Schwerer Verkehrsunfall auf der Miegerer Landesstraße (L100) in Zell bei Ebenthal

Am Donnerstag, den 31.05.2018 wurden die Feuerwehren Zell-Gurnitz, Ebenthal und Mieger zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die Miegerer Landesstraße (L100) nach Zell bei Ebenthal alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehr wurde festgestellt, dass ein Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, die Leitschiene durchstieß, über eine Böschung stürzte und in einem Vorgarten neben einem Pool zu Liegen kam. Im Fahrzeug waren zwei Personen eingeklemmt, im Pool befand sich zum Glück keiner. Aufgrund der Lage des Fahrzeuges wurde die FF Grafenstein mit dem Schweren Rüstfahrzeug (SRF-K) nach alarmiert. Mittels hydraulischen Rettungsgerät des KRFA Ebenthal wurde eine Zugangsöffnung geschaffen und die zwei Personen in Zusammenarbeit mit dem Notarzt geborgen. Zugleich musste das Fahrzeugwrack stabilisiert und gesichert werden. Die beiden Verunfallten wurden mit schweren Verletzungen dem Roten Kreuz übergeben und abtransportiert. Die Miegerer Landesstraße musste ca. 2 Stunden gesperrt werden. Das Wrack wurde mittels Kran des SRF-K Grafenstein aufgestellt und wird von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen. Die Feuerwehren konnten nach 2 Stunden wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA und MZFA
FF Ebenthal mit KRFBA, TLFA 2000, LF
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
FF Grafenstein mit SLFA und SRF-K
Polizei Ebenthal
Rotes Kreuz mit NEF und 2 RTW

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Unwettereinsatz in Grafenstein

Am Sonntag dem 27. Mai 2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein nach einem kurzen aber heftigen Gewitter mit Hagel und Starkregen zu einem technischen Einsatz nach Althofen alarmiert.

Die Sankt Kanzianer Straße war bei der Unterführung knietief mit Wasser und Schlamm überschwemmt.

Als erstes galt es den verstopften Schacht, welcher durch die Schlammmassen verlegt war zu finden und diesen von den Schlammmassen zu befreien. Danach wurde der verstopfte Kanal mittels HD gereinigt.

Gleichzeitig wurde die Fahrbahn mit Schaufeln von der Schlammschicht befreit.

Als letzte Maßnahme wurde die Fahrbahn mit 2 Strahlrohren gereinigt. Das Wasser für die beiden Strahlrohre wurde mittels Tauchpumpen aus dem nebenliegenden Bach bezogen.

Während der Arbeiten wurde die Straße durch die Polizei gesperrt.

Im Einsatz standen:

RLF-A 2000 mit 9 Mann

SLF-A mit 6 Mann

KRF-Öl mit 2 Mann

Polizeiinspektion Grafenstein mit 2 Fahrzeugen

Bericht und Fotos: OLM Odrei Reinhard, ÖA-Team Klagenfurt Land

Bezirksleistungsbewerb 2018 in Rottenstein, Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten

Am Sonntag, den 26. Mai 2018 fanden die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe der Bezirke Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt in der Sportanlage Rottenstein, Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, statt.

Die beiden Bezirksfeuerwehrkommandanten von Klagenfurt-Land OBR Gerfried Bürger und von Klagenfurt-Stadt BFK-Stv. BR Lukas Arnold konnten den gemeinsam ausgerichteten Bezirksleistungsbewerb mit 30 angetretenen Bewerbsgruppen erfolgreich beenden und den neu gekürten Bezirksmeistern gratulieren. Erwähnenswert ist, dass die FF Poggersdorf gleich sechs mal antrat und dabei auch noch eine reine Damengruppe stellte, die sowohl in Bronze A, als auch in Silber A den Bewerb absolvierte.

Im Bezirk Klagenfurt-Land konnte in der Wertungsklasse Bronze A die FF Mieger, in Bronze B die FF Göltschach, in Silber A die FF Mieger und Silber B die FF Grafenstein jeweils den Bezirksmeistertitel erringen.

Im Bezirk Klagenfurt-Stadt wurde die FF St. Martin in Bronze A und die Betriebsfeuerwehr Justizanstalt Klagenfurt in Bronze B Bezirksmeister.

Diese Gruppen vertreten ihren Heimatbezirk bei den Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren am 30 Juni in der Alpenarena Möltschach. Dem Bewerterteam mit BR Werner Opetnik, HBI Bernhard Blasi, OBI Rudolf Rasch, OBI Stefan Brodnig und BI Günther Lauchard sei für die objektive Bewertung gedankt.

Neben den Aktivbewerben fanden die Jugendbewerbe nebenan am Sportplatz statt. Nahezu 66 Jugendliche im Einzel- und 150 Jugendliche im Gruppenbewerb nahmen an der Veranstaltung unter der Federführung von ABI Heinz Lackner teil. Feuerwehren aus den Bezirken Klagenfurt Land, Villach-Land, Villach-Stadt, Völkermarkt, Wolfsberg und Spittal an der Drau entsendeten ihre Jugendlichen nach Rottenstein. Die FF Ottmanach stach dabei heraus, der Bewerbsbeste und auch ein weiterer Sieger aus dem Einzelbewerb kam von der FF Ottmanach.

Zahlreiche Feuerwehrfunktionäre fanden den Weg nach Rottenstein. Die Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Wolfgang Weißhaupt (Wolfsberg), OBR Kurt Schober (Spittal an der Drau), OBR Ludwig Konrad, (Feldkirchen), BD Ing. Gottfried Strieder (BF Klagenfurt), die Bezirkskommandanten-Stellvertreter und Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Josef Matschnig, ABI Karl Heinz Mikl, ABI DI Rudolf Berg (Klagenfurt-Land), BR Heinz Zeppitz (Feldkirchen), sowie die Funktionäre Landesbewerbsleiter ABI Christian Schütz, EBI Rudolf Sagl, EHBI Josef Wieser, EOBI Karl Brunner und EBI Johann Jesenko begrüßt werden. Seitens der Politik wurden wir von Landesrat LR Ing. Daniel Fellner, den Bürgermeister Mag. Stefan Deutschmann (Grafenstein), Vizebgm. Otto Sucher (Poggersdorf) LAbg. Christoph Staudacher und Stadtrat Wolfgang Germ und GR Johann Zlydnyk (Klagenfurt), sowie zahlreichen Kommunalpolitikern aus der Marktgemeinde Ebenthal beehrt.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

DOWNLOADS:
Ergebnisse AKTIVBEWERB Bezirk Klagenfurt-Land
Ergebnisse AKTIVBEWERB Bezirk Klagenfurt-Stadt
Ergebnisliste JUGEND Einzelbewerb
Ergebnisliste JUGEND Gruppenbewerb

BILDER gibts auf der Dropbox des BFKDOs

Verkehrsunfall auf der Miegerer Landesstraße (L100)

Am 14.05.2018 wude die Feuerwehr Mieger zu einem Verkehrsunfall auf die Miegerer Landesstraße (L100) alarmiert.

Ein Pickup kam auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und überschlug sich. Zum Glück konnte sich der Fahrzeuglenker selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Fahrzeug zu sichern, die Fahrbahn mit Ölbindemittel zu reinigen und die Verkehrsfläche für den Verkehr wieder frei zu geben.

Im Einsatz standen:
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
Rotes Kreuz
Polizei Ebenthal

Text und Fotos: BM Armin Puschl, FF Mieger

Unwettereinsätze im Abschnitt Grafenstein

Am Abend des 12.05.2018 wurden die Feuerwehren Maria Saal, St.Peter-Stegendorf und St. Michael am Zollfeld zu mehreren Unwettereinsätzen im Gemeindegebiet von Maria Saal alarmiert.

In den Ortschaften Ratzendorf, Möderndorf und Kading galt es, mehrere Keller auszupumpen. In Ratzendorf verursachte ein Hangrutsch Probleme,  die Gemeindestraße zwischen Kading und Möderndorf war ebenfalls vermurt. Der Ratzendorferbach trat über die Ufer und die Bahnunterführung beim Bahnhof in Maria Saal war ca. 2,50 m überflutet. Im Bereich Maria Saal standen alle drei Feuerwehren der Gemeinde mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 45 Mann von 19.00 bis 00.30 im Einsatz.

Gegen 21:09 Uhr wurde die FF St. Thomas am Zeiselberg ebenfalls zu einer Bachverklausung im Bereich Gottesbichl alarmiert. Der Raaba-Bach uferte teilweise aus und überschwemmte eine Straße, sowie eine Ackerfläche. Nach der Beseitigung mehrerer kleiner Äste und Kontrolle des Bachverlaufes konnte die Feuerwehr mit 15 Mann und 2 Fahrzeugen nach einer Stunde wieder einrücken.

Text und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Großbrand im Gewerbepark Draubogen, Stadtgemeinde Ferlach

Um 12.05.2018 meldete ein Passant gegen 15:05 Uhr den Brand eines Bootes bei der Firma „Jet Marine“ im Gewerbepark „Draubogen“ bei Kirschentheuer. Auf diese Meldung hin wurden die Feuerwehren Kirschentheuer und Ferlach alarmiert. Bereits bei der Anfahrt forderte der spätere Einsatzleiter und Kommandant der FF Kirschentheuer, ABI Karl-Heinz Mikl, die Alarmstufe 2 bei der LAWZ an. Die Feuerwehren Ressnig, Kappel an der Drau und Unterbergen wurden nachalamiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die erst wenige Jahre alte Halle bereits in Vollbrand. Nach der Lageerkundung durch AFK Mikl wurde festgestellt, dass man mit den bereits alarmierten Kräften nicht das Auslangen finden wird. Somit wurde die Alarmstufe 3 angefordert und die Feuerwehren Unterbergen, Glainach-Tratten und Maria Rain an den Einsatzort, mit Bedacht auf Atemschutzträger, beordert. Wegen des hohen Bedarfes an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental nachalarmiert. Letztere besitzt einen Atemschutzanhänger mit Füllstation.

Im besagten Objekt fand fünf Tage vor dem Einsatz eine groß anberaumte Einsatzübung statt, was den Einsatzablauf aufgrund der Geländekenntnis positiv beeinflusste. Aufgrund des kontaminierten Löschwassers wurde der Landeschemiker hinzugezogen. Erschwerend kam hinzu, dass die gesamte Halle mit einer großen Photovoltaikanlege bedeckt war. Die Einsatzleitung wurde in drei Teilbereiche aufgeteilt und von den drei Feuerwehrfunktionären Abschnittsfeuerwehrkommandent ABI Karl Heinz Mikl, GFK Ferlach HBI Hans Esterle und GFK Feistritz OBI Ing. Norbert Janscha übernommen. Sämtliche Arbeiten waren nur unter schweren Atemschutz durchführbar. Über Nacht wird eine, durch die FF Kirschentheuer und Ferlach betreute, Brandwache eingeteilt. Neben den Arbeiten der Feuerwehr führte die Exekutive mit der Libelle Kärnten Dokumentationstätigkeiten durch.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Kirschentheuer, Ferlach, Unterferlach, Unterbergen, Glainach-Tratten., Maria Rain, Ressnig, Kappel an der Drau, Weizelsdorf, St. Johann im Rosental und Feistritz im Rosental mit insgesamt 140 Kameradinnen und Kameraden, sowie die Exekutive, das Rote Kreuz, der Landeschemiker und die Stadtgemeinde Ferlach.

Text: BI ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: ABI Karl Heinz Mikl, BM Ing, Stefan Werdinig, ÖA-Team KL, FF Kirschentheuer, Werner Jesenko, Martin Koller (privat)

Großflächiger Ölaustritt am Feistritzer Stausee

Am 08.05.2018 wurden die Feuerwehren Feistritz im Rosental, Kirschentheuer, Ferlach, Suetschach um 13:47 Uhr zu einem großflächigen Ölaustritt im Feistritzer Stausee im Bereich der Ortschaft Suetschach alarmiert.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der FF Suetschach OBI Klaus Furtner und AFK ABI Karl Heinz Mikl wurde die HFW Villach mit dem großen Ölwehrpaket angefordert. Vor Ort wurde mit dem KLFA der FF Feistritz eine Einsatzleitung eingerichtet, die Dokumentation erfolgte über das Hilfsmittel „Taktifol“. Zur Bewältigung dieses Ereignisses wurde ein kleiner Einsatzstab mit Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl-Heinz Mikl an der Spitze gebildet. Bürgermeisterin Sonya Feinig, Vertreter der Polizei und des Kraftwerksbetreibers Verbund, sowie AFK-Stv. HBI Felix Filipic waren ebenfalls im Stab aktiv. Zu dieser Zeit wurde der Einsatz in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die Boote wurden zu Wasser gelassen und die Ölsperren errichtet. Beim ausgeflossenen Öl handelt es sich um Pandolin, ein Bio-Hydrauliköl für Wasserfahrzeuge. Insgesamt sind ca. 300 Liter Öl ausgeflossen und bildeten einen ca. 400 m² großen Ölteppich. Zur Sicherheit wurden Ölsperren aus dem KAT-Lager des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes angefordert. Die Wetterdaten wurden laufend über die LAWZ angefordert, das Eintreffen eines stärkeren Unwetters trat trotz kleinerer Gewitterzellen nicht ein. Zur Beratung wurde der Landeschemiker hinzugezogen, die Polizei Feistritz und Ferlach, sowie der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums unterstützten die Feuerwehren vor Ort.

Gegen 17:30 fand eine Einsatzbesprechung statt bei der festgelegt wurde, dass die Ölsperren über Nacht im Wasser verbleiben, eine Lageerkundung wird am Mittwoch Morgen erfolgen. Das ausgeflossene Öl konnte nahezu restlos gebunden werden. In den frühen Morgenstunden des 09.05. wurde seitens der FF Feistritz eine Lagererkundung durchgeführt. Nachdem das Öl nahezu restlos entfernt werden konnte, wurde der Abbau der Ölsperren beschlossen. Gemeinsam mit den Kräften der, am Vortag eingesetzten Feuerwehren, wurden die Sperren und Bindemittel-Reste aus der Drau beseitigt.

Seitens der Feuerwehr sei die vorbildhafte Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Feistritz, dem Kraftwerksbetreiber Verbund (Herrn DI Türk und seinen Mitarbeitern), sowie der Exekutive hervorzuheben. Insgesamt sei allen Einsatzkräften, vor allem den 70 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren für ihren Einsatz gedankt, so die Einsatzleiter OBR Bürger und ABI Mikl nach dem Einsatz, der am09.05.2018 zu Mittag erfolgreich beendet werden konnte.

Im Einsatz standen:
FF Feistritz im Rosental mit TLFA 2000, LFB-A, KLFA, Boot und Ölwehrpaket
FF Suetschach mit KLF
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KLF , Boot und Ölwehrpaket
FF Ferlach mit MZF, SRF-K, Boot und KRFA
HFW Villach mit KRAN, WDF, KDOF, Ölsperre, Boot und Ölwehrpaket
BFK OBR Gerfried Bürger
AFK ABI Karl-Heinz Mikl und AFK-Stv. HBI Felix Filipic
Rotes Kreuz, Ortsstelle Ferlach
Polizei mit mehreren Beamten
BMI mit Hubschrauber „Libelle“
Bürgermeisterin Sonya Feinig
VERBUND mit DI Türk und Mitarbeitern

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land und BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental
Fotos: HLM Mag. Julia Florian, FF Kirschentheuer

Ausgedehnter Küchenbrand in Gurnitz

Am Samstag, den 05. Mai 2018 wurden de Feuerwehren Zell-Gurnitz, Ebenthal, Radsberg und Mieger gegen 11:48 Uhr zu einem Brand im 1. Obergeschoss eines Einfamilienhauses nach Gurnitz alarmiert.

Ein aufmerksamer Kamerad der FF Mieger und gleichzeitig Mitglied der BTF Justizanstalt Klagenfurt reagierte rasch und verhinderte in dieser Situation schlimmeres. HFM Armin Puschl fuhr zufällig am Haus vorbei, bemerkte den Brand und rettete das ältere Ehepaar aus dem Gebäude. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die Küche bereits in Vollbrand. Seitens des TLFA 2000 Zell Gurnitz und des TLFA 2000 Ebenthal wurde je ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung im Innenangriff vorgenommen. Der Brand konnte rasch eingedämmt und größerer Schaden verhindert werden. Die Wohnungsbesitzer wurden vom anwesenden First Responder und Roten Kreuz betreut. Nach ca. eineinhalb Stunden konnten die eingesetzten Feuerwehren wieder einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA und MZFA
FF Ebenthal mit TLFA 2000, LF, KRFB-A und MTF
FF Mieger mit RLFA 3000 und LFA
FF Radsberg mit TLFA 1000 und KLFA
Rotes Kreuz und First Responder
Polizei Ebenthal

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF Zell-Gurnitz und FF Ebenthal (Facebook)

Maschinistenschulung im Abschnitt Rosental

Erstmalige Maschinistenschulung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental, Hollenburger Drau-Hafen, Samstag, 28.04.2018. Ergänzend zur qualitätsgesicherten und zertifizierten Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule und zu den Lehrgängen auf Bezirksebene erweitert das Abschnittsfeuerwehrkommando Rosental bedarfsgerecht die Weiterbildungen für spezielle Bereiche.

Neben den etablierten MRAS-Schulungen und Funk-/Einsatzübungen, in denen auch der Bereich „schwerer Atemschutz“ abgedeckt wird, wurde erstmalig eine Plattform zur Auffrischung der Kenntnisse und zum Erfahrungsaustausch zwischen den Maschinisten ins Leben gerufen. Auf Initiative von Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Karl Mikl wurde gemeinsam mit Bezirksmaschinenmeister Peter Ogris und den Bezirksausbildern für die Maschinistenlehrgänge HBI Hans Esterle, BI Ing. Wolfram Ogris und BM Daniel Mischkonig ein Schulungskonzept ausgearbeitet. Im Fokus stand die theoretische Auffrischung, die sofortige praktische Umsetzung im Stationsbetrieb, aufgeteilt nach und abgestimmt auf die unterschiedlichen im Feuerwehrabschnitt Rosental eingesetzten Pumpentypen – und ein Erfahrungsaustausch bezüglich Wartungs- und Überprüfungstätigkeiten an den Maschinen. Ziel war es, den materialschonenden und taktisch richtigen Ablauf zu perfektionieren aber auch wichtige Kniffe und praktische Tipps zur Instandhaltung ins Gedächtnis zu rufen, um die Lebensdauer des Materials zu optimieren und die Wasserversorgung im Einsatzfall sicher zu stellen.

Bei der ersten Ausbildung dieser Art wurde explizit auf Qualität vor Quantität gesetzt und die Teilnehmerzahl mit zwei bis maximal drei Teilnehmer pro Feuerwehr begrenzt. So nahmen 22 Feuerwehren mit ca. 50 Kameraden aktiv an der Übung teil. Während des gesamten Vormittages schauten laufend interessierte Feuerwehrleute aus dem ganzen Rosental, sowie die Feuerwehrjugend der Feuerwehr Kappel/Drau vorbei und beobachteten aufmerksam den Betrieb. Die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestärkten die Verantwortlichen im Abschnittfeuerwehrkommando in der laufenden Weiterentwicklung des Ausbildungs- und Auffrischungsprogrammes – Fortsetzung folgt!

Text und Bilder: BI Mag. Martin Florian, AFKdo Rosental

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Nebengebäudebrand in Knasweg (Marktgemeinde Moosburg)

Am Donnerstag, den 24.04.2018 wurde bei der LAWZ Kärnten ein Brand in einen Nebengebäude in Knasweg (Marktgemeinde Moosburg) gemeldet und daraufhin wurde die FF Moosburg mit der FF Radweg – Klein St. Veit um 09:46 Uhr zu diesen Brand alarmiert.

In einem Selchofen brach aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus.
Die Besitzerin bemerkte eine ungewöhnliche Rauchentwicklung im Selchraum und öffnete den Ofen. Durch die Sauerstoffzufuhr schlug ihr eine Stichflamme entgegen und begann sich auf den Raum auszubreiten.

Da ein benachbarter Feuerwehrkollege der FF Radweg den Vorfall bemerkte, begann er mit den ersten Löschmaßnahmen.

Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Radweg und Moosburg waren die Flammen Großteils bekämpft.

Die FF Radweg rückten mit einem Atemschutztrupp und einer Angriffsleitung in die Selchkammer vor und kühlten die überhitzte Decke und den Ofen.
Anschließend wurde mittels Rettungskettensäge ein Teil der Decke geöffnet, da es zu einer Rauchentwicklung in der Zwischenboden kam.

Die Zwischendecke wurde gekühlt und nach zwei Stunden konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Die Besitzerin wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen an den Händen dem Roten Kreuz übergeben.

Im Einsatz standen:
– Feuerwehr Moosburg
– Feuerwehr Radweg – Klein St. Veit
– Polizei Moosburg
– Österreichisches Rotes-Kreuz

Bilder: FF Radweg – Klein St. Veit
Text: FF Radweg – Klein St. Veit und FF Moosburg