotes Kreuz

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, FF Grafenstein

 

 

19. Tag des „Zivilschutz-Freiwilligen“ in Pordenone (ITA)

Der Katastrophenschutz der Region Friaul-Julisch Venetien organisierte am Samstag, 2. Dezember 2017 auf der Pordenone-Messe , dem traditionellen „Tag des Zivilschutz-Freiwilligen“.

Die Veranstaltung bot regionalen und nationalen Institutionen die Gelegenheit, allen regionalen Freiwilligen für die Verfügbarkeit und die Zusammenarbeit bei Notfällen zu danken, die das ganze Jahr über auf regionaler und nationaler Ebene stattgefunden haben. Die nationalen und regionalen Zivilschutz- und Katastrophenschutzvertreter Sloweniens, Kärntens und Kroatiens waren anwesend. Seitens des Landes Kärnten waren ua. der Landesamtsdirektor Dr. Dieter Platzer, der stv. Abteilungsleiter für den Katastrophenschutz des Landes, Christian Gamsler sowie seitens des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes OBR Gerfried Bürger und BR Josef Matschnig bei dieser Veranstaltung anwesend. Mehr als 3.000 Freiwillige, die das Katastrophenschutzsystem der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien vertreten, waren ebenfalls dabei.

Text und Bilder: BR Josef Matschnig, BFK-Stv. Klagenfurt-Land

Wintereinbruch Ende November – Einsätze der Vergangenen Tage im Überblick!

Am 29. und 30. November 2017 waren aufgrund des angekündigten Wintereinbruches zahlreiche Feuerwehreinsätze zu verzeichnen. Aber nicht nur der Wintereinbruch, sondern auch das Tagesgeschäft musste von den Feuerwehren bewältigt werden.

Mittwoch, 29. November 2017:
Um 15:25 Uhr wurde die FF Ludmannsdorf zu einer Fahrzeugbergung nach Zedras alarmiert. Das Fahrzeug wurde mit der Seilwinde des TLFA 2000 geborgen.

Gegen Mitternacht setzte starker Schneefall ein und sorgte für rutschige Verkehrswege. Um 23:55 Uhr wurden die FF St. Thomas am Zeiselberg und die FF Pischeldorf zu einem Verkehrsunfall auf die B92 larmiert, der jedoch zum Glück glimpflich ausging.

Donnerstag, 30. November 2017:
Um 07:22 Uhr wurde die FF Schielfing am See zu einer Fahrzeugbergung auf die Köttmannsdorfer Straße (L99) gerufen. Auch hier konnte das Fahrzeug rasch geborgen werden.

Um 07:37 musste die FF Krumpendorf einen Brandmeldealarm in einem örtlichen Hotel, der sich als Fehlalarm herausstellte, kontrollieren.

Um 08:12 Uhr wurde die FF Zell-Gurnitz zur Bergung eines Kraftfahrzeuges auf die Miegerer Straße (L100) alarmiert. Zur Unterstützung wurde die FF Grafenstein mit SRF-K und Seilwinde angefordert. Das Fahrzeug konnte mit diesen Mittel rasch geborgen werden.

Gegen 14:30 Uhr wurde die FF Tigring zu einer Personenbergung angefordert.

Zum Abschluss des Tages musste die FF Techelweg eine eingeklemmte Katze hinter einem Brennholzstapel befreien. Auch dies gelang rasch.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF Zell-Gurnitz, FF Ludmannsdorf, FF St. Thomas am Zeiselberg

 

Verkehrsunfall auf der Görtschitztal Straße (B92) bei Gundersdorf

Am 29.11.2017 wurden die Feuerwehren St. Thomas am Zeiselberg und Pischeldorf gegen 23:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Görtschitztal Straße (B92) alarmiert.

In den späten Abendstunden setzte relativ starker Schneefall ein, die Straßen waren auf exponierten Lagen sehr rutschig. Ein PKW Lenker verlor auf der Görtschitztal Straße im Bereich der sogenannten „Eselsbergkurve“ kurz vor der Abzweigung Gundersdorf die Herrschaft über seinen PKW, touchierte die Richtungsanzeiger am Straßenrand, stürzte über die Böschung, überschlug sich und kam auf der Seite zu liegen. Die erst eintreffenden Kräfte der FF St. Thomas konnten feststellen, dass die Person nicht eingeklemmt und nahezu unverletzt ist, aber sich noch im Fahrzeug befindet. Mit der FF Pischeldorf wurde eine Totalsperre des Straßenstückes sichergestellt. Die Person wurde aus ihrer misslichen Lage befreit und dem anwesenden First Responder und später dem Roten Kreuz übergeben. Das Fahrzeugwrack wurde mit der Seilwinde des LFA-W St. Thomas aus dem Acker gezogen und auf einem Güterweg abgestellt. Die Feuerwehren konnten gegen 01:15 Uhr wieder in ihre Rüsthäuser einrücken.

Im Einsatz standen:
FF St. Thomas am Zeiselberg mit LFA-W, MZFA und 15 Kameraden
FF Pischeldorf mit TLFA 2000/200, KLF mit 15 Kameraden
First Responder Magdalensberg
Rotes Kreuz
Polizei-Sektorstreife

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: LM Ing. Christoph Duller, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Schwerer LKW Unfall in Rotheis, Marktgemeinde Maria Saal

Am Dienstag den 28.11.2017 wurden die Feuerwehren Maria Saal und St. Michael am Zollfeld um 11:36 Uhr zu einem schweren LKW Unfall nach Rotheis alarmiert.

Ein Kraftfahrer wollte von seinem LKW eine Fuhre Kies auf einer Baustelle im Gemeindegebiet von Maria Saal seitlich in den Straßengraben kippen, bei diesem Vorgang kippte der LKW seitlich über die Straßenböschung und blieb auf dem Dach, bzw. der Ladefläche liegen. Durch den Überschlag erlitt der Lenker schwere Verletzungen und wurde nach der Bergung und notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH gebracht.

Die Feuerwehren Maria Saal und St. Michael am Zollfeld waren bei der Bergung des Lenkers behilflich, es wurde ein Brandschutz aufgebaut, ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, auf Anordnung des Landeschemikers wurde auch eine Ölsperre errichtet, da mehrere Liter Hydraulik- und Motoröl austraten und in ein offenes Gerinne flossen. Nach der Fahrbahnreinigung und Bergung des Fahrzeuges konnten die Einsatzkräfte nach rund vier Stunden wieder einrücken

Im Einsatz standen:
Feuerwehren Maria Saal und St. Michael am Zollfeld
Polizei Maria Saal
Rotes Kreuz
Bergeunternehmen

Text: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal
Fotos: LM Stefan Fradler, FF St.Michael am Zollfeld

Hydraulikölaustritt bei Betonpumpwagen in Maria Saal

Am Montag den 20.11.2017 wurde die Feuerwehr Maria Saal zu einem größeren Betriebsmittelaustritt auf eine Baustelle in Maria Saal alarmiert.

Bei einem Betonmischwagen war ein Hydraulikschlauch geplatzt und es flossen ca. 60 lt. Hydrauliköl auf eine Gemeindestraße und ins Erdreich der Baustelle, sofort wurde das auslaufende Öl mittels Bindemittel gebunden, Auffangwannen unter den LKW gestellt und der Fahrer konnte Vorort einen weiteren Austritt verhindern in dem er die Leitung abklemmte. In Rücksprache mit dem Landeschemiker wurde das kontaminierte Erdreich von der Baufirma abgetragen und fachgerecht entsorgt. Anschließend wurde der Betroffene Bereich mit Bioversal behandelt, nach ca. 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Maria Saal mit RLFA 2000, KLFA und 9 Mann
Polizei Maria Saal

Text und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal