Tunnelübung auf der Südautobahn (A2) im Tunnel Kreuzergegend

Am 12. März 2019 fand im Tunnel Kreuzergegend auf der Südautobahn (A2) im Fahrtrichtung Wien eine groß angelegte Tunnelübung, ausgerichtet durch die ASFINAG statt. Die Übungsannahme war ein Brand im 600 Meter langen Tunnel mit mehreren verletzten Personen.

Gemäß Ausrückeordnung „Alarmstufe 2“ für die Erstalarmierung beim Brand im Tunnel, wurden die Feuerwehren Poggersdorf, Grafenstein, Pischeldorf und Völkermarkt über die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) verständigt. Von den ersteintreffenden Kräften wurde nach der Erkundungsphase die Alarmstufe 3 angefordert, da ein hoher Bedarf an Atemschutzgeräteträgern erforderlich war. Somit wurden die Feuerwehren Ebenthal, St. Thomas am Zeiselberg, Griffen und St. Georgen am Sandhof alarmiert. In der Verrauchten Tunnelröhre in Fahrtrichtung Wien wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und einem Fahrzeugbrand angenommen.

Mit Atemschutztrupps zu je 5 Mann wurde in den Tunnel vorgedrungen. Parallel dazu wurde eine Einsatzleitung und eine Führungsunterstützung am Portal errichtet. Als zentrales Kommunikationsmedium im Tunnel wurde der installierte Tunnelfunk herangezogen. Neu war, dass die Atemschutztrupps in Fünfer-Trupps in den Tunnel eingingen. Die „saubere Röhre“, also jene in Fahrtrichtung Klagenfurt wurde als Rettungsweg herangezogen. Über die Querschläge wurden die geborgenen Personen von den Atemschutztrupps an die Rettungstrupps übergeben. Diese brachten die Verletzten aus dem Tunnel und übergaben diese an das Rote Kreuz zum Abtransport. Getestet wurde auch das LUF, ein Hochleistungslüfter der FF Völkermarkt, um den Tunnel rauchfrei zu bekommen. Insgesamt waren bei der Übung an die 150 Einsatzkräfte der 8 Feuerwehren, des Roten Kreuzes und der Polizei im Einsatz.

Die Figuranten wurden professionell vom Roten Kreuz geschminkt und für die Übung vorbereitet. Die Übungsbeobachter waren einerseits Funktionäre aus den Reihen der Feuerwehr, andererseits Vertreter der ASFINAG, der Exekutive und des Roten Kreuzes. Als Übungsbeobachter konnte der Feuerwehr-Übungsleiter BR Josef Matschnig Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Dietmar Hirm, Bezirksfeuerwehrkommandant von Völkermarkt OBR Helmut Blazej und die eigenen Bezirksfunktionäre ABI Karl-Heinz Mikl, ABI Christian Karlbauer, OBI Gerald Kerschbaumer, HBI Hans Esterle begrüßen. Generell gab es ein positives Resümee, die Tunnelübung in dieser Größenordnung hat gut funktioniert. Erkenntnisse, die bei dieser Übung gewonnen wurden, fließen in die weitere Ausbildung und Einsatzplanung ein.

Text und Videoschnitt: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Fotos: OFM Sandra Träger, BA, FM Florian Scherwitzl (ÖA-Team Klagenfurt-land) und BI Erich Varch (BFKdo Völkermarkt)

Brände und Sturmeinsätze im Bezirk Klagenfurt-Land

Am 11.03.2019 zog von Norden her ein heftiges Sturmtief auf. Die Feuerwehren des Bezirkes waren einerseits durch den Sturm, anderseits durch beginnende Flur- und Waldbrände gefordert.

Um 13:52 Uhr wurden die Feuerwehren Ottmanach, Pischeldorf, St. Thomas am Zeiselberg und Timenitz zu einem beginnen den Waldbrand in Göriach am Magdalensberg alarmiert. Den anrückenden Feuerwehren gelang es aufgrund des raschen Einsatzes, die Flammen einzudämmen und ein Ausbreiten durch den aufkommenden Wind zu verhindern. Nach dem Ablöschen des Brandes wurde der Waldboden mittels Schanzwerkzeug geöffnet un die Glutnester abgelöscht. Die Feuerwehren standen mit insgesamt 40 Kameraden circa eineinhalb Stunden im Einsatz.

Fast zeitgleich wurden die Feuerwehren Maria Rain, Köttmannsdorf und Kirschentheuer zu einem beginnenden Waldbrand im bereich Hollenburg alarmiert. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte auch hier schlimmeres verhindert werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren mit ca. 35 Kameradinnen und Kameraden. Auch hier erschwerte der aufkommende Wind die Löscharbeiten erheblich.

Auch die Feuerwehren Maria Saal und Zell-Gurnitz wurden zu Sturmschäden alarmiert. In beiden Fällen behinderten umgestürzte Bäume den Verkehr auf Gemeinde- und Landesstraßen.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl und OFM Armin Waldhauser (ÖA-Team Klagenfurt-Land), OV Markus Bleiweiss (FF Pischeldorf), FF Zell-Gurnitz

138. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krumpendorf

Rekordverdächtig: Die Vielseitigkeit der FF Krumpendorf sowie stolze 75 Dienstjahre in der Feuerwehr.
Am 8. März fand die Jahreshauptversammlung der FF Krumpendorf im Hotel Rosenheim in Krumpendorf statt. Kommandant HBI Mag. Ulrich Nemec und sein Stellvertreter OBI Stephan Krenn begrüßten die anwesenden Ehrengäste wie Bezirksfeuerwehrkommandant und zugleich auch Kamerad der FF Krumpendorf OBR Gerfried Bürger, sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant vom Abschnitt Wörthersee ABI DI Rudolf Berg. Von Seiten der Gemeinde konnte Bürgermeisterin Hilde Gaggl, Vizebürgermeisterin Brigitte Lebitschnig, Vizebürgermeister Gernot Bürger sowie Amtsleiter Gerald Benedikt begrüßt werden.

Kommandant HBI Mag. Ulrich Nemec blickte sehr zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Die 71 Mitglieder, davon 57 Aktive, leisteten rund 9.127 freiwillige Stunden im Dienste der Allgemeinheit. Es gab fünf Neuaufnahmen und die Probefeuerwehrmänner Dr. Christina Schönberg und Jan Mohrenschildt wurden zu Feuerwehrmänner angelobt und befördert. An diesem Tag, dem Weltfrauentag wurde erwähnt, dass die Feuerwehr Krumpendorf im Jahr 1974 die erste Feuerwehr war, die Frauen in die Kameradschaft aufgenommen hat. Seitdem sind in den Reihen der Feuerwehr sieben Frauen tätig.

Es gab viele Neuerungen zu verkünden: Neu angeschafft wurde eine Kompressor-Anlage, die es nun ermöglicht, leere Atemluft-Flaschen bis zu 3-mal schneller zu füllen als bisher. Dies garantiert, dass unsere 25 aktiven Atemschutzträger wieder schneller einsatzbereit sind.

Durch die geografische Lage der Feuerwehr an der Autobahn, der Südbahnstrecke sowie dem Wörthersee ist die FF Krumpendorf vielseitig aufgestellt. Besonders im Wasserdienst, denn die Feuerwehr ist mit neun Einsatztauchern die größte, einzelne Tauchgruppe in Kärnten. Im Jahr 2018 rückten sie zu 19 Taucheinsätze aus. Ausgezeichnet wurde Gerald Christl, der als neuer Feuerwehr-Einsatztaucher das Lehrtaucherseminar des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes als Lehrgangsbester abgeschlossen hat und somit einer von 13 Lehrtauchern des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes ist.

Ein ganzbesonderer Tagesordnungs-Punkt war die Ehrung vom Hauptfeuerwehrmann Christian Torker sen.. Unser Altkamerad ließ sich mit seinen knapp 90 Jahren die diesjährige Jahreshauptversammlung nicht entgehen. Er erreichte im Jahr 2018 rekordverdächtige 75 Dienstjahre in der Feuerwehr Krumpendorf und wurde nun in diesem Zuge nochmals besonders geehrt. Er bekam als Erinnerung eine eigene Urkunde von Kommandant HBI Mag. Ulrich Nemec verliehen. „Es ist einfach unbeschreiblich schön, solch einen tollen Kameraden über so viele Jahre hinweg in der Feuerwehr zu haben“ sagte Nemec und wünschte Torker sen. noch viele weitere gesunde Jahre.

Angelobung und Beförderung zum Feuerwehrmann:
Dr. Christina Schönberg und Jan Mohrenschildt

Beförderung zum Oberfeuerwehrmann:
Johanna Sumper und Stephan Wang

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann:
Sandra Pock

Beförderung zum Oberverwalter:
Bernhard Egydius

Ärmelstreifen für langjährige Tätigkeit:
10 Jahre: Thomas Holzer
15 Jahre: Hans Haimburger, Günther Leitner jun., Gunnar Manges, Bernhard Warmuth
20 Jahre: Klaus Hörmaier, Stephan Krenn, Markus Mitzscherling, Lukas Schifferl
25 Jahre: Egydius Bernhart, Franz Bürger, Roland Grabner
30 Jahre: Alexander Mayrobnig, Kim Mohrenschildt, Wolfgang Obernosterer
40 Jahre: Helga Beschliesser, Heinz Kernjak, Josef Pfeifer
45 Jahre: Gerfried Bürger, Dieter Kopper
55 Jahre: Rudolf Koban sen.

 

 

Bericht und Fotos: BM Thomas Holzer, FF Krumpendorf

Verbot des Feueranzündens – Verordnung der BH Klagenfurt-Land

Derzeit wird seitens der BH Klagenfurt-Land und des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land auf die erhöhte Waldbrandgefahr hingewiesen. Zu diesem zwecke wurde heute seitens der BH das „Verbot des Feueranzündens“ verordnet. Details siehe Verordnung

 

Jahreshauptversammlung der FF Wellersdorf

Am 24.02.2019 fand um 11 Uhr die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wellersdorf statt. Kommandant HBI Felix Filipic konnte dabei zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr begrüßen.

Bei der Jahreshauptversammlung waren 32 Aktive Kameradinnen und Kameraden, ein Jugendmitglied und ein Neuzugang vertreten. Kommandant HBI Filipic konnte von 17 technischen Einsätzen und 7 Brandeinsätzen mit einer Mannschaftsleistung 221 Mann und 444 Stunden berichten. Einsatzschwerpunkte waren der Wintereinbruch im Februar und das Sturmtief VAIA im Spätherbst. Inklusive aller Tätigkeiten, Übungen, Besprechungen und Schulungen ergibt die Gesamtleistung der Feuerwehr 4400 Stunden. Veranstaltet wurde auch wieder das traditionelle Zeltfest mit Abschnittsbewerb, was wiederum ein voller Erfolg wurde. Die 2.Gruppe holte den Sieg beim Abschnittsleistungsbewerb. Beim traditionellen Trockenbewerb bei der Feuerwehr Trzic in Slowenien konnte unsere Feuerwehr den sensationellen 7. Platz erringen. Im Jahr 2018 wurden auch mit der Gemeindevertretung die Weichen zur Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges gestellt.

Folgende Beförderungen und Auszeichnungen wurden im Zuge der Jahreshauptversammlung durchgeführt:
Überstellung von der Jugend in den Aktivstand: PFM Marcel Gappmayer
Angelobung und Beförderung zum FM: Patrick Filipic und Christoph Filipic
Beförderungen: Simon Jesenko zum OFM, Patrick Tumer zum HFM und Stocklas Michel zum Verwalter
Dienstaltersstreifen: 40 Jahre Günter Kruschitz, 35 Jahre Felix Filipic, 25 Jahre Lorenz Kruschitz und Erich Primik
Machinistenabzeichen in Gold: Franz Kruschitz

Im Anschluss an den Bericht der Feuerwehr folgten die Grußworte der Ehrengäste BFK OBR Gerfried Bürger, AFK ABI Karl-Heinz Mikl, GFK OBI Josef Gasser, Ehren-AFK EABI Max Tschemernjak, EOBI Johann Mischkulnig und EBI Josef Tumer, Bürgermeister Manfred Maierhofer, LAbg. Ana Blatnik und seitens der Polizei AbtInsp. Friedrich Klemenjak. In den Schlussworten wurde auf das heurige Zeltfest mit Abschnittsbewerb von 12. bis 14. Juli am Verbund Gelände mit der Partyband „Die Draufgänger“ hingewiesen. Der Dank der Feuerwehr Wellersdorf gilt allen Kameradinnen und Kameraden, der Gemeindevertretung und allen Einsatzorganisationen für die Zusammenarbeit.

Text und Bilder: HBI Felix Filipic, FF Wellersdorf

Neuer Abschnittsfeuerwehrkommandant im Abschnitt Grafenstein gewählt

Am 23.02.2019 fand im Gasthaus Jordan in Ottmanach in der Marktgemeinde Magdalensberg der Abschnittsfeuerwehrtag des Abschnittes Grafenstein statt. Dem Abschnittstag vorgezogen wurde der neue Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Grafenstein gewählt.

Da der bisherige Abschnittsfeuerwehrkommandant Heinz Lackner aus Altersgründen aus seiner aktiven Feuerwehrlaufbahn ausschied, waren Neuwahlen notwendig. Im Zuge der Wahl wurde ABI Christian Karlbauer von der FF St. Thomas am Zeiselberg einstimmig zum neuen Abschnittsfeuerwehrkommandanten gewählt. Christian Karlbauer ist seit dem Frühjahr 2015 Ortsfeuerwehrkommandant der FF St. Thomas am Zeiselberg und seit Herbst 2015 stellvertretender Abschnittsfeuerwehrkommandant. Sein neuer Stellvertreter wird im Zuge einer Kommandanten-Besprechung im Frühjahr gewählt. Der Feuerwehrabschnitt Grafenstein umfasst fünf Gemeinden mit 13 Feuerwehren und 837 Feuerwehrmitgliedern. Als erste Gratulanten stellten sich Bürgermeister Andreas Scherwitzl, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und die Wahlbeisitzer HBI Mag. Ulrich Nemec und HBI Hermann Mauthner ein. Alles Gute für diese neue, verantwortungsvolle Aufgabe!

Beim anschließenden Abschnittsfeuerwehrtag konnte der neu gewählte Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Christian Karlbauer die Vertreter der 13 Feuerwehren, Vertreter verschiedenster Einsatzorganisationen und der Politik begrüßen. In seinem Bericht konnte er stolz hervorheben, dass die 837 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden im Abschnitt bei 647 Einsätzen insgesamt 8.765 Stunden aufbrachten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 218 Lehrgänge durch die Kameradinnen und Kameraden an der Landesfeuerwehrschule und im Bezirk besucht. Im Jahr 2018 wurden im Abschnitt die Bezirksleistungsbewerbe der Aktiven und Feuerwehrjugend ausgetragen, zwei Abschnittsübungen in Ebenthal und St. Michael am Zollfeld abgehalten und der Wissenstest der Feuerwehrjugend mit über 200 Teilnehmern in der Marktgemeinde Magdalensberg veranstaltet. An die Feuerwehren Timenitz, Ottmanach und Zell-Gurnitz wurden neue Einsatzfahrzeuge ausgeliefert. Um die Sicherheit bei Einsatzfahrten zu erhöhen, wurden drei Fahrsicherheitstrainings am ÖAMTC-Gelände in Mail veranstaltet. Im Jahr 2019 stehen neben der groß angelegten Autobahnübung im Tunnel Kreuzergegend auf der A2, der internationalen Übung „Airplane Crash“ im Herbst auch wieder die Organisation mehrerer überörtlicher Übungen im Abschnitt am Programm. In seinen Schlussworten dankte ABI Karlbauer den Funktionären im Bezirks- und Abschnittsausschuss, den Funktionären, Kameradinnen und Kameraden der 13 Feuerwehren, den Polizeiinspektionen und der Kommunalpolitik für die Zusammenarbeit.

Nach den Berichten des Abschnittsfeuerwehrkommandanten und der Beauftragten bedankten sich die Ehrengäste Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger, AFK Wörthersee ABI DI Rudolf Berg, AFK-Stv. Rosental HBI Felix Filipic, Bürgermeister LAbg. Andreas Scherwitzl (Magdalensberg), Vizebgm. Mario Käfer (Ebenthal), die Kommandanten der Polizeiinspektionen KontrInsp. Nikolaus Pipp (Maria Saal) und KontrInsp. Siegfried Taferner (Ebenthal) und der Zivilschutz-Bezirksleiter BI Michael Habernigg bei den Feuerwehren für ihre Tätigkeit.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

140. Jahreshauptversammlung der Freiwillige Feuerwehr Pischeldorf

Am Freitag, dem 22.02.2019 fand im Rüsthaus die 140. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pischeldorf statt. Neben den Mitgliedern waren zahlreichen Ehrengäste, rund um Bürgermeister Landtagsabgeordneter Andreas Scherwitzl und Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Brandrat Josef Matschnig der Einladung gefolgt.

Kommandant Oberbrandinspektor Gottfried Duller konnte in seinem Bericht eine umfassende Bilanz über das abgelaufene Kalenderjahr präsentierten. So wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Pischeldorf zu 36 Einsätzen alarmiert. Die Mehrzahl der Einsätze lag, wie in den letzten Jahren üblich, im technischen Bereich. Neben den Einsätzen und Übungen wurden 21 Kurse und Seminare an der Landesfeuerwehrschule absolviert. In Summe leistete die Feuerwehr Pischeldorf im abgelaufenen Jahr 5.077 unentgeltliche Stunden zum Wohle der Allgemeinheit.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung wurde gemeinsam auf den 140. Geburtstag der Feuerwehr angestoßen. Nachdem unser Mitglied Fritz Ruditz am Tag der Versammlung seinen 50. Geburtstag feierte, wurde ihm die Ehre zuteil die Festtagstorte anzuschneiden.

Folgende Beförderungen und Ehrungen fanden im Rahmen der Jahreshauptversammlung statt:

Angelobungen:

FM Johanns Hasler, FM Dominik Oberraufner

Beförderungen:

LM Christoph Duller, LM Thomas Eckart, HFM Katharina Pistotnig

Dienstalterabzeichen:

OFM Stefanie Pistotnig (10 Jahre), HFM Alfons Priessner jun. (15 Jahre), BI Roland Eckart (30 Jahre)

Bericht und Fotos: OV Markus Bleiweiss, FF Pischeldorf

Mehrere Einsätze im Abschnitt Grafenstein am 22. Februar 2019

Am Freitag, dem 22.02.2019 wurden mehrere Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein zu Einsätzen alarmiert.

Um 07:47 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Pischeldorf und St. Filippen zu einem Brandeinsatz nach Ochsendorf, Marktgemeinde Brückl, alarmiert. Das Abheizen einer Wiese geriet außer Kontrolle und griff auf eine Hecke über. Durch das rasche eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Im Einsatz standen neben den Kameraden der FF St. Filippen und FF Pischeldorf auch die Polizeiinspektion Brückl.

Um 07:55 Uhr wurden die Feuerwehren St. Peter-Stegendorf und Maria Saal zu einem Assistenzeinsatz für das Rote Kreuz nach Karnburg alarmiert. Durch einen medizinischen Notfall war eine dringende Türöffnung notwendig. Die Türe konnte von der Feuerwehr geöffnet, und die Person dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehren, die Polizei und das Rote Kreuz standen etwa eine halbe Stunde im Einsatz.

Um 10:30 Uhr löste ein Druckknopfmelderalarm in einer Gewerbehalle im Gewerbepark Poggersdorf aus. Gemäß Alarmplan wurden die Feuerwehren Poggersdorf, Grafenstein, Mieger und Ebenthal alarmiert. Beim Eintreffen der FF Poggersdorf wurde vom Einsatzleiter festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ein Druckknopfmelder wurde bei Reinigungsarbeiten mit Wasser beaufschlagt und löste so aus. Die Feuerwehren konnten somit wieder einrücken.

Text: LM Ing. Christoph Duller und BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

Verkehrsunfall mit Quad in Sabosach, Gemeinde St. Margareten im Rosental

Am 21.02.2019 kam es in Sabosach Gemeinde St. Margareten im Rosental zu einem schweren Unfall mit einem Quad. Für die Bergungsmaßnahmen wurde die Feuerwehr zum Assistenzeinsatz für das Rote Kreuz angefordert.

Der bereits am Einsatzort eingetroffene Rettungsdienst alarmierte die Feuerwehr St. Margareten um 18:23 Uhr zur Unterstützung nach. Die ersten Aufgaben waren den Unfallort auszuleuchten und die Rettung beim Abtransport des Verletzen zu unterstützen. Zum Schluss wurde das Quad geborgen und die Unfallstelle gereinigt.

Im Einsatz:
FF St. Margareten im Rosental mit TLFA-3000, KLF, KRF-S, MTF und 33 Mann.
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Polizei
Rotes Kreuz

Text: OFM David Ogris, FF St. Margareten im Rosental

Verkehrsunfall auf der Wörthersee Straße (L96) in Reifnitz

Kurz vor 2:00 Uhr früh wurde die Freiwillige Feuerwehr Reifnitz am 20. Ferbruar 2019 zu einem Verkehrsunfall auf der Wörthersee Straße (L96) zwischen Reifnitz und Sekirn alarmiert.

Aus unbekannter Ursache geriet eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem Fahrzeug ins schleudern und prallte gegen die Felswand. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Verunfallte bereits durch die Rettung versorgt und anschließend abtransportiert. Die Aufgabe der Feuerwehr war in der Folge das Ausleuchten der Unfallstelle, das Binden von ausgelaufenen Betriebsmittel und das Freimachen und Säubern der Landesstraße. Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
FF Reifnitz mit TLFA 2000 und KLFA und 12 Mann
PI Reifnitz
Rotes Kreuz

Text und Bilder: BM Christoph Mayer, FF Reifnitz