Waldbrandeinsatz im Bärental, Marktgemeinde Feistritz im Rosental

Am Sonntag, den 29.07.2018 wurde ein Waldbrand bei der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) im Bereich des Bärentales gemeldet. Die alarmierten Feuerwehren Feistritz im Rosental, Hundsdorf, Wellersdorf, Ludmannsdorf, St. Johann im Rosental und Kappel an der Drau rückten darauf hin zum Einsatzort aus.

 

Sonntag, 29.07.2018

Als Treffpunkt für alle Kräfte wurde dabei die Stouhütte auf ca. 960m Seehöhe angefahren. Der Hubschrauber des Innenministeriums (Libelle Kärnten), sowie der Waldbrandunterstützungselement Kärnten-Ost mit den Kräften der Feuerwehren Unterbergen und Ferlach wurden ebenfalls aktiviert. Die Erkundung ergab eine kleine Brandfläche von cirka vier Quadratmetern, die vermutlich nach einem Blitzschlag zu glosen begonnen hatte. Die Libelle wurde im Waldbereich oberhalb der Stouhütte mit Wasser betankt und flog insgesamt 30 Rotationen, also rund 12.000 Liter Löschwasser zum Brandherd. Das Wasser wurde mit Tanklöschfahrzeugen von der Stouhütte bis zur Waldlichtung transportiert. Gegen Abend konnte der Einsatz abgeschlossen werden, ein Erkundungsflug mit der Libelle und eine Abschlusskontrolle wird am darauffolgenden Tag durchgeführt. Parallel zu diesem Einsatz wurde die Feuerwehr zu einem Mountainbike-Unfall auf einem Forstweg gerufen. Der MRAS-Trupp der Feuerwehr unterstützte dabei die Crew des Christophorus 11 und die anwesenden First Responder bei der Rettung des Verunfallten. Parallel zu diesem Einsatz wurde die Feuerwehr zu einem Mountainbike-Unfall auf einem Forstweg gerufen. Der MRAS-Trupp der Feuerwehr unterstützte dabei die Crew des Christophorus 11 und die anwesenden First Responder bei der Rettung des Verunfallten.

Montag, 30.07.2018

In den frühen Morgenstunden des 30. Juli 2018 wurde ein Erkundungsflug mit den Hubschraubern des Innenministeriums durchgeführt und vorerst kein Brandgeschehen festgestellt. Gegen 11 Uhr wurde vom örtlichen Förster von einem Jägersteig aus die Brandentwicklung im Unterholz wahrgenommen. Ca. 30 cm hohe Flammen loderten unter dem Dickicht, so dass diese von der Luft aus nicht wahrnehmbar waren. Leichter Wind fachte das Feuer erneut an. Kurz nach 11 Uhr wurde somit die Feuerwehren Feistritz im Rosental, Suetschach, Ludmannsdorf, Ferlach, St. Johann im Rosental, Hundsdorf, Unterbergen, die Flughelfer der Bezirke Klagenfurt-Land, Klagenfurt-Stadt, sowie der Waldbrandunterstützungselement Kärnten-Ost alarmiert. Im Bereich der Stouhütte wurden die Tanklöschfahrzeuge wiederum mit Wasser befüllt. Die Fahrzeuge beförderten das Wasser zu einer Waldlichtung, in der die Bambi-Buckets der Luftfahrzeuge gefüllt wurden. Im Einsatz standen die Hubschrauber des Innenministeriums und zwei Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres. Acht Feuerwehrkameraden mit MRAS-Ausbildung wurden in das steile Gelände geflogen. Um direkt an den Brandort zu kommen, mussten die Feuerwehrleute abgeseilt werden. Deren Aufgabe war es, den Waldboden dementsprechend umzugraben, so dass auch im Boden versteckte Glutnester abgelöscht werden konnten. Insgesamt wurden von den Hubschraubern 25 Rotationen geflogen, also 10.000 Liter Löschwasser zur Brandstelle transportiert. Die hohe Hitzebelastung von über 30 Grad und die Arbeit im steilen Gelände machte den Einsatzkräften zu schaffen. Der schweißtreibende Einsatz war nach sieben Stunden Einsatzzeit gegen 18 Uhr beendet.

Libelle-Pilot Hans Pletzer vom Innenministerium steht kurz vor der Pensionierung und hatte an diesem Tag seinen letzten Waldbrandeinsatz. Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land wünschen wir unserem Kollegen und Kameraden Hans Pletzer alles erdenklich Gute und viel Gesundheit für seinen neuen Lebensabschnitt!

Im Einsatz standen:
FF Feistritz im Rosental mit TLFA 2000, LFA-B und KLF
FF Hundsdorf mit KLFA
FF Kappel an der Drau mit TLFA 2000 und KLFA
FF St. Johann im Rosental mit LF-A
FF Wellersdorf mit KLF
FF Suetschach mit KLF
FF Ludmannsdorf mit TLFA 2000 und KLF
FF Unterbergen mit MZFA-Wald und Flughelfern
FF Ferlach mit SRF-K, MTFA, Waldbrandpaket und Flughelfern
BFK OBR Gerfried Bürger, AFK ABI Karl-Heinz Mikl, HBI Felix Filipic, EL Flug HBI Ing. Stefan Wernig
Feuerwehr-Flughelfer aus den Bezirken Klagenfurt-Land und –Stadt und Villach-Land
Polizei mit Streifen und Hubschrauber Libelle Kärnten
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Rotes Kreuz, First Responder

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos / Video: BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental, BM Ing. Stefan Werdinig, ÖA-Team Klagenfurt-Land, HBI Ing. Stefan Wernig, Flugdienst KLFV

Übung in der Firma Donau Chemie

Am Dienstag, den 17.07.2018 wurde von der Betriebsfeuerwehr Donau Chemie in Brückl eine Übung und Schulung für die Feuerwehren der Marktgemeinde Magdalensberg durchgeführt.

Die Übung fand primär im Freigelände des Betriebes statt. Der ÖBB-Kesselwaggon wurde unter anderem für diese Übung verwendet und ein Austritt verschiedenster Chemikalien simuliert. Das Vorgehen bei so einem Gefahrstoffaustritt, vor allem mit Chemieschutzanzügen der Schutzstufe III wurde beübt. Im Anschluss an die Übung wurde die Firma durch den Kommandanten der BTF Donau Chemie, OBI Andreas Nuart, vorgestellt. Bürgermeister Andreas Scherwitzl betonte in seinen Worten an die Mannschaft ebenfalls die Bedeutung solcher Übungen, da täglich mehrere LKW mit diesen Substanzen die Görtschitztal Straße (B92) durch die Marktgemeinde Magdalensberg fahren. Bei der Übung waren die BTF Donau Chemie, FF St. Thomas am Zeiselberg, FF Pischeldorf, FF Ottmanach, FF Timenitz und FF St. Filippen mit 20 Kameraden vor Ort. Die Feuerwehren der Marktgemeinde Magdalensberg bedanken sich bei der Firma Donau Chemie für die Durchführung dieser Übung!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl und OFM Ing. Christoph Duller ÖA-Team Klagenfurt-Land

Evakuierungsübung im AHA Antonia in St. Thomas am Zeiselberg

Am Samstag, den 14.07.2018 fand eine Evakuierungsübung im AHA-Altenwohn- und Pflegeheim ANTONIA in St. Thomas am Zeiselberg statt. Übungsannahme war ein Zimmerbrand im 1. Obergeschoss des Gebäudes. Aufgrund der Verrauchung eines gesamten Traktes musste dieser evakuiert werden.

Gegen 15:10 lief ein Brandmeldealarm auf der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) auf. Gemäß Alarmstufe 1 wurden die Feuerwehren St. Thomas am Zeiselberg und Timenitz alarmiert. Nach der Erkundung durch Einsatzleiter HBI Christian Karlbauer wurde festgestellt, dass die Auslösung der Alarmstufe 2, sowie die Alarmierung des Roten Kreuzes notwendig waren. Die Feuerwehren Ottmanach, Pischeldorf, Poggersdorf und Maria Saal rückten in Richtung der definierten Bereitstellungsräume aus. Die Feuerwehren St. Thomas und Timenitz starteten im Innenangriff mit zwei Atemschutztrupps die Evakuierung des Traktes (mit der Heimleitung wurde vorab festgelegt, dass der Innenangriff mit HD-Rohr und nicht wie üblicherweise mit C-Schläuchen durchgeführt wird, um Beschädigungen zu vermeiden). Der Einsatz wurde in zwei Abschnitte unterteilt, die von HBI Christian Karlbauer und OLM Günther Aspernig übernommen wurden. Gleichzeitig wurde eine Führungsunterstützung durch das MZFA St. Thomas, sowie ein Atemschutzsammelplatz durch das TLFA 2000 Pischeldorf eingerichtet.

Der Brand griff mittlerweile auf den Dachstuhl des Gebäudes über. Die Tanklöschfahrzeuge wurden mit den Atemschutztrupps direkt zum Objekt beordert, die Wasserversorgung für diese wurde durch zwei Hydranten in 100 Meter bzw. 160 Metern Entfernung sichergestellt. Das Rote Kreuz richtete einen Sanitätsplatz zur Versorgung der evakuierten Personen ein. Der Abtransport im vordefinierten Einbahnsystem wurde ebenfalls erprobt. Die Kleinlöschfahrzeuge der Feuerwehren Pischeldorf, Ottmanach und Poggersdorf errichteten eine Wasserversorgung zu einem ca. 600 Meter entfernten Hydranten im Bereich der Reigersdorfer Straße, um den Außenangriff beim betroffenen Trakt sicherzustellen. Insgesamt wurden 18 Verletzte, dargestellt durch die Mitglieder der Feuerwehrjugendgruppen St. Thomas und Ottmanach, sowie zwei realen Heimbewohnern, durch die Atemschutztrupps evakuiert und anschließend vom Roten Kreuz versorgt.

Im Anschluss an die Übung wurde mit Heimleiter Mag. Johannes Hecher und der Pflegedienstleiterin Michaela Rosenfelder, den einzelnen Kommandanten der Einsatzfahrzeuge, sowie den Übungsbeobachtern Bürgermeister Andreas Scherwitzl, OBI Ing. Christian Orasch von der FF Ebenthal und OBI Ing. Oskar Grabner mit seinen Kameraden der FF St. Georgen am Sandhof der Übungsablauf erläutert und durch besprochen. Eine besondere Herausforderung für alle handelnden Personen war die Durchführung einer Übung im Echtbetrieb des Pflegeheimes, wobei die Heimbewohner direkt in den Übungsablauf eingebunden wurden. Die Übungsverantwortlichen, HBI Christian Karlbauer, OLM Günther Aspernig und BI Stefan Krammer konnten ein positives Resümee aus der Übung ziehen, der entwickelte Feuerwehr-Einsatzplan für das Objekt konnte erfolgreich getestet werden und hat ab nun an seine Gültigkeit. Seitens der FF St. Thomas sei den Übungsbeobachtern, dem Team des AHA Antonia, dem Roten Kreuz und den Polizeiinspektionen Grafenstein und Maria Saal, sowie allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden recht herzlich gedankt!

Weitere Bilder auf der Dropbox der FF St. Thomas am Zeiselberg

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Abschnittsleistungsbewerb in Wellersdorf

Am Sonntag, den 15.07.2018 fand in Wellersdorf der alljährliche Abschnittsleistungsbewerb statt. Als Sieger ging heuer die Heimmannschaft, die Gruppe der FF Wellersdorf hervor.

Mit einer Treffzeit von 61,90 Sekunden und einer Gesamtpunkteanzahl von 338,10 Punkte siegte die FF Wellersdorf vor der FF Maria Rain (56,20 Sekunden, 333,80 Punkte) und der FF Mieger (58,50 Sekunden, 331,50 Punkte).

1. FF Wellersdorf
2. FF Maria Rain
3. FF Mieger
4. FF Göltschach
5. FF Viktring Stein/Neudorf
6. FF Köttmannsdorf
7. FF St. Margareten im Rosental
8. FF Grafenstein
9. FF Kappel an der Drau
10. FF Maria Rain
11. FF Kirschentheuer

Text und Bilder: HBI Felix Filipic, FF Wellersdorf

 

Feuerwehrjugend- Erste Hilfe Kurs in der Marktgemeinde Magdalensberg

Am 14. und 15. Juli fand im Rüsthaus der FF St. Thomas am Zeiselberg ein 16 stündiger Erste Hilfe Kurs für die Mitglieder der Jugendgruppen aus der Marktgemeinde Magdalensberg statt.

16 Jugendliche aus den Jugendgruppen St. Thomas und Ottmanach nahmen an diesem Kurs, der von Elke Puaschitz vom Roten Kreuz Klagenfurt durchgeführt wurde. In diesen 16 Stunden wurde alles rund um die Erste Hilfe, beginnend von der Wundversorgung bis zum Vorgehen bei Herz-Kreislauf-Gebrechen vermittelt. Auch das korrekte Abnehmen eines Helmes wurde von den Jugendlichen erlernt. Die Feuerwehren bedanken sich bei Elke Puaschitz für die Durchführung dieses Kurses!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF St. Thomas am Zeiselberg

Übung des III. KAT-Zuges des KLFV im Rosental

Am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. Juni 2018 fand im Rosental die KAT-Übung des KAT-Zuges III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes, bestehend aus den Feuerwehren des Bezirkes Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt statt.

Die festgelegten Ziele dieser Übung waren unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer (Übersetzen von Fahrzeugen mit einer 25 t Pionierfähre über fließendes Gewässer), MOT-Marsch und Beziehen eines Verfügungsraumes, Errichten und Betreiben eines Einsatzstabes sowie Verlegen dieses Einsatzstabes an eine andere Örtlichkeit, Waldbrandbekämpfung im alpinen Gelände in Zusammenarbeit mit slowenischen Einsatzkräften, Suchen und Bergen von vermissten Personen mit Rettungshunden und MRAS-Kräften des III. Zuges, Errichten und Halten von Verbindungen mittels Relaisbetrieb sowie die Kommunikation mit slowenischen Einsatzkräften. Für die Großübung „Airplanecrash 2019“ im Bereich Bärensattel sollten Waldbrandtaktiken im alpinen Gelände erprobt werden.

Freitag, 22.06.2018

Die Übung startete gegen 16 Uhr mit dem Errichten des Einsatzstabes durch Stabsleiter BI Klaus Wrumnig und der Versorgungseinheit mit OBI Gerald Kerschbaumer und seinem Team am TÜPL Glainach. Die Formierung der weiteren Einsatzkräfte erfolgte ebenfalls ab 16 Uhr am Gelände des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Nach der Verladung der letzten Ausrüstungsgegenstände verlegten Teile des Kat-Zuges nach Gumisch bei Grafenstein. Im Bereich der Slipanlage Gumisch erfolgte der erste Teil der zweitägigen Übung. Feuerwehrfahrzeuge wurden in Zusammenarbeit mit den Pionieren des Österreichischen Bundesheeres mittels 25t-Fähre über die Drau in den Bereich Möchling, Gemeinde Gallizien, verlegt. Neben Kärntner Feuerwehrfahrzeugen wurden auch slowenische Fahrzeuge in die Übung mit eingebunden. Die enge Zusammenarbeit besteht seit der „Cooperate 2010“ und dem Goal-Projekt mit der Steiermark und Slowenien. Auch Teile des Einsatzstabes fuhren zum Übungsort und machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Der Abend endete mit der Verpflegung durch die Versorgungseinheit des KAT-Zuges am TÜPL Glainach.

Samstag, 23.06.2018

Nach einem perfekten Frühstück durch die Versorgungseinheit verlegte der Einsatzstab nach Feistritz im Rosental. Dort angekommen, wurde der Stabsraum eingerichtet und die Arbeit aufgenommen. Das zweite Übungsszenario „Waldbrand im Bärental“ konnte beginnen. Feuerwehren der Marktgemeinde Feistritz im Rosental und der Gemeinde Ludmannsdorf, Feuerwehrkräfte des KAT Zuges und slowenische Feuerwehren nahmen die Waldbrandbekämpfung in Angriff.

Parallel zum Brandgeschehen wurde bekannt, dass sich zwei Personen im unwegsamen Gelände unmittelbar neben dem Brandort als vermisst galten. Die Österreichische Rettungshundebrigade wurde zur Suchaktion alarmiert und nahm nach dem Eintreffen die Suche in Zusammenarbeit mit MRAS-Kräften der Feuerwehr auf. Die Bergung der Personen wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr durchgeführt. Gegen 14 Uhr endete die KAT-Übung.

Neben den Kommandanten des KAT-Zuges III, OBR Gerfried Bürger und BI Manfred Otti waren LFK-Stv. LBDS Dietmar Hirm und die BFK-Stv. BR Josef Matschnig und BR Lukas Arnold vor Ort. ABI Patrick Skubel (KAT-Zug 5) BFKur Mag. Anselm Kassin, und Oberst Georg Rosenzopf vom Militärkommando Kärnten verfolgten die Übung. Seitens der Behörde waren RR Markus Hudobnik (AKL Abt. Sicherheitsangelegenheiten), Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, Adolf Malle und Mag. Desiree Gusel (BH Klagenfurt-Land) bei der Übung mit dabei. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land bedankt sich bei allen Vertretern der anwesenden Einsatzorganisationen, sowie den Vertretern der Behörde für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Bilder gibt’s auf der Dropbox des BFKdo

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land, BI Ing. Günther Ogris, FF Feistritz im Rosental
Bilder: LBDS Dietmar Hirm, BM Ing. Stefan Werdinig, LM Ing. Christoph Duller, OFM Thomas Holzer, LM Mag. Christian Lauer, LM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land), Angelika Brandl (ÖRHB)

Fahrsicherheitstraining des Abschnittes Grafenstein in Mail

Am Sonntag, den 10.06.2018 fand am ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Mail das zweite Fahrsicherheitstraining dieses Jahres für die Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein statt.

Die, von Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar organisierte Veranstaltung fand bereits das zweite Mal im Jahr 2018 statt. Mit dabei waren die Feuerwehren Ebenthal (TLFA 2000), Poggersdorf (RLFA 2000), St. Thomas am Zeiselberg (LFA-W), Maria Saal (RLFA 2000), Grafenstein (SLFA) und Zell-Gurnitz (TLFA 2000). Die Erkenntnisse aus den Übungen fließen in weiterer Folge in die Ausbildung in der Feuerwehr ein, den Organisatoren sei seitens der Teilnehmer für die Durchführung gedankt.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: HBI Christian Karlbauer und BM Alexander Preiß, FF St. Thomas am Zeiselberg

Bezirksleistungsbewerb 2018 in Rottenstein, Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten

Am Sonntag, den 26. Mai 2018 fanden die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe der Bezirke Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt in der Sportanlage Rottenstein, Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, statt.

Die beiden Bezirksfeuerwehrkommandanten von Klagenfurt-Land OBR Gerfried Bürger und von Klagenfurt-Stadt BFK-Stv. BR Lukas Arnold konnten den gemeinsam ausgerichteten Bezirksleistungsbewerb mit 30 angetretenen Bewerbsgruppen erfolgreich beenden und den neu gekürten Bezirksmeistern gratulieren. Erwähnenswert ist, dass die FF Poggersdorf gleich sechs mal antrat und dabei auch noch eine reine Damengruppe stellte, die sowohl in Bronze A, als auch in Silber A den Bewerb absolvierte.

Im Bezirk Klagenfurt-Land konnte in der Wertungsklasse Bronze A die FF Mieger, in Bronze B die FF Göltschach, in Silber A die FF Mieger und Silber B die FF Grafenstein jeweils den Bezirksmeistertitel erringen.

Im Bezirk Klagenfurt-Stadt wurde die FF St. Martin in Bronze A und die Betriebsfeuerwehr Justizanstalt Klagenfurt in Bronze B Bezirksmeister.

Diese Gruppen vertreten ihren Heimatbezirk bei den Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren am 30 Juni in der Alpenarena Möltschach. Dem Bewerterteam mit BR Werner Opetnik, HBI Bernhard Blasi, OBI Rudolf Rasch, OBI Stefan Brodnig und BI Günther Lauchard sei für die objektive Bewertung gedankt.

Neben den Aktivbewerben fanden die Jugendbewerbe nebenan am Sportplatz statt. Nahezu 66 Jugendliche im Einzel- und 150 Jugendliche im Gruppenbewerb nahmen an der Veranstaltung unter der Federführung von ABI Heinz Lackner teil. Feuerwehren aus den Bezirken Klagenfurt Land, Villach-Land, Villach-Stadt, Völkermarkt, Wolfsberg und Spittal an der Drau entsendeten ihre Jugendlichen nach Rottenstein. Die FF Ottmanach stach dabei heraus, der Bewerbsbeste und auch ein weiterer Sieger aus dem Einzelbewerb kam von der FF Ottmanach.

Zahlreiche Feuerwehrfunktionäre fanden den Weg nach Rottenstein. Die Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Wolfgang Weißhaupt (Wolfsberg), OBR Kurt Schober (Spittal an der Drau), OBR Ludwig Konrad, (Feldkirchen), BD Ing. Gottfried Strieder (BF Klagenfurt), die Bezirkskommandanten-Stellvertreter und Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Josef Matschnig, ABI Karl Heinz Mikl, ABI DI Rudolf Berg (Klagenfurt-Land), BR Heinz Zeppitz (Feldkirchen), sowie die Funktionäre Landesbewerbsleiter ABI Christian Schütz, EBI Rudolf Sagl, EHBI Josef Wieser, EOBI Karl Brunner und EBI Johann Jesenko begrüßt werden. Seitens der Politik wurden wir von Landesrat LR Ing. Daniel Fellner, den Bürgermeister Mag. Stefan Deutschmann (Grafenstein), Vizebgm. Otto Sucher (Poggersdorf) LAbg. Christoph Staudacher und Stadtrat Wolfgang Germ und GR Johann Zlydnyk (Klagenfurt), sowie zahlreichen Kommunalpolitikern aus der Marktgemeinde Ebenthal beehrt.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

DOWNLOADS:
Ergebnisse AKTIVBEWERB Bezirk Klagenfurt-Land
Ergebnisse AKTIVBEWERB Bezirk Klagenfurt-Stadt
Ergebnisliste JUGEND Einzelbewerb
Ergebnisliste JUGEND Gruppenbewerb

BILDER gibts auf der Dropbox des BFKDOs

Verkehrsunfall auf der Miegerer Landesstraße (L100)

Am 14.05.2018 wude die Feuerwehr Mieger zu einem Verkehrsunfall auf die Miegerer Landesstraße (L100) alarmiert.

Ein Pickup kam auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und überschlug sich. Zum Glück konnte sich der Fahrzeuglenker selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Fahrzeug zu sichern, die Fahrbahn mit Ölbindemittel zu reinigen und die Verkehrsfläche für den Verkehr wieder frei zu geben.

Im Einsatz standen:
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
Rotes Kreuz
Polizei Ebenthal

Text und Fotos: BM Armin Puschl, FF Mieger

Unwettereinsätze im Abschnitt Grafenstein

Am Abend des 12.05.2018 wurden die Feuerwehren Maria Saal, St.Peter-Stegendorf und St. Michael am Zollfeld zu mehreren Unwettereinsätzen im Gemeindegebiet von Maria Saal alarmiert.

In den Ortschaften Ratzendorf, Möderndorf und Kading galt es, mehrere Keller auszupumpen. In Ratzendorf verursachte ein Hangrutsch Probleme,  die Gemeindestraße zwischen Kading und Möderndorf war ebenfalls vermurt. Der Ratzendorferbach trat über die Ufer und die Bahnunterführung beim Bahnhof in Maria Saal war ca. 2,50 m überflutet. Im Bereich Maria Saal standen alle drei Feuerwehren der Gemeinde mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 45 Mann von 19.00 bis 00.30 im Einsatz.

Gegen 21:09 Uhr wurde die FF St. Thomas am Zeiselberg ebenfalls zu einer Bachverklausung im Bereich Gottesbichl alarmiert. Der Raaba-Bach uferte teilweise aus und überschwemmte eine Straße, sowie eine Ackerfläche. Nach der Beseitigung mehrerer kleiner Äste und Kontrolle des Bachverlaufes konnte die Feuerwehr mit 15 Mann und 2 Fahrzeugen nach einer Stunde wieder einrücken.

Text und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal