Abschnittsleistungsbewerb in Wellersdorf

Am Sonntag, den 15.07.2018 fand in Wellersdorf der alljährliche Abschnittsleistungsbewerb statt. Als Sieger ging heuer die Heimmannschaft, die Gruppe der FF Wellersdorf hervor.

Mit einer Treffzeit von 61,90 Sekunden und einer Gesamtpunkteanzahl von 338,10 Punkte siegte die FF Wellersdorf vor der FF Maria Rain (56,20 Sekunden, 333,80 Punkte) und der FF Mieger (58,50 Sekunden, 331,50 Punkte).

1. FF Wellersdorf
2. FF Maria Rain
3. FF Mieger
4. FF Göltschach
5. FF Viktring Stein/Neudorf
6. FF Köttmannsdorf
7. FF St. Margareten im Rosental
8. FF Grafenstein
9. FF Kappel an der Drau
10. FF Maria Rain
11. FF Kirschentheuer

Text und Bilder: HBI Felix Filipic, FF Wellersdorf

 

Feuerwehrjugend- Erste Hilfe Kurs in der Marktgemeinde Magdalensberg

Am 14. und 15. Juli fand im Rüsthaus der FF St. Thomas am Zeiselberg ein 16 stündiger Erste Hilfe Kurs für die Mitglieder der Jugendgruppen aus der Marktgemeinde Magdalensberg statt.

16 Jugendliche aus den Jugendgruppen St. Thomas und Ottmanach nahmen an diesem Kurs, der von Elke Puaschitz vom Roten Kreuz Klagenfurt durchgeführt wurde. In diesen 16 Stunden wurde alles rund um die Erste Hilfe, beginnend von der Wundversorgung bis zum Vorgehen bei Herz-Kreislauf-Gebrechen vermittelt. Auch das korrekte Abnehmen eines Helmes wurde von den Jugendlichen erlernt. Die Feuerwehren bedanken sich bei Elke Puaschitz für die Durchführung dieses Kurses!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF St. Thomas am Zeiselberg

Übung des III. KAT-Zuges des KLFV im Rosental

Am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. Juni 2018 fand im Rosental die KAT-Übung des KAT-Zuges III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes, bestehend aus den Feuerwehren des Bezirkes Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt statt.

Die festgelegten Ziele dieser Übung waren unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer (Übersetzen von Fahrzeugen mit einer 25 t Pionierfähre über fließendes Gewässer), MOT-Marsch und Beziehen eines Verfügungsraumes, Errichten und Betreiben eines Einsatzstabes sowie Verlegen dieses Einsatzstabes an eine andere Örtlichkeit, Waldbrandbekämpfung im alpinen Gelände in Zusammenarbeit mit slowenischen Einsatzkräften, Suchen und Bergen von vermissten Personen mit Rettungshunden und MRAS-Kräften des III. Zuges, Errichten und Halten von Verbindungen mittels Relaisbetrieb sowie die Kommunikation mit slowenischen Einsatzkräften. Für die Großübung „Airplanecrash 2019“ im Bereich Bärensattel sollten Waldbrandtaktiken im alpinen Gelände erprobt werden.

Freitag, 22.06.2018

Die Übung startete gegen 16 Uhr mit dem Errichten des Einsatzstabes durch Stabsleiter BI Klaus Wrumnig und der Versorgungseinheit mit OBI Gerald Kerschbaumer und seinem Team am TÜPL Glainach. Die Formierung der weiteren Einsatzkräfte erfolgte ebenfalls ab 16 Uhr am Gelände des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Nach der Verladung der letzten Ausrüstungsgegenstände verlegten Teile des Kat-Zuges nach Gumisch bei Grafenstein. Im Bereich der Slipanlage Gumisch erfolgte der erste Teil der zweitägigen Übung. Feuerwehrfahrzeuge wurden in Zusammenarbeit mit den Pionieren des Österreichischen Bundesheeres mittels 25t-Fähre über die Drau in den Bereich Möchling, Gemeinde Gallizien, verlegt. Neben Kärntner Feuerwehrfahrzeugen wurden auch slowenische Fahrzeuge in die Übung mit eingebunden. Die enge Zusammenarbeit besteht seit der „Cooperate 2010“ und dem Goal-Projekt mit der Steiermark und Slowenien. Auch Teile des Einsatzstabes fuhren zum Übungsort und machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Der Abend endete mit der Verpflegung durch die Versorgungseinheit des KAT-Zuges am TÜPL Glainach.

Samstag, 23.06.2018

Nach einem perfekten Frühstück durch die Versorgungseinheit verlegte der Einsatzstab nach Feistritz im Rosental. Dort angekommen, wurde der Stabsraum eingerichtet und die Arbeit aufgenommen. Das zweite Übungsszenario „Waldbrand im Bärental“ konnte beginnen. Feuerwehren der Marktgemeinde Feistritz im Rosental und der Gemeinde Ludmannsdorf, Feuerwehrkräfte des KAT Zuges und slowenische Feuerwehren nahmen die Waldbrandbekämpfung in Angriff.

Parallel zum Brandgeschehen wurde bekannt, dass sich zwei Personen im unwegsamen Gelände unmittelbar neben dem Brandort als vermisst galten. Die Österreichische Rettungshundebrigade wurde zur Suchaktion alarmiert und nahm nach dem Eintreffen die Suche in Zusammenarbeit mit MRAS-Kräften der Feuerwehr auf. Die Bergung der Personen wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr durchgeführt. Gegen 14 Uhr endete die KAT-Übung.

Neben den Kommandanten des KAT-Zuges III, OBR Gerfried Bürger und BI Manfred Otti waren LFK-Stv. LBDS Dietmar Hirm und die BFK-Stv. BR Josef Matschnig und BR Lukas Arnold vor Ort. ABI Patrick Skubel (KAT-Zug 5) BFKur Mag. Anselm Kassin, und Oberst Georg Rosenzopf vom Militärkommando Kärnten verfolgten die Übung. Seitens der Behörde waren RR Markus Hudobnik (AKL Abt. Sicherheitsangelegenheiten), Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, Adolf Malle und Mag. Desiree Gusel (BH Klagenfurt-Land) bei der Übung mit dabei. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land bedankt sich bei allen Vertretern der anwesenden Einsatzorganisationen, sowie den Vertretern der Behörde für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Bilder gibt’s auf der Dropbox des BFKdo

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land, BI Ing. Günther Ogris, FF Feistritz im Rosental
Bilder: LBDS Dietmar Hirm, BM Ing. Stefan Werdinig, LM Ing. Christoph Duller, OFM Thomas Holzer, LM Mag. Christian Lauer, LM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land), Angelika Brandl (ÖRHB)

Fahrsicherheitstraining des Abschnittes Grafenstein in Mail

Am Sonntag, den 10.06.2018 fand am ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Mail das zweite Fahrsicherheitstraining dieses Jahres für die Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein statt.

Die, von Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar organisierte Veranstaltung fand bereits das zweite Mal im Jahr 2018 statt. Mit dabei waren die Feuerwehren Ebenthal (TLFA 2000), Poggersdorf (RLFA 2000), St. Thomas am Zeiselberg (LFA-W), Maria Saal (RLFA 2000), Grafenstein (SLFA) und Zell-Gurnitz (TLFA 2000). Die Erkenntnisse aus den Übungen fließen in weiterer Folge in die Ausbildung in der Feuerwehr ein, den Organisatoren sei seitens der Teilnehmer für die Durchführung gedankt.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: HBI Christian Karlbauer und BM Alexander Preiß, FF St. Thomas am Zeiselberg

Bezirksleistungsbewerb 2018 in Rottenstein, Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten

Am Sonntag, den 26. Mai 2018 fanden die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe der Bezirke Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt in der Sportanlage Rottenstein, Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, statt.

Die beiden Bezirksfeuerwehrkommandanten von Klagenfurt-Land OBR Gerfried Bürger und von Klagenfurt-Stadt BFK-Stv. BR Lukas Arnold konnten den gemeinsam ausgerichteten Bezirksleistungsbewerb mit 30 angetretenen Bewerbsgruppen erfolgreich beenden und den neu gekürten Bezirksmeistern gratulieren. Erwähnenswert ist, dass die FF Poggersdorf gleich sechs mal antrat und dabei auch noch eine reine Damengruppe stellte, die sowohl in Bronze A, als auch in Silber A den Bewerb absolvierte.

Im Bezirk Klagenfurt-Land konnte in der Wertungsklasse Bronze A die FF Mieger, in Bronze B die FF Göltschach, in Silber A die FF Mieger und Silber B die FF Grafenstein jeweils den Bezirksmeistertitel erringen.

Im Bezirk Klagenfurt-Stadt wurde die FF St. Martin in Bronze A und die Betriebsfeuerwehr Justizanstalt Klagenfurt in Bronze B Bezirksmeister.

Diese Gruppen vertreten ihren Heimatbezirk bei den Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren am 30 Juni in der Alpenarena Möltschach. Dem Bewerterteam mit BR Werner Opetnik, HBI Bernhard Blasi, OBI Rudolf Rasch, OBI Stefan Brodnig und BI Günther Lauchard sei für die objektive Bewertung gedankt.

Neben den Aktivbewerben fanden die Jugendbewerbe nebenan am Sportplatz statt. Nahezu 66 Jugendliche im Einzel- und 150 Jugendliche im Gruppenbewerb nahmen an der Veranstaltung unter der Federführung von ABI Heinz Lackner teil. Feuerwehren aus den Bezirken Klagenfurt Land, Villach-Land, Villach-Stadt, Völkermarkt, Wolfsberg und Spittal an der Drau entsendeten ihre Jugendlichen nach Rottenstein. Die FF Ottmanach stach dabei heraus, der Bewerbsbeste und auch ein weiterer Sieger aus dem Einzelbewerb kam von der FF Ottmanach.

Zahlreiche Feuerwehrfunktionäre fanden den Weg nach Rottenstein. Die Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Wolfgang Weißhaupt (Wolfsberg), OBR Kurt Schober (Spittal an der Drau), OBR Ludwig Konrad, (Feldkirchen), BD Ing. Gottfried Strieder (BF Klagenfurt), die Bezirkskommandanten-Stellvertreter und Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Josef Matschnig, ABI Karl Heinz Mikl, ABI DI Rudolf Berg (Klagenfurt-Land), BR Heinz Zeppitz (Feldkirchen), sowie die Funktionäre Landesbewerbsleiter ABI Christian Schütz, EBI Rudolf Sagl, EHBI Josef Wieser, EOBI Karl Brunner und EBI Johann Jesenko begrüßt werden. Seitens der Politik wurden wir von Landesrat LR Ing. Daniel Fellner, den Bürgermeister Mag. Stefan Deutschmann (Grafenstein), Vizebgm. Otto Sucher (Poggersdorf) LAbg. Christoph Staudacher und Stadtrat Wolfgang Germ und GR Johann Zlydnyk (Klagenfurt), sowie zahlreichen Kommunalpolitikern aus der Marktgemeinde Ebenthal beehrt.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

DOWNLOADS:
Ergebnisse AKTIVBEWERB Bezirk Klagenfurt-Land
Ergebnisse AKTIVBEWERB Bezirk Klagenfurt-Stadt
Ergebnisliste JUGEND Einzelbewerb
Ergebnisliste JUGEND Gruppenbewerb

BILDER gibts auf der Dropbox des BFKDOs

Verkehrsunfall auf der Miegerer Landesstraße (L100)

Am 14.05.2018 wude die Feuerwehr Mieger zu einem Verkehrsunfall auf die Miegerer Landesstraße (L100) alarmiert.

Ein Pickup kam auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und überschlug sich. Zum Glück konnte sich der Fahrzeuglenker selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Fahrzeug zu sichern, die Fahrbahn mit Ölbindemittel zu reinigen und die Verkehrsfläche für den Verkehr wieder frei zu geben.

Im Einsatz standen:
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
Rotes Kreuz
Polizei Ebenthal

Text und Fotos: BM Armin Puschl, FF Mieger

Unwettereinsätze im Abschnitt Grafenstein

Am Abend des 12.05.2018 wurden die Feuerwehren Maria Saal, St.Peter-Stegendorf und St. Michael am Zollfeld zu mehreren Unwettereinsätzen im Gemeindegebiet von Maria Saal alarmiert.

In den Ortschaften Ratzendorf, Möderndorf und Kading galt es, mehrere Keller auszupumpen. In Ratzendorf verursachte ein Hangrutsch Probleme,  die Gemeindestraße zwischen Kading und Möderndorf war ebenfalls vermurt. Der Ratzendorferbach trat über die Ufer und die Bahnunterführung beim Bahnhof in Maria Saal war ca. 2,50 m überflutet. Im Bereich Maria Saal standen alle drei Feuerwehren der Gemeinde mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 45 Mann von 19.00 bis 00.30 im Einsatz.

Gegen 21:09 Uhr wurde die FF St. Thomas am Zeiselberg ebenfalls zu einer Bachverklausung im Bereich Gottesbichl alarmiert. Der Raaba-Bach uferte teilweise aus und überschwemmte eine Straße, sowie eine Ackerfläche. Nach der Beseitigung mehrerer kleiner Äste und Kontrolle des Bachverlaufes konnte die Feuerwehr mit 15 Mann und 2 Fahrzeugen nach einer Stunde wieder einrücken.

Text und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Großbrand im Gewerbepark Draubogen, Stadtgemeinde Ferlach

Um 12.05.2018 meldete ein Passant gegen 15:05 Uhr den Brand eines Bootes bei der Firma „Jet Marine“ im Gewerbepark „Draubogen“ bei Kirschentheuer. Auf diese Meldung hin wurden die Feuerwehren Kirschentheuer und Ferlach alarmiert. Bereits bei der Anfahrt forderte der spätere Einsatzleiter und Kommandant der FF Kirschentheuer, ABI Karl-Heinz Mikl, die Alarmstufe 2 bei der LAWZ an. Die Feuerwehren Ressnig, Kappel an der Drau und Unterbergen wurden nachalamiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die erst wenige Jahre alte Halle bereits in Vollbrand. Nach der Lageerkundung durch AFK Mikl wurde festgestellt, dass man mit den bereits alarmierten Kräften nicht das Auslangen finden wird. Somit wurde die Alarmstufe 3 angefordert und die Feuerwehren Unterbergen, Glainach-Tratten und Maria Rain an den Einsatzort, mit Bedacht auf Atemschutzträger, beordert. Wegen des hohen Bedarfes an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental nachalarmiert. Letztere besitzt einen Atemschutzanhänger mit Füllstation.

Im besagten Objekt fand fünf Tage vor dem Einsatz eine groß anberaumte Einsatzübung statt, was den Einsatzablauf aufgrund der Geländekenntnis positiv beeinflusste. Aufgrund des kontaminierten Löschwassers wurde der Landeschemiker hinzugezogen. Erschwerend kam hinzu, dass die gesamte Halle mit einer großen Photovoltaikanlege bedeckt war. Die Einsatzleitung wurde in drei Teilbereiche aufgeteilt und von den drei Feuerwehrfunktionären Abschnittsfeuerwehrkommandent ABI Karl Heinz Mikl, GFK Ferlach HBI Hans Esterle und GFK Feistritz OBI Ing. Norbert Janscha übernommen. Sämtliche Arbeiten waren nur unter schweren Atemschutz durchführbar. Über Nacht wird eine, durch die FF Kirschentheuer und Ferlach betreute, Brandwache eingeteilt. Neben den Arbeiten der Feuerwehr führte die Exekutive mit der Libelle Kärnten Dokumentationstätigkeiten durch.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Kirschentheuer, Ferlach, Unterferlach, Unterbergen, Glainach-Tratten., Maria Rain, Ressnig, Kappel an der Drau, Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental mit insgesamt 140 Kameradinnen und Kameraden, sowie die Exekutive, das Rote Kreuz, der Landeschemiker und die Stadtgemeinde Ferlach.

Text: BI ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: ABI Karl Heinz Mikl, BM Ing, Stefan Werdinig, ÖA-Team KL, FF Kirschentheuer, Werner Jesenko, Martin Koller (privat)

Ausgedehnter Küchenbrand in Gurnitz

Am Samstag, den 05. Mai 2018 wurden de Feuerwehren Zell-Gurnitz, Ebenthal, Radsberg und Mieger gegen 11:48 Uhr zu einem Brand im 1. Obergeschoss eines Einfamilienhauses nach Gurnitz alarmiert.

Ein aufmerksamer Kamerad der FF Mieger und gleichzeitig Mitglied der BTF Justizanstalt Klagenfurt reagierte rasch und verhinderte in dieser Situation schlimmeres. HFM Armin Puschl fuhr zufällig am Haus vorbei, bemerkte den Brand und rettete das ältere Ehepaar aus dem Gebäude. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die Küche bereits in Vollbrand. Seitens des TLFA 2000 Zell Gurnitz und des TLFA 2000 Ebenthal wurde je ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung im Innenangriff vorgenommen. Der Brand konnte rasch eingedämmt und größerer Schaden verhindert werden. Die Wohnungsbesitzer wurden vom anwesenden First Responder und Roten Kreuz betreut. Nach ca. eineinhalb Stunden konnten die eingesetzten Feuerwehren wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA und MZFA
FF Ebenthal mit TLFA 2000, LF, KRFB-A und MTF
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
FF Radsberg mit TLFA 1000 und KLFA
Rotes Kreuz und First Responder
Polizei Ebenthal

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF Zell-Gurnitz und FF Ebenthal (Facebook)

Maschinistenschulung im Abschnitt Rosental

Erstmalige Maschinistenschulung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental, Hollenburger Drau-Hafen, Samstag, 28.04.2018. Ergänzend zur qualitätsgesicherten und zertifizierten Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule und zu den Lehrgängen auf Bezirksebene erweitert das Abschnittsfeuerwehrkommando Rosental bedarfsgerecht die Weiterbildungen für spezielle Bereiche.

Neben den etablierten MRAS-Schulungen und Funk-/Einsatzübungen, in denen auch der Bereich „schwerer Atemschutz“ abgedeckt wird, wurde erstmalig eine Plattform zur Auffrischung der Kenntnisse und zum Erfahrungsaustausch zwischen den Maschinisten ins Leben gerufen. Auf Initiative von Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Karl Mikl wurde gemeinsam mit Bezirksmaschinenmeister Peter Ogris und den Bezirksausbildern für die Maschinistenlehrgänge HBI Hans Esterle, BI Ing. Wolfram Ogris und BM Daniel Mischkonig ein Schulungskonzept ausgearbeitet. Im Fokus stand die theoretische Auffrischung, die sofortige praktische Umsetzung im Stationsbetrieb, aufgeteilt nach und abgestimmt auf die unterschiedlichen im Feuerwehrabschnitt Rosental eingesetzten Pumpentypen – und ein Erfahrungsaustausch bezüglich Wartungs- und Überprüfungstätigkeiten an den Maschinen. Ziel war es, den materialschonenden und taktisch richtigen Ablauf zu perfektionieren aber auch wichtige Kniffe und praktische Tipps zur Instandhaltung ins Gedächtnis zu rufen, um die Lebensdauer des Materials zu optimieren und die Wasserversorgung im Einsatzfall sicher zu stellen.

Bei der ersten Ausbildung dieser Art wurde explizit auf Qualität vor Quantität gesetzt und die Teilnehmerzahl mit zwei bis maximal drei Teilnehmer pro Feuerwehr begrenzt. So nahmen 22 Feuerwehren mit ca. 50 Kameraden aktiv an der Übung teil. Während des gesamten Vormittages schauten laufend interessierte Feuerwehrleute aus dem ganzen Rosental, sowie die Feuerwehrjugend der Feuerwehr Kappel/Drau vorbei und beobachteten aufmerksam den Betrieb. Die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestärkten die Verantwortlichen im Abschnittfeuerwehrkommando in der laufenden Weiterentwicklung des Ausbildungs- und Auffrischungsprogrammes – Fortsetzung folgt!

Text und Bilder: BI Mag. Martin Florian, AFKdo Rosental

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