Baum auf der B83 Kärntner Straße (Gemeinde Krumpendorf)

Am 13.7.2018 um 10:07 Uhr wurde die FF Krumpendorf zu einem technischen Einsatz auf der B83 alarmiert.

Eine stattliche Buche ist samt Wurzel umgefallen und auf die stark befahrene Bundesstraße gestürzt. Glücklicherweise wurde kein Fahrzeug getroffen. Aufgrund der extremen Hanglage bestand die Gefahr, dass der Wurzelstock nachrutschen kann und wiederum die Fahrbahn blockiert. Gemeinsam mit der Polizei wurde die Straße gesperrt und eine großräumige Umleitung eigerichtet.

Für die Bergung wurde ein Privatunternehmen und die BF Klagenfurt mit dem Kranfahrzeug angefordert.

Um 14:10 Uhr konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden und alle Fahrzeuge der FF Krumpendorf konnten wieder einrücken.

Im Einsatz standen:

  • FF Krumpendorf: TLFA 3000 und KLF mit 8 Mann
  • BF Klagenfurt: Kranfahrzeug mit 2 Mann
  • FA Dr. Kopper
  • Polizei: 2 Fahrzeuge mit 3 Mann
  • Privates Holzbringunternehmen mit 2 Mann

Bericht und Fotos: Robert Koban, FF Krumpendorf

Schwerer LKW-Unfall auf der Zollfeld Straße (L71)

Am Montag, den 10.07.2018 um 5:18 Uhr stürzte ein LKW auf der Zollfeld Landesstraße (L71), die derzeit als Umleitungsstrecke für die Klagenfurter Schnellstraße (S37) fungiert, um und blockierte den gesamten Verkehr. Der Fahrer befand sich zu diesem Zeitpunkt noch im Fahrzeug. Die Feuerwehren Maria Saal, St. Michael am Zollfeld, St. Donat und St. Veit an der Glan wurden darauf hin zu diesem Verkehrsunfall alarmiert.

Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein voll beladener LKW Zug auf das Straßenbankett und kippte in weiterer Folge um, wobei die Deichsel vom Hänger abriss und der Anhänger in einem Maisacker zu liegen kam, das Zugfahrzeug kippte ebenfalls zur Seite und blockierte die Fahrbahn der L- 71. Der eingeschlossene Fahrer wurde durch die Feuerwehr geborgen, war aber zum Glück unverletzt.

Austretender Dieseltreibstoff wurde gebunden, bzw. abgepumpt und fachgerecht entsorgt. Da die S- 37 derzeit saniert wird und die Zollfeldstraße als Umleitungsstrecke dient kam es im Frühverkehr zu massiven Verkehrsbehinderungen, eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet.

Die verschmutzte Fahrbahn wurde gereinigt und das Schwerfahrzeug von einer Fachfirma geborgen.

Die Feuerwehren konnten gegen Mittag wieder einrücken.

Im Einsatz standen:

  • Feuerwehr Maria Saal, St. Michael am Zollfeld, St. Donat und St. Veit an der Glan mit 10 Fahrzeugen und ca. 50 Mann
  • Polizei
  • Rotes Kreuz
  • Straßenmeisterei

Bericht und Fotos: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

 

05.07.2018 – Mehrere abendliche Einsätze im Bezirk Klagenfurt-Land

Am 05.07.2018 wurden zahlreiche Feuerwehren des Bezirkes Klagenfurt-Land zu Einsätzen, mehrheitlich rund um das abendliche Gewitter alarmiert. Kurz vor 18 Uhr zog eine Gewitterfront über die nördlichen Teil des Bezirkes Klagenfurt-Land, sowie das Glan- und Görtschitztal hinweg.

Um 18:12 Uhr meldete die FF Schiefling am See ihr Ausrücken für Aufräumarbeiten nach einem Starkregen im Ortsgebiet Schiefling bei der LAWZ. Um 18:24 Uhr wurden die Feuerwehren Poggersdorf und Völkermarkt zu einer großflächigen Überschwemmung in den Ortsteil Kreuzergegend-Ost (Marktgemeinde Poggersdorf) alarmiert.
Um 18:29 Uhr wurde die FF St. Michael am Zollfeld zu einer Überschwemmung auf die Zollfeld Straße (L71) zwischen den Gaststätten Puck und Fleissner alarmiert. Folglich musste auch ein Baum von der L71 beseitigt werden. Einsätze auf dieser Straße sind zurzeit sehr brisant, weil diese als Umleitungsstrecke für die Baustelle auf der Klagenfurter Schnellstraße (S37) dient. Durch das rasche Auspumpen der Unterführung konnte die Straße freigegeben, und so eine größere Staubildung zwischen St. Veit und Klagenfurt verhindert werden.

Um 18:46 Uhr mussten die Feuerwehren Töschling und Techelsberg am Wörthersee zu einem umgestürzten Baum bei einem Hotelbetrieb in Töschlng ausrücken. Der Baum stürzte auf das Gebäude, konnte aber von der Feuerwehr rasch entfernt werden. Parallel zu den Einsätzen im Bezirk Klagenfurt-Land standen im Bezirk St. Veit an der Glan ebenfalls die FF St. Veit an der Glan, St. Donat, Obermühlbach-Schaumboden, Launsdorf und Brückl im Unwettereinsatz. Um 18:47 wurde eine Überschwemmung im Venusweg in Pischeldorf gemeldet, zu der die örtliche Feuerwehr alarmiert wurde. Die Ottmanacher Straße (L86) wurde im Ortsbereich Arndorf stark unterspült, die FF Maria Saal nahm sich diesem Problem an. Um 20:15 Uhr mussten die Feuerwehren Pörtschach am Wörthersee, Töschling und Pritschitz zu einer Bootsbergung auf den Wörthersee ausrücken.

Ein gemeldeter Wohnhausbrand entpuppte sich dann gegen 20:45 Uhr als Schwelbrand, ausgehend von einer Kaffeemaschine, im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Eiersdorf, Marktgemeinde Poggersdorf. Die Feuerwehren Poggersdorf, St. Michael ob der Gurk, Grafenstein, Pischeldorf und Timenitz standen über eine Stunde im Einsatz. Mit zwei Atemschutztrupps wurde der Brand bekämpft und der Wohnraum belüftet. Neben den Feuerwehren unter der Einsatzleitung von OBI Gottfried Smolej standen AFK-Stv. HBI Christian Karlbauer, ein RTW des Roten Kreuzes, sowie eine Streife der Exekutive standen im Einsatz.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land, FF St. Michael am Zollfeld (Facebook)

Wirtschaftsgebäudebrand in Saager (Marktgemeinde Grafenstein)

Vermutlich auf Grund eines Blitzeinschlages stand am 03.07.2018 ein Wirtschaftsgebäude in Grafenstein, Saager, in Vollbrand. Gegen 19:43 Uhrwurde Alarmstufe 2 ausgelöst.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Grafenstein, Poggersdorf, Mieger, Ebenthal und Zell Gurnitz.

Am Einsatzort angekommen wurde unverzüglich das angrenzende Wohnhaus geschützt sowie mit ersten Löschmaßnahmen begonnen. In weiterer Folge wurde ein Wasserbezug über einen Hydranten, 2 weitere Wasserbezüge über einen Teich sowie über die Drau aufgebaut. Mit einem umfassenden Löschangriff konnte das Feuer eingedämmt werden.

Das Feuer drohte über einen Heuschacht sowie einen in dem Gebäude befindlichen Hackschnitzelsilo ins Untergeschoß überzugreifen. Dies konnte aber mit 3 Atemschutztrupps verhindert werden. Auf der Tenne des Wirtschaftsgebäudes waren zahlreiche Strohballen sowie Maschinen gelagert. Sie alle wurden ein Raub der Flammen.

In Summe wurden mehr als 12 Atemschutztrupps im Inneren des Gebäudes eingesetzt. Die größte Herausforderung war es die Strohballen mit Heugabeln zu zerteilen, um alle Glutnester ablöschen zu können. Mit Hilfe des SRF-K der FF Grafenstein wurde das Feuer auch von oben bekämpft.

Nach rund 6 Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden und die Feuerwehren konnten wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Grafenstein
  • Feuerwehr Poggersdorf
  • Feuerwehr Mieger
  • Feuerwehr Ebenthal
  • Feuerwehr Zell-Gurnitz
  • Polizei Grafenstein

Bericht und Fotos: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Villach

Am Samstag, den 30.06.2018 fanden in der Villacher Alpenarena die 60. Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren statt. Nicht nur die Aktiven, sondern auch die Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Kärnten ermittelten Ihre Meister.

Aktivbewerb der Kärntner Feuerwehren

Bei den Aktiven erreichte die 8. Gruppe der FF Mieger in der Wertungsklasse Bronze A den 11. Platz. In Bronze B wurde die 2. Gruppe der FF Göltschach fünfter, die 3. Gruppe der FF Grafenstein wurde zehnter. In der Wertungsklasse Silber A erreichte die 1. Gruppe der FF Poggersdorf den 10. Platz, knapp gefolgt von der 8. Gruppe der FF Mieger auf dem 11. Platz, in Silber B wurde die 3. Gruppe der FF Grafenstein fünfter. Gratulation allen angetretenen Mannschaften!

Landesjugendbewerbe (Gruppe und Einzel)

Tolle Leistungen der Feuerwehrjugendgruppen aus dem Bezirk! Beim Gruppenbewerb in Bronze erreichten die Jugendlichen der FF Poggersdorf den sensationellen 3. Platz, die FF Töschling den 18. Platz und die FF Ottmanach den 27. Platz. Beim Gruppenbewerb in Silber belegte die Jugendgruppe der FF Poggersdorf den 10. Platz. Beim Einzelbewerb in Bronze A belegte der Bezirksbeste JFM Leon Preiß von der FF St. Thomas am Zeiselberg den 26. Platz, gefolgt von den Jugendlichen der Feuerwehren Techelsberg, Poggersdorf und Ottmanach. In der Kategorie Bronze B belegte der Bezirksbeste Paul Stingl von der Jugendgruppe der FF Maria Rain den 9. Platz gefolgt von Jugendlichen der Feuerwehren Ottmanach, Poggersdorf, St. Thomas am Zeiselberg, Maria Rain und Techelsberg. Im Einzelbewerb Silber belegten die  Jugendmitglieder der FF St. Thomas am Zeiselberg, Theo Morgental und Fabian Grimschitz den 50. bzw. 52. Platz. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land gratuliert allen Jugendlichen zu Ihren Leistungen!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: FM Florian Scherwitzl und OFM Sandra Träger, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Ergebnislisten

Ergebnisse des Aktivbewerbs
Ergebnis Jugend Einzelbewerb Bronze A
Ergebnis Jugend Einzelbewerb Bronze B
Ergebnis Jugend Einzelbewerb Silber
Ergebnis Jugend Gruppenbewerb Bronze
Ergebnis Jugend Gruppenbewerb Silber

Verkehrsunfall auf der Keutschacher Straße (L97) in Roda

Am Freitag den 29.06 um 20:45 Uhr wurden die Feuerwehren Keutschach und Schiefling am See per Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der L97 Keutschacher Landesstraße im Bereich Roda alamiert.

Die Einsatzmeldung lautete Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, ob und wie viele Personen verletzt sind war unklar. Als erstes traf der RLFA 2000 der FF Schiefling am Einsatzort ein. Die Lage war folgende, zwei stark beschädigte PKWs, einer auf der Fahrbahn, der zweite im Straßengraben. Die Personen befanden sich bereits aus den Fahrzeugen und waren zum Glück unverletzt. So war die Aufgabe der Feuerwehr, die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr zu regeln, Brandschutz vorzubereiten, ausgelaufene Betriebsmittel zu binden und die Unfallstelle zu reinigen. Die Bergung der Fahrzeuge wurde von Abschleppunternehmen durchgeführt.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Schiefling mit RLFA 2000, KLF und 16 Mann
Feuerwehr Keutschach mit Tank 2000, KRFS und 13 Mann

Text und Bilder: BM Stefan Burowsky und LM Dominic Doujak, FF Schiefling am See

Übung des III. KAT-Zuges des KLFV im Rosental

Am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. Juni 2018 fand im Rosental die KAT-Übung des KAT-Zuges III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes, bestehend aus den Feuerwehren des Bezirkes Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt statt.

Die festgelegten Ziele dieser Übung waren unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer (Übersetzen von Fahrzeugen mit einer 25 t Pionierfähre über fließendes Gewässer), MOT-Marsch und Beziehen eines Verfügungsraumes, Errichten und Betreiben eines Einsatzstabes sowie Verlegen dieses Einsatzstabes an eine andere Örtlichkeit, Waldbrandbekämpfung im alpinen Gelände in Zusammenarbeit mit slowenischen Einsatzkräften, Suchen und Bergen von vermissten Personen mit Rettungshunden und MRAS-Kräften des III. Zuges, Errichten und Halten von Verbindungen mittels Relaisbetrieb sowie die Kommunikation mit slowenischen Einsatzkräften. Für die Großübung „Airplanecrash 2019“ im Bereich Bärensattel sollten Waldbrandtaktiken im alpinen Gelände erprobt werden.

Freitag, 22.06.2018

Die Übung startete gegen 16 Uhr mit dem Errichten des Einsatzstabes durch Stabsleiter BI Klaus Wrumnig und der Versorgungseinheit mit OBI Gerald Kerschbaumer und seinem Team am TÜPL Glainach. Die Formierung der weiteren Einsatzkräfte erfolgte ebenfalls ab 16 Uhr am Gelände des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Nach der Verladung der letzten Ausrüstungsgegenstände verlegten Teile des Kat-Zuges nach Gumisch bei Grafenstein. Im Bereich der Slipanlage Gumisch erfolgte der erste Teil der zweitägigen Übung. Feuerwehrfahrzeuge wurden in Zusammenarbeit mit den Pionieren des Österreichischen Bundesheeres mittels 25t-Fähre über die Drau in den Bereich Möchling, Gemeinde Gallizien, verlegt. Neben Kärntner Feuerwehrfahrzeugen wurden auch slowenische Fahrzeuge in die Übung mit eingebunden. Die enge Zusammenarbeit besteht seit der „Cooperate 2010“ und dem Goal-Projekt mit der Steiermark und Slowenien. Auch Teile des Einsatzstabes fuhren zum Übungsort und machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Der Abend endete mit der Verpflegung durch die Versorgungseinheit des KAT-Zuges am TÜPL Glainach.

Samstag, 23.06.2018

Nach einem perfekten Frühstück durch die Versorgungseinheit verlegte der Einsatzstab nach Feistritz im Rosental. Dort angekommen, wurde der Stabsraum eingerichtet und die Arbeit aufgenommen. Das zweite Übungsszenario „Waldbrand im Bärental“ konnte beginnen. Feuerwehren der Marktgemeinde Feistritz im Rosental und der Gemeinde Ludmannsdorf, Feuerwehrkräfte des KAT Zuges und slowenische Feuerwehren nahmen die Waldbrandbekämpfung in Angriff.

Parallel zum Brandgeschehen wurde bekannt, dass sich zwei Personen im unwegsamen Gelände unmittelbar neben dem Brandort als vermisst galten. Die Österreichische Rettungshundebrigade wurde zur Suchaktion alarmiert und nahm nach dem Eintreffen die Suche in Zusammenarbeit mit MRAS-Kräften der Feuerwehr auf. Die Bergung der Personen wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr durchgeführt. Gegen 14 Uhr endete die KAT-Übung.

Neben den Kommandanten des KAT-Zuges III, OBR Gerfried Bürger und BI Manfred Otti waren LFK-Stv. LBDS Dietmar Hirm und die BFK-Stv. BR Josef Matschnig und BR Lukas Arnold vor Ort. ABI Patrick Skubel (KAT-Zug 5) BFKur Mag. Anselm Kassin, und Oberst Georg Rosenzopf vom Militärkommando Kärnten verfolgten die Übung. Seitens der Behörde waren RR Markus Hudobnik (AKL Abt. Sicherheitsangelegenheiten), Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, Adolf Malle und Mag. Desiree Gusel (BH Klagenfurt-Land) bei der Übung mit dabei. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land bedankt sich bei allen Vertretern der anwesenden Einsatzorganisationen, sowie den Vertretern der Behörde für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Bilder gibt’s auf der Dropbox des BFKdo

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land, BI Ing. Günther Ogris, FF Feistritz im Rosental
Bilder: LBDS Dietmar Hirm, BM Ing. Stefan Werdinig, LM Ing. Christoph Duller, OFM Thomas Holzer, LM Mag. Christian Lauer, LM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land), Angelika Brandl (ÖRHB)

Tierischer Einsatz am Rastplatz Grafenstein Süd auf der A2

Am Montag, den 25.06. wurden die Feuerwehren Ebenthal und St. Georgen am Sandhof zu einer Tierrettung auf den Rastplatz Grafenstein Süd auf der A2 alarmiert.

Die Lenker eines Pferdegespannes bemerkten das Umfallen eines Ihrer Pferde während der Fahrt und lenkten Ihren PKW samt Anhänger von der Autobahn auf den Rastplatz Grafenstein Süd. Die verzweifelten Besitzer des Tieres verständigten die Feuerwehr. Die FF Ebenthal und St. Georgen am Sandhof wurden alarmiert. Das Tier wurde von der Feuerwehr getränkt und wieder aufgerichtet. Nach einer halben Stunde konnten die Feuerwehren wieder einrücken und die Pferdebesitzer ihre Fahrt fortsetzen.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF St. Georgen am Sandhof

Verkehrsunfall auf der Loiblpaßstraße (B91) im Bereich Hollenburg

Am Freitag, den 22.06.2018 gegen 19 Uhr wurden die Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer  mittels Sirene zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Hollenburg alarmiert.

Aus unbekannter Ursache kam der Lenker eines PKW aufs Bankett und flog in weiterer Folge in das Geäst auf die andere Straßenseite der alten Hollenburgerstraße. Die zwei Insassen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades geborgen und anschließend vom Roten Kreuz in das Klinikum Klagenfurt verbracht. Die Aufgabe der Feuerwehren war es, das Auto zu sichern und zum Abtransport durch ein privates Abschleppunternehmen vorzubereiten.

Im Einsatz standen:
FF Köttmannsdorf mit TLFA 2000, LFBA
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KRFA
Rotes Kreuz
Rettungshubschrauber C11
Polizei

Text und Bilder: BM Ing. Michael Koscher, FF Köttmannsdorf und FF Kirschentheuer

Suchaktion nach Rinderherde in St. Thomas am Zeiselberg

Am Samstag, den 23.06.2018 wurde die FF St. Thomas um Unterstützung bei einer Suchaktion nach Rindern im Raum St. Thomas bzw. Zeiselberg gebeten. Nach einem Sirenenalarm um 10:56 Uhr rückte die Feuerwehr mit beiden Fahrzeugen aus.

Beim Verladevorgang von Rindern zum Transport auf die Almweide büchste eine Herde, bestehend aus insgesamt 28 Rindern, Mutterkühe samt Kälber, aus und verteilte sich in den Wäldern rund um St. Thomas. Bis zum Einsatzende gegen 16:25 Uhr konnte der Großteil der Rinder gemeinsam mit den Landwirten eingefangen werden.

Text und Bild: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-land