Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend

Am 22.12.2017 wurde beim Kärntner Landesfeuerwehrverband das Friedenslicht aus Betlehem zur Abholung bereitgestellt. Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Kärnten holten das Friedenslicht ab, um es in den nächsten Tagen an die Bevölkerung weiterzugeben.

Aus dem Bezirk waren die Jugendgruppen der Feuerwehren Poggersdorf, St.Thomas am Zeiselberg, Ottmanach, Wellersdorf, Göltschach, Maria Rain und Ferlach vertreten. Nach einigen Worten von Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Rudolf Robin, Landesfeuerwehrkurat Mag. Harald Truskaller und Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser wurde das Friedenslicht aus Betlehem an die Jugendlichen ausgegeben. In den nächsten Tagen hat die Bevölkerung die Möglichkeit das Friedenslicht in den Rüsthäusern der teilnehmenden Feuerwehren abzuholen.

Die Jugendgruppen aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wünschen FROHE WEIHNACHTEN und ein PROSIT 2018!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

FROHE WEIHNACHTEN !!!

Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land und das Team „Öffentlichkeitsarbeit im Bezirk“ wünschen FROHE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE für 2018!

Schwerer Verkehrsunfall auf der B95 Höhe Gradenegg

Am Montag, den 18.12.2017 wurde bei der LAWZ Kärnten ein Verkehrsunfall auf der B95 Höhe Gradenegg (Marktgemeinde Moosburg) gemeldet und daraufhin wurde die FF Moosburg um 14:32 Uhr zu diesen Verkehrsunfall alarmiert.

Eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirchen bog mit ihrem PKW am 18.12.2017, um 14.15 Uhr, im Ortsgebiet Gradenegg, Gemeinde Moosburg, Bezirk Klagenfurt Land, vom Schmalzerweg nach links in die Turracher Bundesstraße (B 95) ein. Dabei übersah sie den auf der Turracher Bundesstraße, aus Richtung Feldkirchen kommenden, PKW eines 53-jährigen Mannes aus Krumpendorf. Der PKW der 20-jährigen Frau kollidierte mit dem hinteren Fahrzeugheck des 53-jährigen Mannes. Durch den Zusammenstoß kam der PKW des 53-jährigen Mannes ins Schleudern, stieß gegen eine Böschung, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 53-jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die 20-jährige Unfalllenkerin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.

Die Aufgaben der Feuerwehr bestand darin, Brandschutz aufzubauen, Betriebsmittel zu binden, die privaten Abschleppunternehmen zu unterstützen und danach die Fahrbahn zu reinigen.

Im Einsatz standen:
– Feuerwehr Moosburg mit RLFA 2000, LFA und 10 Kameraden
– Polizei Moosburg
– Private Abschleppunternehmen
– Rotes Kreuz
– Straßenmeisterei

Text und Bilder: LM ing. Christian Haas, FF Moosburg

Christbaumversenken im Hollenburger Hafen

Am Samstag dem 16.12.2017 fand das traditionelle Christbaumversenken im Drauhafen Hollenburg statt. Organisiert wurde die Gedenkfeier von den Feuerwehrtauchern der Feuerwehren Ferlach und Maria Rain.

Bei der Veranstaltung wurde allen im Wasser Verunglückten gedacht und gleichzeitig gedankt, dass alle Einsatzkräfte im Wasserdienst unfallfrei aus Ihren Einsätzen zurückkehrten. Den kirchlichen Segen erteilte der Ferlacher Diakon Dr. Siegfried Muhrer. Für die musikalische Umrahmung sorgte Seppi Zenkl. Die zahlreichen Teilnehmer wurden gegen eine kleine freiwillige Spende mit warmen Getränken und belegten Brötchen am Lagerfeuer bestens versorgt. Zahlreiche Ehrengäste, darunter die Bürgermeister Franz Ragger (Maria Rain) und Ingo Appé (Ferlach), BFK OBR Gerfried Bürger, AFK Karl-Heinz Mikl, AFK-Stv. Mag. Ulrich Nemec konnten begrüßt werden.

Text und Bilder: BM Ing. Stefan Werdinig, ÖA-Team Klagenfurt-Land

FÖHNSTURM „YVES“ 11. bis 13. Dezember – Ein Überlick der Einsätze!

Am 11. Dezember 2017 zog ein Föhnsturm über Kärnten, der zu einem der größten Einsatzaufkommen der letzten Jahre in Kärnten führen sollte. Bereits ab den Mittagsstunden waren zahlreiche Feuerwehreinsätze zu verzeichnen. Gegen 18 Uhr sind bereits mehr als 100 Einsatzadressen in der LAWZ eingegangen. Am ärgsten betroffen war der Abschnitt Rosental, aber auch in den Abschnitten Grafenstein und Wörthersee konnten etliche Einsätze verzeichnet werden. Der Sturm beruhigte sich erst in den frühen Morgenstunden des 12. Dezember.

Montag, 11.12.2017

Abschnitt Rosental

Gegen Mittag wurden die Feuerwehren des Abschnittes Rosental zu den ersten Einsätzen alarmiert. Seit dem späteren Nachmittag waren sämtliche 24 Feuerwehren des Abschnittes Rosental im Einsatz, um Schadensbegrenzung im Groß-Schadenszenario in Folge des Föhnsturms zu betreiben. Die LAWZ gab sämtliche Einsatzadressen der Florianstation Ferlach weiter, die eine Priorisierung der Einsatzstellen durchführte. In den Abendstunden waren viele Hauptverkehrsverbindungen wie beispielsweise die Loiblpaßstraße (B91) zwischen Maria Rain und Ferlach unpassierbar und dadurch gesperrt. Hier waren zwischenzeitlich zahlreiche Fahrzeuge zwischen umgestürzten Bäumen und einer gerissenen Stromleitung eingeschlossen und mussten von den Feuerwehren befreit werden. Ein LKW sowie ein PKW wurden sogar von Bäumen getroffen und schwer beschädigt, die Fahrer blieben unverletzt. Besonderes Glück hatte ein Lenker eines PKW – er wurde aufgrund eines Baumes, der auf den PKW fiel eingeklemmt und musste mit leichten Verletzungen von der Feuerwehr befreit werden. Betroffen waren die Gemeinden Köttmannsdorf, Ludmannsdorf, Maria Rain, Feistritz im Rosental, St. Margareten, Zell-Pfarre und Ferlach. Die Gemeinde Zell war überhaupt nicht erreichbar.

Im Gemeindeamt Ferlach wurde ein Krisenstab mit Vertretern der Einsatzorganisationen, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Einsatzleiter Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl sowie dem Bürgermeister Ingo Appé gebildet. In diesem Gremium wurde auch beschlossen, dass auf Grund der herrschenden Bedrohungslage weitere Verkehrswege, wie auch die Loiblpass Straße (B91) zwischen Unterloibl und dem Loibltunnel gesperrt werden müssen. Eine Öffnung der genannten Straßen ist durch laufende Baumstürze nicht möglich. Eine neue Lagebeurteilung kann erst in der Früh des 12.12. erfolgen, sobald bei Tageslicht die Situation wieder besser einschätzbar ist. Die bis dato laufenden Einsätze beschränken sich auf die Beseitigung von Bäumen und provisorisches Abdecken von Häusern in den jeweiligen Ortsgebieten. Die Entfernung von Bäumen von den Stromleitungen wurde ebenfalls durchgeführt.Teile der Wasserversorgung der Stadtgemeinde Ferlach sind ebenfalls ausgefallen, auf Grund der Gefahr im Wald besteht derzeit keine Möglichkeit diese zu erreichen.

Abschnitt Grafenstein

Im Abschnitt Grafenstein kam es auch zu einigen Einsatzstellen in den Gemeinden Ebenthal und Grafenstein! Dabei wurde unter anderem der Sportplatz in Grafenstein verwüstet. Ein PKW wurde bei einem Verkehrsunfall mit einem umgestürzten Baum beschädigt. Im Einsatz standen hier die Feuerwehren Ebenthal, Radsberg, Zell-Gurnitz, Mieger und Grafenstein.

Abschnitt Wörthersee

Im Abschnitt Wörthersee mussten die Feuerwehren auch zu mehreren Einsatzstellen ausrücken! Die FF Krumpendorf musste im Bereich Jerolitsch Bäume entfernen.

Dienstag, 12.12.2017

Am Dienstag, den 12.12. gingen die Aufräumarbeiten in allen drei Abschnitten von Mitternacht weg weiter. Die erste Alarmierungswelle zum Austausch der Kräfte wurde gegen 05:00 Uhr durchgeführt. Erschwerend kam auf diesem Tag noch der hohe Wasserstand der Flüsse und Bäche, und das anfallende Schmelzwasser bzw. die hohen Regenmengen hinzu.

Abschnitt Rosental

Auf Anforderung des Einsatzstabes wurden in der Früh Notstromaggregate vonm Kärntner Landesfeuerwehrverband angefordert. Die Feuerwehren Ferlach, Unterferlach, Waidisch, Glainach-Tratten, Kirschentheuer, Ressnig, Köttmannsdorf, Maria Rain, Kappel an der Drau, Weizelsdorf, St. Johann im Rosental, Feistritz im Rosental, Wellersdorf, Ludmannsdorf, Maria Rain, Göltschach und Saberda zu weiteren Aufräumarbeiten alarmiert. Die Einsätze wurden weiterhin vom Florian Ferlach vergeben. Durch das kontinuierliche Eintreffen von Einsatzadressen mussten die Feuerwehren Suetschach, Hundsdorf, Zell-Freibach, Zell-Pfarre, St.Margareten im Rosental und Gotschuchen alarmiert werden. Somit standen wieder alle 24 Feuerwehren des Abschnittes im Einsatz. Bei Erkundungsflügen wurden die Feuerwehren durch Hubschrauber des Innenministeriums unterstützt.

Der Einsatzstab wurde auch durch Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Rudolf Robin, Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Dietmar Hirm, Katastrophenschutzreferent Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser unterstützt. Die Polizei, die Landesstraßenverwaltung und die Störungstrupps der KELAG waren im Dauereinsatz. Umgestürzte Bäume, gerissene Stromleitungen, überflutete Straßen und Keller abgedeckte Häuser, und Notstromversorgungen wurden von den Einsatzkräften bewerkstelligt. Am Nachmittag konnten die Bundes- und Landesstraßen bereits größtenteils freigegeben werden. Die Drehleiter der FF Viktring Stein-Neudorf wurde nach Göltschach zur Unterstützung bei den abgedeckten Gehöften angefordert. Die Einsätze dauerten bis in die späten Abendstunden des 12.12.2017 an. Zur Unterstützung der Aufräumarbeiten werden am 13.12. Pioniers des Österreichischen Bundesheeres in das Rosental ausrücken.

Abschnitte Grafenstein und Wörthersee

In den frühen Morgenstunden des 12.12. wurde die FF Radsberg zu zahlreichen Sturmeinsätzen gerufen. Die Alarmierung der Feuerwehren Ebenthal, Zell-Gurnitz und Mieger wurde kurz darauf hin ebenfalls veranlasst. Zur Unterstützung wurde auch die FF Grafenstein hinzugezogen. Durch die laufend eintreffenden Einsatzstellen und die Tatsache, dass die komplette Ortschaft Kossiach von der Außenwelt abgeschnitten war, wurden von der Landesalarm- und Warnzentrale weitere Kräfte entsandt. Die Feuerwehren St. Thomas am Zeiselberg, St.Peter-Stegendorf, Maria Saal und Pischeldorf wurden zur Unterstützung alarmiert. Bis zum frühen Nachmittag konnten im Abschnitt Grafenstein alle Einsatzadressen erfolgreich abgearbeitet werden, so AFK-Stv. HBI Christian Karlbauer. Im Abschnitt Wörthersee wurden die Feuerwehren Krumpendorf, Keutschach am See, Schiefling am See und Techelweg zu zahlreichen Unwettereinsätzen in ihren Ortsbereichen alarmiert. Am Nachmittag mussten die Feuerwehren Töschling, Techelsberg und Pörtschach am Wörthersee zu einem Verkehrsunfall auf die Kärntner Straße (B83) im Bereich Sekull ausrücken, der jedoch zum Glück glimpflich zwei leicht verletzten Personen forderte.

 

 

Mittwoch, 13.12.2017

Am Mittwoch, den 12.12. gingen die Aufräumarbeiten wiederum weiter. Das Rosental mit den gemeinden Ferlach, Feistritz im Rosental und Zell bildeten das Schwerpunktgebiet.

Ab 07:50 Uhr heulten im Rosental wieder die Sirenen. Am Vormittag mussten die Feuerwehren Ferlach, Feistritz im Rosental, Hundsdorf, Göltschach, Zell-Freibach, Zell-Pfarre, Köttmannsdorf, Wellersdorf, und Grafenstein zu Einsätzen aufgrund der Wetterextreme ausrücken. Bäume mussten von den Straßen entfernt werden, abgedeckte Dächer mussten repariert werden und Bäume wurden in Zusammenarbeit mit der KELAG von den Stromleitungen geschnitten. Am Abend musste die FF Radsberg die Gemeindestraße Richtung Kossiach freischneiden, die Feuerwehren Zell-Pfarre und Zell-Freibach führten Notstromversorgungen bei diversen landwirtschaftlichen Gehöften durch. Auch die Flughelfer des Bezirkes mit Landesleiter HBI Stefan Wernig an der Spitze sind am TÜPL Glainach bei der Betreuung der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Mit diesen werden die KELAG-Masten für die Wiederherstellung der Stromversorgung in der Gemeinde Bad Eisenkappel geflogen.

Die Einsätze in dieser Ausnahmesituation konnte durch das perfekte Zusammenspiel aller Feuerwehren mit der Florianstation Ferlach und der Landesalarm- und Warnzentrale, sowie aller Einsatzorganisationen und der KELAG vorbildhaft abgearbeitet werden, so Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger. Dies lobten auch Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, MBA, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl, AFK-Stv. HBI Felix Filipic und AFK-Stv. HBI Christian Karlbauer und dankten zugleich allen eingesetzten Kräften für ihren unermüdlichen Einsatz. Im Rahmen einer Sitzung des Landeskoordinationsausschusses danken LFK Ing. Rudolf Robin, LH Dr. Peter Kaiser und die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden allen eingesetzten Feuerwehrkameradinnen und Kameraden.

 

Text: BI Mag. Martin Florian, BI Ing, Stefan Krammer und FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Bilder: FF Kirschentheuer, FF Grafenstein, FF Feistritz Rosental, FF Ferlach, FF St. Thomas am Zeiselberg, FF Pischeldorf, FF Viktring Stein-Neudorf, FF Suetschach, FF Kappel Drau, FF Zell-Gurnitz, FF Mieger, FF Wellersdorf

Föhnsturm „Yves“ fordert Einsatz der Feuerwehr-Flughelfer in Glainach

Der Föhnsturm „Yves“ erforderte auch den Einsatz von Spezialkräften und die Unterstützung aus der Luft. Im Rahmen der Luftunterstützung spielt die FF Unterbergen eine besondere Rolle.

Die FF Unterbergen als Waldbrandstützpunkt für Kärnten-Ost betreut gemeinsam mit der FF Ferlach neben dem Waldbrandpaket des KLFV auch die Spezialausrüstung des Feuerwehr-Flugdienstes. Kommandant-Stellvertreter HBI Stefan Wernig fungiert zudem als Kommandant des Feuerwehr-Flugdienstes in Kärnten. Bei Einsatz eines Luftfahrzeuges des Innenministeriums oder des Österreichischen Bundesheeres im Falle eines Feuerwehreinsatzes kommen diese Spezialisten, die aus ganz Kärnten kommen, ins Spiel. In ihr Aufgabengebiet fallen unter anderem die Koordination der Hubschrauber bei Betankungen oder die Koordination von Wasserabwürfen bei Waldbränden.
Die Flughelfer Kärntens sind auch seit 12. Dezember am TÜPL Glainach im Einsatz. Das Österreichische Bundesheer fliegt neue Strommasten für die KELAG in das Einsatzgebiet rund um Bad Eisenkappel. Zum Einsatz kommen dabei die Alouette III und der S70-Black Hawk. Der TÜPL Glainach dient dabei als Basis für die Transportflüge. Die eingesetzten Flughelfer der Kärntner Feuerwehren unterstützen die Maßnahmen noch bis voraussichtlich Montag, den 18.12.2017.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: OLM Ing. Martin Wernig, FF Unterbergen

Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr Maria Saal

Gleich zu drei Einsätzen musste die FF Maria Saal dieses Wochenende ausrücken!

Brandmeldeanlage verhindert Brand in Gewerbebetrieb!

Am 08.12.2017 wurde um 23.14 Uhr die Feuerwehr Maria Saal zu einem Brandmeldealarm im Gewerbegebiet von Maria Saal alarmiert. Nach Erkundung des Betroffenen Bereiches wurde eine Rauchentwicklung im gesamten Hallenbereich festgestellt, welche von einem verbrannten Müllbehälter und einem teilweise verschmorten Heizgerät in einer Toilettenanlage ausging. Glücklicherweise wurde der Brand bereits von anwesenden Mitarbeitern gelöscht und das Brandgut ins Freie gebracht. Nach erfolgter Nachkontrolle der Feuerwehr wurde mittels Druckbelüfer die betroffene Halle Rauchfrei gemacht.

Samstag 09.12.2017 um 14.15 Uhr – Wasserrohrbruch

Ein Keller stand unter Wasser aufgrund eines Rohrbruches in Ratzendorf.

 

Sonntag 10.12.2017 um 05.14 Uhr – Dieselaustritt

Am Sonntag den 10.12.2017 um 05.14 Uhr wurden wir abermals alarmiert, Grund diesmal war ein massiver Dieselaustritt bei einem LKW auf der Zollfeldstraße bzw. auf einem Betriebsgelände. Bei einem Sattelfahrzeug brach die Dieselleitung und es traten ca. 100lt Diesel aus. Von Seiten der Feuerwehr Maria Saal wurde die Leckage provisorisch abgedichtet, der auslaufende Treibstoff aufgefangen bzw. mittels Bindemittel gebunden. Der Landeschemiker wurde verständigt und gemeinsam mit der Straßenmeisterei die Verkehrsflächen gereinigt.

Im Einsatz standen:

Bei allen drei Einsätzen stand die Feuerwehr Maria Saal mit jeweils zwei Fahrzeugen und insgesamt 25 Mann.

Bericht und Fotos: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Wohnungsbrand in Ferlach

Am 07.12.2017 um 16:37 Uhr wurden die Feuerwehren Ferlach, Unterferlach, Kirschentheuer und Ressnig zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in Ferlach alarmiert.

Als die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Ferlach am Einsatzort ankamen, konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Der Brand war mittels Handfeuerlöscher gelöscht und es waren nur mehr Kontrollen seitens der Feuerwehr durchzuführen. Nach ca. 30 Minuten konnten die Feuerwehren
wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Ferlach
Feuerwehr Unterferlach
Feuerwehr Kirschentheuer
Feuerwehr Ressnig
PI Ferlach

Fahrzeugbergung auf der Rosental Straße (B85)

Gestern um 23.49 Uhr wurden die Feuerwehren St. Johann im Rosental und Hundsdorf zu einem techn. Einsatz alarmiert. Ein Fahrzeug ist von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geknallt.

Der Unfall ereignete sich auf der Rosental Straße (B85) zwischen St. Johann im Rosental und Hundsdorf. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Fahrzeug mit unserer Seilwinde zu bergen und die Fahrzeugbatterie abzuklemmen. Mit der Unterstützung der FF Hundsdorf konnte dies rasch erledigt werden.

Im Einsatz waren:
FF St. Johann im Rosental mit LFA
FF Hundsdorf mit KLFA
PI Feistritz im Rosental

Text und Bilder: FF St. Johann im Rosental (Quelle: Facebook)

Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person in Leibsdorf

Am 02. November 2017 wurden die Feuerwehren Poggersdorf und Grafenstein zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person nach Leibsdorf alarmiert.

Ein PKW war gegen einen Baumstumpf gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW auf das Dach geschleudert und blieb auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde von der Feuerwehr Poggersdorf und der Feuerwehr Grafenstein mit Hilfe des Notarztes aus dem PKW gerettet. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

Im Einsatz standen:
FF Poggersdorf mit RLFA 2000, KRF-S, LF
FF Grafenstein mit RLFA 2000, SLFA
PI Grafenstein
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Rotes Kreuz

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, FF Grafenstein