FF Moosburg segnet neues Löschfahrzeug-Allrad (LFA)

Am 22. und 23. Juni 2017 fand auf der Schlosswiese Moosburg erstmals ein Feuerwehrfest in Moosburg statt, da die FF Moosburg ein neues Löschfahrzeug in Dienst stellte.

Am Samstag begann am späten Nachmittag der Festakt für das neue Löschfahrzeug. Um 17:00 Uhr begann der Festzug mit den Fahrzeugpatinen des neuen Löschfahrzeugs, mit Feuerwehren aus den Bezirk Klagenfurt-Land und Feldkirchen, Partnerfeuerwehr Moosburg an der Isar und Partnerfeuerwehr Maintal Wachenbuchen (beide Deutschland), Ehrengäste und Vereine aus Moosburg vom Rüsthaus zur Schlosswiese einzuziehen.

Nach dem Einmarsch des Festzuges auf der Schlosswiese begann der Festakt mit der Fahrzeugsegnung. Nach der Segnung durch Dechant Mag. Josef Scharf und Pfarrer Mag. Martin Madrutter, den Ehrungen und den Festansprachen durch die Ehrengäste dürfte Kommandant OBI Thomas Duss vom LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl den Schlüssel in Empfang nehmen. Umrahmt wurde der Festakt durch das Blasorchester der Marktgemeinde Moosburg „BOMM“. Nach dem Festakt wurde mit den „Himmelberger“ noch bis in den frühen Morgenstunden gefeiert.

Fakten unseres neuen Löschfahrzeuges:
Marke: Mitsubishi Fuso Canter 6C18 4×4 (Erstmalig eine 1:8 Mann Besatzung in Österreich).
Aufgebaut wurde der Prototyp von der Feldkirchner Firma NUSSER Fahrzeugtechnik. Ein gesonderter Bericht über Technik und Ausrüstung unseres LFA folgt demnächst.

Die FF Moosburg Dankt allen Besuchern, Sponsoren, Fahrzeugpatinen, Ehrengästen und Gönnern für die Teilnahme und Unterstützung beim diesjährigen Feuerwehrfest mit Fahrzeugsegnung.

Bericht: GFK OBI Thomas Duss & LM Ing. Christian Haas (FF Moosburg)
Fotos: E-BI Michael Habernigg (FF Techelsberg / BFKDO Klagenfurt-Land)

Wasserdienstübung auf der Drau bei Glainach

Am Freitag den 23.06.2017 fand eine Bezirkswasserdienstübung, organisiert von der FF Glainach /Tratten, statt.

Übungsannahme: „Fährenbrand bei der Valentinsfähre, ca. 15 Personen über Bord, davon 2 vermisst“. Es wurde Alarmstufe 2 (FF Glainach-Tratten, FF Unterferlach, FF Ferlach) ausgelöst. Wenige Minuten später wurde der Bezirkswasserdienst Klagenfurt-Land nachalarmiert.

Zuerst wurden durch die Boote des Abschnittes Rosental und dem zweiten Fährboot alle im Wasser treibenden Personen geborgen, ans Ufer gebracht und dem Roten Kreuz übergeben. Als feststand, dass tatsächlich zwei Personen vermisst waren, wurde der Bereich durch die Feuerwehr-Einsatztaucher des Bezirkes Klagenfurt-Land abgesucht. Nach kurzer Zeit wurden die 2 Personen in ca. 5m Tiefe gefunden und geborgen.

Wertvolle Erkenntnisse aus dieser Fließwasserübung (Strömung, geringe Sicht unter Wasser usw.) wurden anschließend in der Schlussbesprechung erörtert Herzlichen Dank an die FF Glainach/Tratten für die Organisation und die anschließende Verpflegung.

Übungsteilnehmer:
FF Glainach/Tratten, FF-Ferlach und Boot, FF- Unterferlach, FF- Feistritz/Ros mit Boot. FF-Kirschentheuer mit Boot, Feuerwehrtaucher des Bezirkes Klagenfurt Land (Ferlach, Maria Rain, Ebenthal und Krumpendorf, Wasserrettung, Österr. Rotes Kreuz, Valentinsfähre Glainach)

Text und Bilder: BM Walter Huber, FF Ferlach

Motorradunfall in Kirschentheuer

Am 16. Juni wurde die Feuerwehr Kirschentheuer zu einem technischen Einsatz alarmiert!

Durch eine Ölspur ausgerutscht sind ein Motorrad- und ein Mopedfahrer in Kirschentheuer im Kreisverkehr. Beide wurden vor Ort von der Rettung versorgt.
Gemeinsam wurde von der FF Kirschentheuer, FF Unterbergen und der Straßenverwaltung  das Öl gebunden, die Strecke reichte bis nach Unterbergen.

Eingesätzte Kräfte:

  • FF Kirschentheuer
  • FF Unterbergen
  • Rotes Kreuz

Text und Fotos: OFM Sabrina Singer, FF Kirschentheuer

Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Hermagor

Am Samstag, den 10.06.2017 fand die diesjährige Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Hermagor statt. Vier Bewerbsgruppen bei den Aktiven und zahlreiche Feuerwehrjugendmitglieder aus dem Bezirk nahmen an dieser Veranstaltung teil.

JUGENDBEWERB:
Jugendliche aus den Feuerwehren Poggersdorf, St.Thomas am Zeiselberg, Ottmanach und Göltschach nahmen sowohl am Einzelbewerb, als auch am Gruppenbewerb teil. Dabei konnten die Teilnehmer mit sehr guten Leistungen überzeugen. Wochenlange Ausbildung und Training machten sich schließlich bezahlt. Um die Wartezeit auf die Siegerehrung zu verkürzen, wurden verschiedenen Freizeitangebote rund um den Presseggersee genutzt.

AKTIVBEWERB
Bei den Aktiven konnte die Gruppe 8 der FF Mieger in Bronze A den 4. Platz, die FF Grafenstein mit der Gruppe 3 in Bronze B den 11. Platz, mit der Gruppe 4 in Silber A den 13. Platz und wiederum mit der Gruppe 3 in Silber B den 4. Platz erreichen.

Das Bezirksfeuerwehrkommando mit BFK OBR Gerfried Bürger und BFK-Stv. BR Josef Matschnig an der Spitze gratuliert den Teilnehmern aus dem Bezirk!

HIER geht’s zu den Ergebnislisten (BFKdo Hermagor)

Text: BI Stefan Krammer, FF St.Thomas am Zeiselberg
Bilder: FM Florian Scherwitzl, FF Ottmanach und FM Magdalensa Striednig, FF St.Thomas am Zeiselberg

HIER geht’s zu den Bildern der FF Ottmanach

LKW-Unfall vor dem Bettlerkreuztunnel auf der A2

In den frühen Morgenstunden des 09.06.2017 wurden die Kameraden/innen der Feuerwehr Grafenstein und Poggersdorf zu einem Verkehrsunfall auf der A2 Höhe Bettlerkreuz alarmiert.

Bei der Ersterkundung stellte sich heraus, dass es sich um einen umgekippten Kühltransporter handelte. Der Fahrer konnte sich selbständig befreien und musste nicht notversorgt werden, jedoch waren das Rote Kreuz und der ÖAMTC Rettungshubschrauber anwesend.

In weiterer Folge wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr Poggersdorf der verunfallte LKW mithilfe der Firma TAFRENT sichergestellt und die Kühlware umgeladen.

Im Einsatz standen:
FF Poggersdorf (RLFA2000, KRF-S, LF)
FF Grafenstein (RLFA2000, SLFA)
Rotes Kreuz und ÖAMTC-RTH C11
Autobahnpolizei Klagenfurt und Wolfsberg
ASFINAG Autobahnmeisterei
Abschleppunternehmen „TAFRENT“

Text und Bilder: OFM Sandra Träger, FF Poggersdorf

TECHNIK-Report: KRFB-A der FF Ebenthal

Die FF Ebenthal hat seit 03.08.2016 das KRFB-A im Fuhrpark. Der spezielle Fahrzeugaufbau wurde nach den Anforderungen der FF Ebenthal von der Firma Rosenbauer im Werk Neidling aufgebaut.

Details zum Fahrzeug:
Taktische Bezeichnung:   KRFB-A
Fahrgestell:                         Mercedes-Benz 519 Sprinter 4×4
Aufbauhersteller:              ROSENBAUER, Werk Neidling
Baujahr:                              2016

Das Fahrzeug dient vornehmlich zur Bewältigung von technischen Einsätzen (Verkehrsunfälle) auf der Straße bzw. der Südautobahn A2, der Packer Bundesstraße (B70) und der zu betreuenden Landesstraßen (L100/L100a/L100b/L100c/L101…). Die Ausstattung dient zusätzlich zur „Kleinbrandbekämpfung“ und manchen Eventualitäten.

Besonderheiten
– hydraulischem Bergesatz (Weber) + Stabfast – System + Pedalschneider + 2 Rettungszylinder
– UHPS Löschsystem (200 lt. Hochdruck – Kleinlöschanlage mit Schaum – Zumischanlage)
– 3 Preßluftatmer mit Composite-Flaschen
– weiteren technischen Geräten, wie Akku – Trennschleifer, Akku – Schlagbohrer, Pendelsäge,
– Tauchpumpe (400lt./min), Verkehrsleitkegel
– 8 kVA Stromerzeuger
– Lichtmast und Beleuchtungssystem RLS-2000 (Rosenbauer)
– „Einsatzleitstand“ mit zweitem Fahrzeugfunkgerät, Lautsprecher – Tonanlage
– Markise (bzw. Sonnenschutz)

Die Anschaffungskosten in Höhe von ca. € 180.000,– (Fahrzeug) + € 20.000,– (hydr.Rettungsgerät) wurden zum größten Teil von der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten getragen und vom Kärntner Landesfeuerwehrverband gefördert und auch aus der Kameradschaftskasse wurde ein beachtlicher Teil beigesteuert.

Text und Fotos: OBI Ing. Christian Orasch, FF Ebenthal

 

Neues Kleinrüstfahrzeug der FF Ebenthal gesegnet

Nach langer und intensiver Ideenfindungs- und Planungsphase hat die FF Ebenthal seit August 2016 das neue Kleinrüstfahrzeug (KRFB-A) in ihrem Fuhrpark. Dieses ist mit hydraulischem Bergesatz, UHPS Löschsystem (Hochdruck – Kleinlöschanlage), Atemschutz sowie weiteren technischen Geräten und Allrad ausgestattet und die FF Ebenthal damit auf dem neuesten Stand der Technik. Anlässlich des Frühschoppens am 04.06.2017 konnte der Kameradschaft das Fahrzeug nun endlich auch offiziell übergeben und gesegnet werden.

Das hochmoderne Fahrzeug hat einen speziellen Aufbau, der nach der Anforderungen der FF Ebenthal in Zusammenwirken mit dem Kärntner Landesfeuerwehrverband und der Firma Rosenbauer Österreich optimal auf die technischen Anforderungen der FF Ebenthal abgestimmt worden ist. Es wird seinen wertvollen Dienst sowohl bei technischen Einsätzen und Hilfeleistungen aber auch bei Fahrzeug- und Kleinbränden leisten können.

Die Anschaffungskosten in Höhe von ca. € 180.000,– werden zum größten Teil von der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten getragen. Ebenso wurde das Fahrzeug vom Kärntner Landesfeuerwehrverband gefördert und auch aus der Kameradschaftskasse wurde ein beachtlicher Teil beigesteuert. Allen, die Anteil an der Anschaffung dieses Fahrzeuges haben sowie allen Spendern und Gönnern, sei herzlichst gedankt.

Die Patenschaft für das Fahrzeug übernahmen dankenswerter Weise Christine Felsberger, Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg, Veronika Puaschunder, Christina Rebernig, Gabi Soprano und Katharina Wieser.

Anlässlich eines Frühschoppens – bei strahlendem Sonnenschein – am Sonntag, 04.06.2017 wurde das Fahrzeug von Ortsseelsorger FKUR Msgr. Dr. Anton Granitzer gesegnet und von BGM Franz Felsberger und Feuerwehrreferent und VZBGM Mario Käfer dem Kommandanten der FF Ebenthal, OBI Ing. Christian Orasch, übergeben. Zahlreiche Besucher und Offizielle, allen voran LFK-Stv. LBD-Stv. Dietmar Hirm und NRAbg. Philipp Kucher, wohnten der Übergabe bei und unterhielten sich beim anschließenden Frühschoppen bis in die späteren Abendstunden.

Seitens der Feuerwehr wurden unter anderem LFK-Stv. LBD-Stv. Dietmar Hirm, BFK-Stv. BR Josef Matschnig, AFK-Stv. HBI Felix Filipic, Ortsseelsorger und Feuerwehrkurat Msgr. Dr. Anton Granitzer und das mit 72 Dienstjahren dienstälteste Feuerwehrmitglied der FF Ebenthal, BM Johann Wigoutschnigg, gesehen.

Ebenso nahmen Abordnungen der FF Radsberg, FF Zell – Gurnitz, FF St. Thomas a. Z., FF St. Peter, FF Pischeldorf, FF Maria Saal, FF Grafenstein, FF Maria Rain, FF Göltschach, FF Poggersdorf, FF St. Martin – mit BFK-Stv. BR Lukas Arnold, FF St. Ruprecht – mit LFK-Stv. LBD-Stv. Dietmar Hirm, FF St. Georgen am Sandhof, FF Viktring / Stein-Neudorf, FF Moosburg und der FF Mieger an der Veranstaltung teil.

Text und Bilder: OBI Ing. Christian Orasch, FF Ebenthal

Vermutlicher Wohnungsbrand in Grafenstein

Zu einem Brandeinsatz wurde die FF Grafenstein am 04.06.2017 gegen 07:56 alarmiert. Von der LAWZ wurde Alarmstufe 2 ausgelöst wodurch auch die Feuerwehren Poggersdorf, Zell-Gurnitz, und Mieger mit alarmiert wurden.

Bei dem Brand handelte es sich um vergessene Speisen am Herd, die eine starke Rauchentwicklung zur Folge hatte. Die FF Grafenstein entfernte die Speisen und belüftete die Wohnung. Die anwesende Person wurde von der Feuerwehr gerettet und dem Roten Kreuz übergeben.

Ein Einsatz der weiteren alarmierten Feuerwehren war nicht mehr erforderlich.

Im Einsatz standen:
FF Grafenstein (RLFA, SLFA, KRF-Öl)
FF Poggersdorf
FF Zell-Gurnitz
FF Mieger
Polizei Grafenstein
Rotes Kreuz Klagenfurt

Text und Fotos: LM Mag. Christian Lauer, FF Grafenstein

Taucheinsatz in Maria Wörth

Am 02.06.2017 um 16:29 Uhr wurde ein Bootsunfall im Bereich der Schiffsanlegestelle Maria Wörth angezeigt. Daraufhin wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und die Feuerwehr, die Österreichische Wasserrettung, sowie das Rote Kreuz alarmiert.

Seitens der LAWZ Kärnten wurde der Tauchalarm für diesen Bereich, und somit die ortszuständige Feuerwehr Reifnitz und der Tauch- und Wasserdienst des Bezirkes Klagenfurt –Land, Villach-Land und Villach-Stadt alarmiert. Koordiniert von den Einsatzleitern OBI Friedrich Scheucher und BI Robert Koban wurden im Ersteinsatz, punktuell (laut den Angaben der Zeugen) per Radialsuche die entsprechenden Stellen abgesucht. Aufgrund der Wetterlage (aufziehendes Gewitter) wurde um 19:00 Uhr die Suche ergebnislos abgebrochen und die Fortsetzung der Suche für den nächsten Tag, mit Beginn um 6:00 Uhr in der Früh, vereinbart.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Reifnitz, Krumpendorf, Pritschitz, Ferlach, Ebenthal, Velden am Wörthersee und die Hauptfeuerwache Villach.

Fortsetzung der Suchaktion:
Am 03.06.2017 wurde um 6:00 Uhr mit dem Einbringen von Grundleinen (Suchfelder) begonnen.

Um 7:25 Uhr begann der Taucheinsatz mit Kräften des Tauch- und Wasserdienstes der Bezirke Klagenfurt-Land, Villach-Stadt, Berufsfeuerwehr Klagenfurt, Feldkirchen und Völkermarkt (FF Reifnitz, FF Pritschitz, FF Krumpendorf, HFW Villach, FF Waiern, FF Edling, FF Rückersdorf und FF Peratschitzen) sowie Einheiten der Österreichischen Wasserrettung.

Der Vermisste konnte gegen 08:05 Uhr ca. 300m vom Ufer weg in ca. 30m Tiefe von Tauchern der Feuerwehr und der ÖWR geborgen werden.

Seitens der Einsatzleitung der Feuerwehr, OBI Friedrich Scheucher, BI Robert Koban, MBA und ABI DI Rudolf Berg, sei den eingesetzten Kräften für die Abwicklung dieses Einsatzes gedankt.

Eingesetzte Kräfte:
FF Reifnitz (örtlich zust. FF, Einsatzleitung)
Tauch- und WD Klagenfurt-Land (FF Reifnitz, FF Krumpendorf, FF Ferlach, FF Ebenthal, FF Pritschitz)
Tauch- und WD Villach-Land und Stadt (HFW Villach, FF Velden/Ws.)
Tauch- und WD Feldkirchen und Völkermarkt (FF Waiern, FF Rückersdorf, FF Peratschitzen, FF Edling)
Berufsfeuerwehr Klagenfurt
Polizei Reifnitz und BMI FEST Klagenfurt
Rotes Kreuz Klagenfurt
Österr. Wasserrettung

Text: BI Stefan Krammer, BI Robert Koban
Bilder: BI Robert Koban

Massive Unwetter im Abschnitt Grafenstein

Am Donnerstag, den 01.06.2017 wurden die Feuerwehren der Gemeinden Poggersdorf, Grafenstein, Magdalensberg und Ebenthal zu Unwettereinsätzen alarmiert.

Gegen 18 Uhr traf eine Unwetterfront die Gemeinde Poggersdorf und zog über Grafenstein in Richtung Tainacherfeld ab. Die FF Poggersdorf übernahm die Erstmaßnahmen. Bei den Lageerkundungen wurde festgestellt, dass die Lage alleine nicht beherrschbar ist. Somit wurden die Feuerwehren St.Michael ob der Gurk, St.Thomas am Zeiselberg, Timenitz, Ebenthal, Zell-Gurnitz und Tainach zur Unterstützung alarmiert. Die Feuerwehren Pischeldorf und Ottmanach mussten zu einer massiven Überschwemmung in Pischeldorf ausrücken, die FF Grafenstein pumpte in Froschendorf Keller aus. Am ärgsten betroffen waren die Ortschaften Leibsdorf, Wabelsdorf, Poggersdorf, Ströglach (Gde. Poggersdorf), St Michael ob der Gurk (Gde. Poggersdorf und Völkermarkt), sowie Pischeldorf (Gde. Magdalensberg). Auch die Feuerwehren Maria Rain (Überschwemmung), Pritschitz (Bootsbergung am Wörthersee) und Moosburg (Verkehrsunfall B95) waren zu dieser Zeit im Einsatz.

Insgesamt wurden im Bezirk Klagenfurt-Land an die 60 Einsatzstellen verzeichnet. Ca. 40 Einsätze waren alleine in der Marktgemeinde Poggersdorf zu verzeichnen. Insgesamt standen im Bezirk 12 Feuerwehren mit ca. 140 Kameradinnen und Kameraden bis in die Nachtstunden im Einsatz.

In den anderen Landesteilen waren vor allem die Gemeinde St.Georgen am Längsee und Kappel am Krappfeld, sowie Gemeinden im Bezirk Spittal an der Drau, Völkermarkt und Villach-Land betroffen.

Text: BI Stefan Krammer, FF St. Thomas am Zeiselberg
Bilder: FF Poggersdorf, FF Pischeldorf, FF Ottmanach, FF St.Thomas am Zeiselberg