Rauchentwicklung im Bereich der Burgruine Gurnitz, Marktgemeinde Ebenthal

Am 18.02.2020 wurden die Feuerwehren Zell-Gurnitz und Ebenthal um 13:31 Uhr zu einer Rauchentwicklung im Bereich des Sattnitzmassives alarmiert.

Nach der Alarmierung mussten die Feuerwehren den genauen Einsatzort erst eingrenzen. Dies konnte jedoch rasch erfolgen, und der Brandherd so lokalisiert werden. Schnell wurde klar, dass es sich nicht um einen Waldbrand, sondern um ein Lagerfeuer im Bereich der Ruine Gurnitz, oberhalb der Gurnitzer Pfarrkirche, handelt. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, die Feuerwehren rückten wieder ein.

Text und Bilder: BM Vanessa Modritsch (FF Zell-Gurnitz)

Mehrere technische Einsätze für die FF Grafenstein

In der Zeit von 16.02. bis 18.02. wurde die FF Grafenstein gleich viermal zu Einsätzen im Pflichtbereich alarmiert. Auch die FF Poggersdorf wurde zu einem Einsatz mit verständigt.

Am 16.02.2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein um 20:12 Uhr von der PI Grafenstein per stillem Alarm zum Binden einer Ölspur gerufen. Nach kurzer Zeit rückte die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein mit SLF-A und KRF-Öl zum Einsatzort neben dem Gemeindeamt aus. Sowie die Ölspur gebunden war, wurde von der LAWZ eine Folgeeinsatz gemeldet. Im Ortsgebiet von Grafenstein waren Ausleuchtarbeiten für die Landung des Rettungshubschraubers Christophorus 11 notwendig. Dieser Einsatz konnte nach eineinhalb Stunden beendet werden.

Am Montag den 17.2.2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Poggersdorf zum Binden einer Ölspur auf der B70 bei Dolina alarmiert. Ursache der Ölspur war ein technisches Gebrechen eines Baggers. Durch dieses verteilte der Bagger auf eine Strecke von ca. 200 Meter dieses Betriebsmittel. Nach dem Absichern des Gefahrenbereiches wurde mit dem Binden des Betriebsmittels begonnen.
Nach ca. 1 Stunden konnten die Kameraden wieder in das Rüsthaus einrücken.

Am Dienstag den 18.2.2020 um 10:41 wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein schließlich per stillem Alarm zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert.Aus unbekannter Ursache kollidierten 2 PKW im Kreuzungsbereich der Poggersdorfer Straße (L87) und der Grafensteiner Straße (L107). Die Aufgabe der Feuerwehr war die ausgeflossenen Betriebsmittel aufzufangen und den Verkehrsweg wieder frei zu machen. Nach kurzer Zeit konnten die Kameraden wieder in das Rüsthaus einrücken.

Text und Bilder: BM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

Wasserschaden in Maschinenbaubetrieb in der Marktgemeinde Maria Saal

Am 17.02.2020 um 05.20 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Maria Saal zu einem Wassergebrechen in eine Firma in der Marktgemeinde Maria Saal alarmiert.

Nach einer Erkundung im Gebäude konnte als Ursache ein offener Wasserhahn, bzw. geplatzter Schlauch in der Küche im 1. OG festgestellt werden. Vom EL HBI Kerschbaumer wurde der Wasserhahn geschlossen und somit ein weiter Wasseraustritt verhindert. Da das gesamte 1. OG samt Büro und Sozialräumen schon mit Wasser geflutet war und bereits im Erdgeschoß das Wasser an mehren Stellen durch die Decke drang wurde unverzüglich mit den Abpumparbeiten begonnen. Mit mehreren Wassersaugern und Wischern wurde das Wasser aus dem Gebäude verbracht. Nach ca. 3 Stunden konnte die Feuerwehr Maria Saal wieder einrücken.

Im Einsatz:
Feuerwehr Maria Saal mit 10 Mann, KLF-A, MTF und KAT Hänger
Polizei

Text und Bilder: HBI Gerald Kerschbaumer (FF Maria Saal)

Küchenbrand in Rain, Marktgemeinde Ebenthal

Am 15.02.2020 wurden die Feuerwehren Zell-Gurnitz, Ebenthal und Mieger gegen 20:11 Uhr zu einem Küchenbrand in die Simon-Sibitz-Straße im Ortsteil Rain bei Ebenthal alarmiert.

Nachdem die Kameraden der FF Ebenthal wegen einer internen Feier im Rüsthaus waren, konnte man rasch ausrücken. Der Küchenbrand wurde von den Bewohnern entdeckt. Diese begaben sich selbstständig in Sicherheit. Der Brand konnte von einem Bewohner mittels Pulverlöscher weitgehend eingedämmt werden, der eingesetzte Atemschutztrupp führte Nachlöscharbeiten durch. Bei den Löschmaßnahmen erlitt der Bewohner eine Rauchgasvergiftung und musste vom Roten Kreuz ins Klinikum eingeliefert werden. Nach dem Abschluss der Belüftungsmaßnahmen rückten die Feuerwehren wieder ein.

Im Einsatz standen:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000 und KLFA
FF Ebenthal mit TLFA 2000, LF, KRFB-A und MTF
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
Polizei Ebenthal
Rotes Kreuz

Text und Bilder: BM Vanessa Modritsch, FF Zell-Gurnitz

141. Jahreshauptversammlung FF Pischeldorf

Am Samstag, dem 15.02.2020 fand im Rüsthaus die 141. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pischeldorf statt. Neben den Mitgliedern waren zahlreichen Ehrengäste, rund um Bürgermeister Landtagsabgeordneter Andreas Scherwitzl und Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Brandrat Josef Matschnig der Einladung gefolgt.

Kommandant Oberbrandinspektor Gottfried Duller konnte in seinem Bericht eine umfassende Bilanz über das abgelaufene Kalenderjahr präsentierten. So wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Pischeldorf zu 50 Einsätzen alarmiert. Die Mehrzahl der Einsätze lag, wie in den letzten Jahren üblich, im technischen Bereich. Neben den Einsätzen und Übungen wurden 16 Kurse und Seminare an der Landesfeuerwehrschule absolviert. Darüber hinaus nahmen Mitglieder der FF Pischeldorf erfolgreich an den Bezirksleistungsbewerben sowie an der Atemschutzleistungsprüfung teil. In Summe leistete die Feuerwehr Pischeldorf im abgelaufenen Jahr 5.626 unentgeltliche Stunden zum Wohle der Allgemeinheit.
Im Zuge der Versammlung konnte Kommandant Gottfried Duller auch eine innovative Neuanschaffung präsentieren. In Zukunft steht bei der FF Pischeldorf eine mobile Tankanlage mit einem Fassungsvermögen von 440 Liter Diesel im Einsatz. „Die Anlage wurde mit Eigenmitteln der Feuerwehr finanziert und soll bei Großschadenslagen, wie zum Beispiel Unwettereinsätzen die Mobilität der Einsatzfahrzeuge sicherstellen“, so Duller.

Folgende Beförderungen und Ehrungen fanden im Rahmen der Jahreshauptversammlung statt:

 

Ehrungen:

Kärntner Medaille für 25 Jahre Feuerwehrwesen: Erwin PINK
Kärntner Medaille für 25 Jahre Feuerwehrwesen: Mario HERMANN

Dienstalterabzeichen:

5 Jahre: Roland ZUNK und Jürgen
10 Jahre: Silvia PINK-KLEES
15 Jahre: Markus BLEIWEISS
25 Jahre: Erwin PINK und Mario HERMANN
30 Jahre: Dr. Albin HOHENWARTER

 

Text und Bilder: OV Markus Bleiweiss, FF Pischeldorf

Küchenbrand in Goritschitzen (Marktgemeinde Moosburg)

Am Samstagnachmittag um 15:19 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Moosburg, Seigbichl, Krumpendorf, Pörtschach und die Löschgruppe Kreggab-Moosburg zu einen Küchenbrand nach Goritschitzen alarmiert.

Aus unbekannter Ursache begann ein Kochtopf in der Küche zu brennen, ein Hausbewohner bemerkte den Brand und versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, er musste jedoch die Flucht ergreifen, weitere drei Hausbewohner konnten vom Obergeschoss über das starkverrauchte Stiegenhaus flüchten.
Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Moosburg wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit einer Angriffsleitung in das Wohnhaus geschickt, der Atemschutztrupp konnte sofort Entwarnung und „Brand aus“ geben. Die weiteren Aufgaben des Atemschutztrupps bestand darin, den Kochbereich mittels Wärmebildkamera zu überprüfen und eine Gegenöffnung (Fenster öffnen) für die Belüftung des Wohnhauses zu schaffen.
Die weiteren Aufgaben der Feuerwehren bestanden darin, das Haus rauchfrei zu machen, die Polizei bei der Ermittlung zu unterstützen und die Hausbewohner bis zum Eintreffen der Rettungswägen zu versorgen.
Da sich die vier Bewohner zum Zeitpunkt des Brandes im Haus befunden haben und sie durch das verrauchte Stiegenhaus flüchten mussten, wurden die vier Personen wegen einer vermutlichen Rauchgasvergiftung dem Rot Kreuz übergeben.
Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden und die Feuerwehren konnten wieder in die Rüsthäuser einrücken.
Im Einsatz standen:

  • FF Moosburg mit RLFA 2000 und LFA
  • Löschgruppe Kreggab-Moosburg mit LF
  • FF Seigbichl mit KLF
  • FF Krumpendorf mit TLFA 3000 und KLF
  • FF Pörtschach mit TLFA 2000
  • Polizei mit 2 Streifenwagen
  • Rotes Kreuz mit 2 Fahrzeugen

Bericht und Fotos: LM Ing. Christian Haas, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land

Fahrzeugbrand auf der Loiblpass Straße (B91)

Am 07.02.2020 wurden die Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer zu einem Fahrzeugbrand auf die Loiblpass Straße (B91) im Bereich der Hollenburg alarmiert.

Gegen 21.30 Uhr fuhr eine 26 jährige Fahrzeuglenkerin aus Maria Rain auf der Loiblpass Straße (B 91) von Kirschentheuer kommend in Richtung Lambichl. Nach eigenen Angaben habe sie während der Fahrt Probleme am Fahrzeug festgestellt, weshalb sie im Bereich der Abzweigung Wegscheide zur Seite gerollt sei. Kurz nach dem Aussteigen begann der PKW jedoch aus unbekannter Ursache zu brennen. Nach der Alarmierung über die LAWZ konnte der Brand von den Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer rasch gelöscht werden. Ein Personenschaden entstand zum Glück nicht.

Text und Bilder: Francesca Murisciano, FF Köttmannsdorf

Fahrzeug Vollbrand – Loibltunnel

Am 1.02.2020 stand ein Fahrzeug im Loibltunnel in Vollbrand!

Seitens der LAWZ wurden auf Kärntner Seite gegen 17:50 die Feuerwehren Ferlach, Kirschentheuer und Unterbergen zu diesem Einsatz alarmiert. Auf der slowenischen Seite mehrere Feuerwehren der Stadt Tržič und die Berufsfeuerwehr Kranj. Beim Eintreffen am Portal des Tunnels schlugen dichte Rauchwolken entgegen. Drei Atemschutztrupps drangen in den Tunnel vor, um diesen nach Personen abzusuchen. Von der slowenischen Seite konnte ein Tanklöschfahrzeug einfahren und das im Vollbrand stehende Fahrzeug löschen. Fast zeitgleich trafen sich die Feuerwehren beider Länder in der Mitte des Tunnels. Die Aufräumarbeiten wurden durch die FF Unterbergen erledigt.

Bericht und Fotos: FF Ferlach

Forstunfall in Hintergupf, Gemeinde St .Margareten im Rosental

Am späten Vormittag des 30.01.2020 wurden die Feuerwehren Gotschuchen und St.Margareten im Rosental zu einen technischen Einsatz alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete Forstunfall – Rettung einer verletzten Person.

Mittels Bergebrett konnten die Kameraden beider Feuerwehren, die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 11 und die Kameraden des Roten Kreuzes Ferlach die verunfallte, schwer verletzte Person bergen.
Die Person wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus geflogen. Danach wurde die Straße gereinigt und befahrbar gemacht. Ein Dank seitens der örtlich zuständigen Feuerwehr Gotschuchen ergeht an alle Kräfte für die professionelle Zusammenarbeit.

Im Einsatz standen
FF Gotschuchen
FF St. Margareten im Rosental
Polizei
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Rotes Kreuz

Text und Bilder: Christoph Hribernig (FF Gotschuchen)

Karambolage auf der Südautobahn (A2) auf Höhe Pörtschach-Ost

Am 30.01.2020 wurden die Feuerwehren Pörtschach am Wörthersee, Krumpendorf und Velden am Wörthersee zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen auf die Südautobahn (A2) in Fahrtrichtung Klagenfurt, auf Höhe der Abfahrt Pörtschach-Ost alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde festgestellt, dass mehrere Fahrzeuge vermutlich aufgrund der tiefstehenden Sonne kollidierten. Es gab zwar Verletzte, diese waren jedoch nicht eingeklemmt. Positiv zu erwähnen ist, dass die Rettungsgasse in dem bis zu sechs Kilometer langen Stau vorbildhaft funktionierte und so die Zufahrt für die Rettungskräfte kein Problem darstellte. Am Einsatzort wurden die verletzten Personen seitens des Notarztes Dr. Kopper, der Feuerwehr und des Roten Kreuzes versorgt und anschließend abtransportiert. Die Südautobahn war in diesem Bereich für die dauer der Arbeiten total gesperrt, die Feuerwehren konnten nach knapp zwei Stunden wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Pörtschach am Wörthersee
FF Krumpendorf
FF Velden am Wörthersee
Notarzt Dr. Dieter Kopper
Autobahnpolizei Klagenfurt
Streckendienst der ASFINAG
privates Abschleppunternehmen

Text: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: HFM Harald Hohenberger (FF Pörtschach am Ws.) und HFM Martin Pirker (FF Krumpendorf)