Großbrand im Gewerbepark Draubogen, Stadtgemeinde Ferlach

Um 12.05.2018 meldete ein Passant gegen 15:05 Uhr den Brand eines Bootes bei der Firma „Jet Marine“ im Gewerbepark „Draubogen“ bei Kirschentheuer. Auf diese Meldung hin wurden die Feuerwehren Kirschentheuer und Ferlach alarmiert. Bereits bei der Anfahrt forderte der spätere Einsatzleiter und Kommandant der FF Kirschentheuer, ABI Karl-Heinz Mikl, die Alarmstufe 2 bei der LAWZ an. Die Feuerwehren Ressnig, Kappel an der Drau und Unterbergen wurden nachalamiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die erst wenige Jahre alte Halle bereits in Vollbrand. Nach der Lageerkundung durch AFK Mikl wurde festgestellt, dass man mit den bereits alarmierten Kräften nicht das Auslangen finden wird. Somit wurde die Alarmstufe 3 angefordert und die Feuerwehren Unterbergen, Glainach-Tratten und Maria Rain an den Einsatzort, mit Bedacht auf Atemschutzträger, beordert. Wegen des hohen Bedarfes an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental nachalarmiert. Letztere besitzt einen Atemschutzanhänger mit Füllstation.

Im besagten Objekt fand fünf Tage vor dem Einsatz eine groß anberaumte Einsatzübung statt, was den Einsatzablauf aufgrund der Geländekenntnis positiv beeinflusste. Aufgrund des kontaminierten Löschwassers wurde der Landeschemiker hinzugezogen. Erschwerend kam hinzu, dass die gesamte Halle mit einer großen Photovoltaikanlege bedeckt war. Die Einsatzleitung wurde in drei Teilbereiche aufgeteilt und von den drei Feuerwehrfunktionären Abschnittsfeuerwehrkommandent ABI Karl Heinz Mikl, GFK Ferlach HBI Hans Esterle und GFK Feistritz OBI Ing. Norbert Janscha übernommen. Sämtliche Arbeiten waren nur unter schweren Atemschutz durchführbar. Über Nacht wird eine, durch die FF Kirschentheuer und Ferlach betreute, Brandwache eingeteilt. Neben den Arbeiten der Feuerwehr führte die Exekutive mit der Libelle Kärnten Dokumentationstätigkeiten durch.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Kirschentheuer, Ferlach, Unterferlach, Unterbergen, Glainach-Tratten., Maria Rain, Ressnig, Kappel an der Drau, Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental mit insgesamt 140 Kameradinnen und Kameraden, sowie die Exekutive, das Rote Kreuz, der Landeschemiker und die Stadtgemeinde Ferlach.

Text: BI ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: ABI Karl Heinz Mikl, BM Ing, Stefan Werdinig, ÖA-Team KL, FF Kirschentheuer, Werner Jesenko, Martin Koller (privat)

Großflächiger Ölaustritt am Feistritzer Stausee

Am 08.05.2018 wurden die Feuerwehren Feistritz im Rosental, Kirschentheuer, Ferlach, Suetschach um 13:47 Uhr zu einem großflächigen Ölaustritt im Feistritzer Stausee im Bereich der Ortschaft Suetschach alarmiert.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der FF Suetschach OBI Klaus Furtner und AFK ABI Karl Heinz Mikl wurde die HFW Villach mit dem großen Ölwehrpaket angefordert. Vor Ort wurde mit dem KLFA der FF Feistritz eine Einsatzleitung eingerichtet, die Dokumentation erfolgte über das Hilfsmittel „Taktifol“. Zur Bewältigung dieses Ereignisses wurde ein kleiner Einsatzstab mit Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl-Heinz Mikl an der Spitze gebildet. Bürgermeisterin Sonya Feinig, Vertreter der Polizei und des Kraftwerksbetreibers Verbund, sowie AFK-Stv. HBI Felix Filipic waren ebenfalls im Stab aktiv. Zu dieser Zeit wurde der Einsatz in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die Boote wurden zu Wasser gelassen und die Ölsperren errichtet. Beim ausgeflossenen Öl handelt es sich um Pandolin, ein Bio-Hydrauliköl für Wasserfahrzeuge. Insgesamt sind ca. 300 Liter Öl ausgeflossen und bildeten einen ca. 400 m² großen Ölteppich. Zur Sicherheit wurden Ölsperren aus dem KAT-Lager des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes angefordert. Die Wetterdaten wurden laufend über die LAWZ angefordert, das Eintreffen eines stärkeren Unwetters trat trotz kleinerer Gewitterzellen nicht ein. Zur Beratung wurde der Landeschemiker hinzugezogen, die Polizei Feistritz und Ferlach, sowie der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums unterstützten die Feuerwehren vor Ort.

Gegen 17:30 fand eine Einsatzbesprechung statt bei der festgelegt wurde, dass die Ölsperren über Nacht im Wasser verbleiben, eine Lageerkundung wird am Mittwoch Morgen erfolgen. Das ausgeflossene Öl konnte nahezu restlos gebunden werden. In den frühen Morgenstunden des 09.05. wurde seitens der FF Feistritz eine Lagererkundung durchgeführt. Nachdem das Öl nahezu restlos entfernt werden konnte, wurde der Abbau der Ölsperren beschlossen. Gemeinsam mit den Kräften der, am Vortag eingesetzten Feuerwehren, wurden die Sperren und Bindemittel-Reste aus der Drau beseitigt.

Seitens der Feuerwehr sei die vorbildhafte Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Feistritz, dem Kraftwerksbetreiber Verbund (Herrn DI Türk und seinen Mitarbeitern), sowie der Exekutive hervorzuheben. Insgesamt sei allen Einsatzkräften, vor allem den 70 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren für ihren Einsatz gedankt, so die Einsatzleiter OBR Bürger und ABI Mikl nach dem Einsatz, der am09.05.2018 zu Mittag erfolgreich beendet werden konnte.

Im Einsatz standen:
FF Feistritz im Rosental mit TLFA 2000, LFB-A, KLFA, Boot und Ölwehrpaket
FF Suetschach mit KLF
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KLF , Boot und Ölwehrpaket
FF Ferlach mit MZF, SRF-K, Boot und KRFA
HFW Villach mit KRAN, WDF, KDOF, Ölsperre, Boot und Ölwehrpaket
BFK OBR Gerfried Bürger
AFK ABI Karl-Heinz Mikl und AFK-Stv. HBI Felix Filipic
Rotes Kreuz, Ortsstelle Ferlach
Polizei mit mehreren Beamten
BMI mit Hubschrauber „Libelle“
Bürgermeisterin Sonya Feinig
VERBUND mit DI Türk und Mitarbeitern

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land und BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental
Fotos: HLM Mag. Julia Florian, FF Kirschentheuer

Ausgedehnter Küchenbrand in Gurnitz

Am Samstag, den 05. Mai 2018 wurden de Feuerwehren Zell-Gurnitz, Ebenthal, Radsberg und Mieger gegen 11:48 Uhr zu einem Brand im 1. Obergeschoss eines Einfamilienhauses nach Gurnitz alarmiert.

Ein aufmerksamer Kamerad der FF Mieger und gleichzeitig Mitglied der BTF Justizanstalt Klagenfurt reagierte rasch und verhinderte in dieser Situation schlimmeres. HFM Armin Puschl fuhr zufällig am Haus vorbei, bemerkte den Brand und rettete das ältere Ehepaar aus dem Gebäude. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die Küche bereits in Vollbrand. Seitens des TLFA 2000 Zell Gurnitz und des TLFA 2000 Ebenthal wurde je ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung im Innenangriff vorgenommen. Der Brand konnte rasch eingedämmt und größerer Schaden verhindert werden. Die Wohnungsbesitzer wurden vom anwesenden First Responder und Roten Kreuz betreut. Nach ca. eineinhalb Stunden konnten die eingesetzten Feuerwehren wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA und MZFA
FF Ebenthal mit TLFA 2000, LF, KRFB-A und MTF
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
FF Radsberg mit TLFA 1000 und KLFA
Rotes Kreuz und First Responder
Polizei Ebenthal

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF Zell-Gurnitz und FF Ebenthal (Facebook)

Maschinistenschulung im Abschnitt Rosental

Erstmalige Maschinistenschulung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental, Hollenburger Drau-Hafen, Samstag, 28.04.2018. Ergänzend zur qualitätsgesicherten und zertifizierten Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule und zu den Lehrgängen auf Bezirksebene erweitert das Abschnittsfeuerwehrkommando Rosental bedarfsgerecht die Weiterbildungen für spezielle Bereiche.

Neben den etablierten MRAS-Schulungen und Funk-/Einsatzübungen, in denen auch der Bereich „schwerer Atemschutz“ abgedeckt wird, wurde erstmalig eine Plattform zur Auffrischung der Kenntnisse und zum Erfahrungsaustausch zwischen den Maschinisten ins Leben gerufen. Auf Initiative von Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Karl Mikl wurde gemeinsam mit Bezirksmaschinenmeister Peter Ogris und den Bezirksausbildern für die Maschinistenlehrgänge HBI Hans Esterle, BI Ing. Wolfram Ogris und BM Daniel Mischkonig ein Schulungskonzept ausgearbeitet. Im Fokus stand die theoretische Auffrischung, die sofortige praktische Umsetzung im Stationsbetrieb, aufgeteilt nach und abgestimmt auf die unterschiedlichen im Feuerwehrabschnitt Rosental eingesetzten Pumpentypen – und ein Erfahrungsaustausch bezüglich Wartungs- und Überprüfungstätigkeiten an den Maschinen. Ziel war es, den materialschonenden und taktisch richtigen Ablauf zu perfektionieren aber auch wichtige Kniffe und praktische Tipps zur Instandhaltung ins Gedächtnis zu rufen, um die Lebensdauer des Materials zu optimieren und die Wasserversorgung im Einsatzfall sicher zu stellen.

Bei der ersten Ausbildung dieser Art wurde explizit auf Qualität vor Quantität gesetzt und die Teilnehmerzahl mit zwei bis maximal drei Teilnehmer pro Feuerwehr begrenzt. So nahmen 22 Feuerwehren mit ca. 50 Kameraden aktiv an der Übung teil. Während des gesamten Vormittages schauten laufend interessierte Feuerwehrleute aus dem ganzen Rosental, sowie die Feuerwehrjugend der Feuerwehr Kappel/Drau vorbei und beobachteten aufmerksam den Betrieb. Die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestärkten die Verantwortlichen im Abschnittfeuerwehrkommando in der laufenden Weiterentwicklung des Ausbildungs- und Auffrischungsprogrammes – Fortsetzung folgt!

Text und Bilder: BI Mag. Martin Florian, AFKdo Rosental

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Nebengebäudebrand in Knasweg (Marktgemeinde Moosburg)

Am Donnerstag, den 24.04.2018 wurde bei der LAWZ Kärnten ein Brand in einen Nebengebäude in Knasweg (Marktgemeinde Moosburg) gemeldet und daraufhin wurde die FF Moosburg mit der FF Radweg – Klein St. Veit um 09:46 Uhr zu diesen Brand alarmiert.

In einem Selchofen brach aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus.
Die Besitzerin bemerkte eine ungewöhnliche Rauchentwicklung im Selchraum und öffnete den Ofen. Durch die Sauerstoffzufuhr schlug ihr eine Stichflamme entgegen und begann sich auf den Raum auszubreiten.

Da ein benachbarter Feuerwehrkollege der FF Radweg den Vorfall bemerkte, begann er mit den ersten Löschmaßnahmen.

Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Radweg und Moosburg waren die Flammen Großteils bekämpft.

Die FF Radweg rückten mit einem Atemschutztrupp und einer Angriffsleitung in die Selchkammer vor und kühlten die überhitzte Decke und den Ofen.
Anschließend wurde mittels Rettungskettensäge ein Teil der Decke geöffnet, da es zu einer Rauchentwicklung in der Zwischenboden kam.

Die Zwischendecke wurde gekühlt und nach zwei Stunden konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Die Besitzerin wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen an den Händen dem Roten Kreuz übergeben.

Im Einsatz standen:
– Feuerwehr Moosburg
– Feuerwehr Radweg – Klein St. Veit
– Polizei Moosburg
– Österreichisches Rotes-Kreuz

Bilder: FF Radweg – Klein St. Veit
Text: FF Radweg – Klein St. Veit und FF Moosburg

Abschnittsübung Grafenstein Teil 1 in Ebenthal am 20. April 2018

Am 20. April 2018 nahmen die Feuerwehren Ebenthal, Radsberg, Zell- Gurnitz, Mieger, Grafenstein und Poggersdorf an der Abschnittsübung des Abschnittes Grafenstein Teil 1 teil.  Übungsszenario war eine Staubexplosion in der Ebenthaler Mühle.

Mehrere Personen waren im drittem Stock vermisst, ebenfalls galt es die naheliegenden Gebäude zu schützen. Die teilnehmenden Feuerwehren konnten dieses Szenario sehr gut abwickeln. Als Übungsbeobachter daran teilgenommen haben der Abschnittsfeuerwehrkommandant Stellvertreter HBI Christian Karlbauer, die Abschnittsfunkbeauftragte BM Martina Graf, Abschnittsatemschutzbeauftragter BM Michael Lobnig, E-BI Josef Wieser, der Feuerwehrreferent und Vize- Bürgermeister der Marktgemeinde Ebenthal Mario Käfer und natürlich die Besitzer und der Betriebsleiter des Übungsobjektes. Im Anschluss wurden die zahlreichen KameradenInnen im Rüsthaus der Feuerwehr Ebenthal verköstigt.

Text und Fotos: OFm Sandra Träger und FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

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Zwei Einsätze binnen weniger Stunden für die Feuerwehr Pischeldorf

Um 01:30 Uhr wurden die Feuerwehren Pischeldorf und Poggersdorf zu einem Unfall auf die Poggersdorfer Landesstraße (L87), im Bereich Eibelhof, gerufen.

Die Aufgaben der Feuerwehren beschränkten sich auf das Bergen des Fahrzeuges, sowie das Binden von ausgelaufenen Betriebsmittel.

Bereits wenige Stunden später wurde die FF Pischeldorf abermals zu einem technischen Einsatz auf die Görtschitztal Bundesstraße (B92) alarmiert.

Im Bereich der westlichen Ortseinfahrt von Pischeldorf hatte sich, aus noch unbekannter Ursache, ein Kleintransporter überschlagen.

Dieser konnte rasch wieder aufgerichtet werden und somit die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Text: OV, Markus Bleiweiss, FF Pischeldorf
Bilder: OFM, Christoph Duller, FF Pischeldorf

Gleich zwei Einsätze für die FF Poggersdorf innerhalb eines Tages

Innerhalb eines Tages, den 12.04.2018, wurde die FF Poggersdorf gleich zu zwei Einsätzen alamiert.

Im ersten Fall lautete die Alamierung, eingeklemmte Person im Gewerbepark der Marktgemeinde Poggersdorf. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte, konnte fest gestellt werden, dass sich die Person selbstständig befreien konnte und sich keine Verletzungen zu gezogen hat. Die erste Alarmierung erfolgte um 09:38.

Bei der zweiten Einsatzmeldung handelte es sich um eine Verbrennung von Schnittgut im Gemeindegebiet Kreuzergegend Ost. Als die Feuerwehren Völkermarkt und Poggersdorf eintrafen, konnte der Brand sofort gelöscht werden. Die Einsatzkräfte konnten nach einer Stunde wieder ins Rüsthaus einrücken.

Bericht und Fotos: OFM Sandra Träger, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Grundausbildung im Bezirk Klagenfurt-Land erfolgreich durchgeführt

Vom 02.04.2018 bis zum 08.04.2018 wurden am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes 11 Kameradinnen und 46 Kameraden in die Grundlagen des Feuerwehrdienstes eingeführt. Neben einen theoretischen Teil lag das Hauptaugenmerk vor allem auf der Praktischen Ausbildung.

Es wurde unter anderem der Löschangriff mittels Tragkraftspritze, die Grundlagen beim Einsatz eines Tanklöschfahrzeuges, das Vorgehen bei Verkehrsunfällen und die Verwendung des Feuerwehrfunks geschult und praxisnahe umgesetzt. Um alle Facetten abzudecken wurden auch der Umgang mit allen Arten von Feuerlöschern und die sichere Handhabung beim Aufstellen von Leitern geübt. Am letzten Kurstag konnten die Lehrgangsteilnehmer ihr praktisches Wissen bei einer groß angelegten Nassübung unter Beweis stellen. Sogar Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Dietmar Hirm konnte sich von der Leistung der Teilnehmer überzeugen.Nach der Abnahme und Auswertung der Prüfung konnte Kursleiter BR Josef Matschnig mit stolz verkünden, dass alle Kameradinnen und Kameraden diesen Lehrgang mit Erfolg abgeschlossen haben. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land gratuliert allen Kameradinnen und Kameraden zu ihren erbrachten Leistungen und wünscht ihnen noch viel Erfolg bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Feuerwehr und bei den Besuchen weiterführender Lehrgänge.

Aufgrund des Erreichens der Altersgrenze von 65 Lebensjahren wurde der Ausbilder ABI Heinz Lackner nach 20 Jahren Lehrtätigkeit im Kreise der Lehrgangsteilnehmer verabschiedet. Großer Dank gebührt seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos dem scheidenden Ausbilder Heinz Lackner für seine langjährige Tätigkeit, sowie allen Ausbildern, die diesen Lehrgang mit ihren Fachwissen zu einem Erfolg machten.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: E-BI Michael Habernigg, ÖA-Team Klagenfurt-Land

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MRAS-Weiterbildung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental am 07.04.2017 in der Gemeinde St. Margareten/R.

MRAS – MenschenRettung und AbsturzSicherung ist seit dem Jahr 2013 ein fixer Bestandteil des Übungsprogramms für die Spezialkräfte im Feuerwehrabschnitt Rosental. Insgesamt haben in den letzten Jahren 73 Kameraden und Kameradinnen die Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule absolviert, ein Großteil davon trifft sich auch zwei Mal jährlich zu einer Weiterbildung mit einschlägigem Schwerpunkt.

Am Samstag, 07.04.2018 sind 35 Feuerwehrfrauen und -männer der Einladung des MRAS-Abschnittsbeauftragten BM Hannes Pack gefolgt und haben zuerst in Kleingruppen spezielle Anwendungen der Seiltechnik trainiert um anschließend gemeinsam ein Forstunfallszenario mit Rettung einer Person aus extremen Gelände zu üben.

Der Fokus der Ausbildung liegt dabei auf der Selbstsicherung sowie dem Materialtransport in Feuerwehreinsatz-Szenarien, um bis zum Eintreffen der Bergrettung Erstmaßnahmen setzen zu können. Vor allem in Waldbrandeinsätzen im extremen Gelände aber auch beim Befreien von Dächern von Schneelasten – oder um zu Opfern von Verkehrsunfällen in exponierten Lagen vordringen zu können, ist der sichere Umgang mit Seilen und Karabinern die Lebensversicherung der Feuerwehrleute.

Bericht und Fotos: BI Martin Florian, ÖA-Team Klagenfurt-Land