Bezirksleistungsbewerb Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt

Bezirksleistungsbewerb der Bezirke Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt

Am Sonntag, den 05. Juni 2016 fanden die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe der Bezirke Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt in der Sportanlage St. Margareten im Rosental statt.

Die beiden Bezirksfeuerwehrkommandanten von Klagenfurt-Land OBR Gerfried Bürger und von Klagenfurt-Stadt OBR Dietmar Hirm konnten den erstmalig gemeinsam ausgerichteten Bezirksleistungsbewerb mit 30 angetretenen Bewerbsgruppen erfolgreich beenden und den neu gekürten Bezirksmeistern gratulieren. Im Bezirk Klagenfurt-Land konnte in der Wertungsklasse Bronze A die FF Mieger, in Bronze B die FF Göltschach und in Silber A und Silber B die FF Grafenstein jeweils den Bezirksmeistertitel erringen. Im Bezirk Klagenfurt-Stadt wurde die FF St. Georgen am Sandhof in Bronze A und die FF St.Martin in Bronze B Bezirksmeister. Diese Gruppen vertreten ihren Bezirk bei den Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren am 2. Juli im Klagenfurter Wörtherseestadion.

Seitens der Feuerwehr konnten Landesbewerbsleiter ABI Christian Schütz, OBR Wolfgang Weißhaupt (BFK Wolfsberg) und BR Robert Puschl (BFK-Stv. Feldkirchen) begrüßt werden. Seitens der Politik konnten die Bürgermeister Lukas Wollte (St. Margareten im Rosental), Ing. Josef Liendl (Köttmannsdorf) und LAbg Andreas Scherwitzl (Magdalensberg) begrüßt werden. Dem Landesbewerterteam mit den Bewertern OBI Martin Guggenberger, OBI Robert Koppensteiner, HBI Günter Fermitsch, BI Gerhard Stromberger, OBI Franz Pressinger und Ing. Mario Gschwandtner sei für die Durchführung des Bewerbes gedankt.
Rückfragen: BI Ing. Stefan Krammer, BFKDO Klagenfurt-Land

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Ergebnisliste Bezirk Klagenfurt-Land

Ergebnisliste Bezirk Klagenfurt-Stadt

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Schaubewerb in Grafenstein

Am Freitag den 13.05.2016 fand in Grafenstein der Schaubewerb der FF Grafenstein sowie die Blaulichtdisco statt. Am Schaubewerb haben 9 Mannschaften teilgenommen. Den Tagessieg hat sich die FF Mieger mit nach Hause genommen. Die Leistungen aller Mannschaften wurde ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Katastrophenschutzübung erfolgreich abgeschlossen

Vom 26. – 28. Jänner 2016 hat für die Bezirke Klagenfurt Land und Klagenfurt eine behördlich anberaumte Stabsübung  mit dem Titel (COMBINED SUCCESS 15) stattgefunden.

„Combined Success“ ist eine Serie von jährlichen Katastrophenschutzübungen in den Bezirken Kärntens. Geübt wurde bereits in Völkermarkt, St. Veit, Villach, Spittal und Hermagor. „Combined Success 2015“ findet in Klagenfurt statt – wegen des umfangreichen Einsatzes vieler Beteiligter in der Flüchtlingshilfe wurde die Übung auf den Jahresbeginn 2016 verschoben.

Hauptziel von „Combined Success“ ist es, die behördlichen Alarm- und Notfallpläne für die Bewältigung verschiedener Katastrophenszenarien zu überprüfen und durch zu üben. Der Einsatzstab des Bezirkes Klagenfurt-Land und des Magistrates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee wird durch Szenarien gefordert, die über den Führungssimulator der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt realistisch eingespielt werden. So können Problemfelder aufgezeigt und Abläufe für den möglichen Ernstfall verbessert werden.

Parallel dazu wurde auch ein Einsatzstab von Seiten der Feuerwehren eingerichtet.

Weitere Infos auch unter www.ktn.gv.at.

 

Wohnhausbrand mit Toten in St. Margareten

„Wohnhausbrand mit eingeschlossener Person“ – so lautete die Einsatzmeldung um ca. 08:28 Uhr für die Feuerwehren St. Margareten, Gotschuchen, Unterferlach und Ferlach. Am Einsatzort angekommen standen große Teile des Hauses bereits im Vollbrand. Durch einen Atemschutztrupp wurde ein Innenangriff durchgeführt, während ein zweiter Trupp eine große Scheibe zu einem Zimmer öffnete. Von beiden Seiten gelang es dann den Brand unter Kontrolle zu bringen und mit der Personensuche zu beginnen. Nach kurzer Zeit wurde die Leiche des Hausbesitzers im Wohnbereich gefunden. Jede Hilfe kam zu spät, da er in jenem Zimmer lag in dem der Vollbrand wütete. Durch mehrere Atemschutztrupps wurden Nachlöscharbeiten im gesamten Gebäude durchgeführt und das Gebäude mittels Druckbelüfter rauchfrei gemacht, damit die Polizei mit ihren Ermittlungsarbeiten beginnen konnte.

Großräumige Überflutungen in Feistritz/Rosental

Großräumige Überflutungen da der gefrorene Boden die Wassermassen nicht aufnehmen kann. Es musste, neben 12 eigenen Pumpen, die 5.000l Großpumpe des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes eingesetzt werden. Rund 15 Gebäude mit Wasser im Keller.  (Das auf den Bildern ist kein natürliches Gewässer)

Im Einsatz stehen derzeit 5 Fahrzeuge der Feuerwehren in Feistritz mit ca. 40 Mann seit ca. 14:00 Uhr

Hochwassereinsätze im Bereich Bahnhof Maria Saal

Wir wurden um 20.09 Uhr mittels Sirene zu einem Hochwassereinsatz im Bereich der Fußgängerunterführung beim Bahnhof Maria Saal alarmiert.

Am Einsatzort wurde gemeinsam mit dem Einsatzleiter der ÖBB und dem Bauhof Maria Saal die Lage beurteilt und die erforderlichen Maßnahmen gesetzt. Aufgrund des starken Regens und dem gefrorenen Boden konnte das Wasser nicht abfließen und die Pumpen schafften die enormen Wassermengen nicht mehr. Mittels Tauchpumpen welche über die Nacht in Betrieb blieben wurde das Wasser abgepumpt, weitere kleinere Folgeeinsätze wurden ebenfalls abgearbeitet und einige kleinere Überflutungen wurden im Laufe der Nacht noch beseitigt. Eine Kontrollfahrt in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages wurde durchgeführt, da der Regen über die Nacht nachließ, konnten die Wassermassen wieder abfließen und somit auch die Bahnunterführung wieder freigegeben werden.

Im Einsatz standen: FF Maria Saal mit drei Fahrzeugen und 20 Mann
Bauhof Maria Saal
ÖBB- Einsatzleiter

Verkehrsunfall auf der L71 – Höhe Sparmark

Am 05.01.2016 wurde um 16.50 Uhr die Feuerwehr Maria Saal alarmiert.

Am Einsatzort auf Höhe Sparmarkt Maria Saal bot sich folgendes Bild, zwei PKW kollidierten frontal und standen stark beschädigt parallel nebeneinander auf der Fahrbahn, Betriebsmittel traten aus und die beiden Lenker waren verletzt aber nicht eingeklemmt. Beide wurden vom Roten Kreuz geborgen und in Weiterer Folge erstversorgt. Seitens der Feuerwehr Maria Saal wurde ein Brandschutz aufgebaut, die Unfallstelle ausgeleuchtet und abgesichert, die Batterien abgeklemmt, die Fahrbahn gereinigt und auslaufende Betriebsmittel gebunden. Nach ca. zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Im Einsatz standen: FF Maria Saal, mit drei Fahrzeugen und 13 Mann
Rotes Kreuz, Polizei und Privates Abschleppunternehmen