Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Villach

Am Samstag, den 30.06.2018 fanden in der Villacher Alpenarena die 60. Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren statt. Nicht nur die Aktiven, sondern auch die Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Kärnten ermittelten Ihre Meister.

Aktivbewerb der Kärntner Feuerwehren

Bei den Aktiven erreichte die 8. Gruppe der FF Mieger in der Wertungsklasse Bronze A den 11. Platz. In Bronze B wurde die 2. Gruppe der FF Göltschach fünfter, die 3. Gruppe der FF Grafenstein wurde zehnter. In der Wertungsklasse Silber A erreichte die 1. Gruppe der FF Poggersdorf den 10. Platz, knapp gefolgt von der 8. Gruppe der FF Mieger auf dem 11. Platz, in Silber B wurde die 3. Gruppe der FF Grafenstein fünfter. Gratulation allen angetretenen Mannschaften!

Landesjugendbewerbe (Gruppe und Einzel)

Tolle Leistungen der Feuerwehrjugendgruppen aus dem Bezirk! Beim Gruppenbewerb in Bronze erreichten die Jugendlichen der FF Poggersdorf den sensationellen 3. Platz, die FF Töschling den 18. Platz und die FF Ottmanach den 27. Platz. Beim Gruppenbewerb in Silber belegte die Jugendgruppe der FF Poggersdorf den 10. Platz. Beim Einzelbewerb in Bronze A belegte der Bezirksbeste JFM Leon Preiß von der FF St. Thomas am Zeiselberg den 26. Platz, gefolgt von den Jugendlichen der Feuerwehren Techelsberg, Poggersdorf und Ottmanach. In der Kategorie Bronze B belegte der Bezirksbeste Paul Stingl von der Jugendgruppe der FF Maria Rain den 9. Platz gefolgt von Jugendlichen der Feuerwehren Ottmanach, Poggersdorf, St. Thomas am Zeiselberg, Maria Rain und Techelsberg. Im Einzelbewerb Silber belegten die  Jugendmitglieder der FF St. Thomas am Zeiselberg, Theo Morgental und Fabian Grimschitz den 50. bzw. 52. Platz. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land gratuliert allen Jugendlichen zu Ihren Leistungen!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: FM Florian Scherwitzl und OFM Sandra Träger, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Ergebnislisten

Ergebnisse des Aktivbewerbs
Ergebnis Jugend Einzelbewerb Bronze A
Ergebnis Jugend Einzelbewerb Bronze B
Ergebnis Jugend Einzelbewerb Silber
Ergebnis Jugend Gruppenbewerb Bronze
Ergebnis Jugend Gruppenbewerb Silber

Verkehrsunfall auf der Keutschacher Straße (L97) in Roda

Am Freitag den 29.06 um 20:45 Uhr wurden die Feuerwehren Keutschach und Schiefling am See per Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der L97 Keutschacher Landesstraße im Bereich Roda alamiert.

Die Einsatzmeldung lautete Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, ob und wie viele Personen verletzt sind war unklar. Als erstes traf der RLFA 2000 der FF Schiefling am Einsatzort ein. Die Lage war folgende, zwei stark beschädigte PKWs, einer auf der Fahrbahn, der zweite im Straßengraben. Die Personen befanden sich bereits aus den Fahrzeugen und waren zum Glück unverletzt. So war die Aufgabe der Feuerwehr, die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr zu regeln, Brandschutz vorzubereiten, ausgelaufene Betriebsmittel zu binden und die Unfallstelle zu reinigen. Die Bergung der Fahrzeuge wurde von Abschleppunternehmen durchgeführt.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Schiefling mit RLFA 2000, KLF und 16 Mann
Feuerwehr Keutschach mit Tank 2000, KRFS und 13 Mann

Text und Bilder: BM Stefan Burowsky und LM Dominic Doujak, FF Schiefling am See

Übung des III. KAT-Zuges des KLFV im Rosental

Am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. Juni 2018 fand im Rosental die KAT-Übung des KAT-Zuges III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes, bestehend aus den Feuerwehren des Bezirkes Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt statt.

Die festgelegten Ziele dieser Übung waren unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer (Übersetzen von Fahrzeugen mit einer 25 t Pionierfähre über fließendes Gewässer), MOT-Marsch und Beziehen eines Verfügungsraumes, Errichten und Betreiben eines Einsatzstabes sowie Verlegen dieses Einsatzstabes an eine andere Örtlichkeit, Waldbrandbekämpfung im alpinen Gelände in Zusammenarbeit mit slowenischen Einsatzkräften, Suchen und Bergen von vermissten Personen mit Rettungshunden und MRAS-Kräften des III. Zuges, Errichten und Halten von Verbindungen mittels Relaisbetrieb sowie die Kommunikation mit slowenischen Einsatzkräften. Für die Großübung „Airplanecrash 2019“ im Bereich Bärensattel sollten Waldbrandtaktiken im alpinen Gelände erprobt werden.

Freitag, 22.06.2018

Die Übung startete gegen 16 Uhr mit dem Errichten des Einsatzstabes durch Stabsleiter BI Klaus Wrumnig und der Versorgungseinheit mit OBI Gerald Kerschbaumer und seinem Team am TÜPL Glainach. Die Formierung der weiteren Einsatzkräfte erfolgte ebenfalls ab 16 Uhr am Gelände des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Nach der Verladung der letzten Ausrüstungsgegenstände verlegten Teile des Kat-Zuges nach Gumisch bei Grafenstein. Im Bereich der Slipanlage Gumisch erfolgte der erste Teil der zweitägigen Übung. Feuerwehrfahrzeuge wurden in Zusammenarbeit mit den Pionieren des Österreichischen Bundesheeres mittels 25t-Fähre über die Drau in den Bereich Möchling, Gemeinde Gallizien, verlegt. Neben Kärntner Feuerwehrfahrzeugen wurden auch slowenische Fahrzeuge in die Übung mit eingebunden. Die enge Zusammenarbeit besteht seit der „Cooperate 2010“ und dem Goal-Projekt mit der Steiermark und Slowenien. Auch Teile des Einsatzstabes fuhren zum Übungsort und machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Der Abend endete mit der Verpflegung durch die Versorgungseinheit des KAT-Zuges am TÜPL Glainach.

Samstag, 23.06.2018

Nach einem perfekten Frühstück durch die Versorgungseinheit verlegte der Einsatzstab nach Feistritz im Rosental. Dort angekommen, wurde der Stabsraum eingerichtet und die Arbeit aufgenommen. Das zweite Übungsszenario „Waldbrand im Bärental“ konnte beginnen. Feuerwehren der Marktgemeinde Feistritz im Rosental und der Gemeinde Ludmannsdorf, Feuerwehrkräfte des KAT Zuges und slowenische Feuerwehren nahmen die Waldbrandbekämpfung in Angriff.

Parallel zum Brandgeschehen wurde bekannt, dass sich zwei Personen im unwegsamen Gelände unmittelbar neben dem Brandort als vermisst galten. Die Österreichische Rettungshundebrigade wurde zur Suchaktion alarmiert und nahm nach dem Eintreffen die Suche in Zusammenarbeit mit MRAS-Kräften der Feuerwehr auf. Die Bergung der Personen wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr durchgeführt. Gegen 14 Uhr endete die KAT-Übung.

Neben den Kommandanten des KAT-Zuges III, OBR Gerfried Bürger und BI Manfred Otti waren LFK-Stv. LBDS Dietmar Hirm und die BFK-Stv. BR Josef Matschnig und BR Lukas Arnold vor Ort. ABI Patrick Skubel (KAT-Zug 5) BFKur Mag. Anselm Kassin, und Oberst Georg Rosenzopf vom Militärkommando Kärnten verfolgten die Übung. Seitens der Behörde waren RR Markus Hudobnik (AKL Abt. Sicherheitsangelegenheiten), Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner, Adolf Malle und Mag. Desiree Gusel (BH Klagenfurt-Land) bei der Übung mit dabei. Das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land bedankt sich bei allen Vertretern der anwesenden Einsatzorganisationen, sowie den Vertretern der Behörde für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Bilder gibt’s auf der Dropbox des BFKdo

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land, BI Ing. Günther Ogris, FF Feistritz im Rosental
Bilder: LBDS Dietmar Hirm, BM Ing. Stefan Werdinig, LM Ing. Christoph Duller, OFM Thomas Holzer, LM Mag. Christian Lauer, LM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land), Angelika Brandl (ÖRHB)

Tierischer Einsatz am Rastplatz Grafenstein Süd auf der A2

Am Montag, den 25.06. wurden die Feuerwehren Ebenthal und St. Georgen am Sandhof zu einer Tierrettung auf den Rastplatz Grafenstein Süd auf der A2 alarmiert.

Die Lenker eines Pferdegespannes bemerkten das Umfallen eines Ihrer Pferde während der Fahrt und lenkten Ihren PKW samt Anhänger von der Autobahn auf den Rastplatz Grafenstein Süd. Die verzweifelten Besitzer des Tieres verständigten die Feuerwehr. Die FF Ebenthal und St. Georgen am Sandhof wurden alarmiert. Das Tier wurde von der Feuerwehr getränkt und wieder aufgerichtet. Nach einer halben Stunde konnten die Feuerwehren wieder einrücken und die Pferdebesitzer ihre Fahrt fortsetzen.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FF St. Georgen am Sandhof

Verkehrsunfall auf der Loiblpaßstraße (B91) im Bereich Hollenburg

Am Freitag, den 22.06.2018 gegen 19 Uhr wurden die Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer  mittels Sirene zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Hollenburg alarmiert.

Aus unbekannter Ursache kam der Lenker eines PKW aufs Bankett und flog in weiterer Folge in das Geäst auf die andere Straßenseite der alten Hollenburgerstraße. Die zwei Insassen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades geborgen und anschließend vom Roten Kreuz in das Klinikum Klagenfurt verbracht. Die Aufgabe der Feuerwehren war es, das Auto zu sichern und zum Abtransport durch ein privates Abschleppunternehmen vorzubereiten.

Im Einsatz standen:
FF Köttmannsdorf mit TLFA 2000, LFBA
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KRFA
Rotes Kreuz
Rettungshubschrauber C11
Polizei

Text und Bilder: BM Ing. Michael Koscher, FF Köttmannsdorf und FF Kirschentheuer

Suchaktion nach Rinderherde in St. Thomas am Zeiselberg

Am Samstag, den 23.06.2018 wurde die FF St. Thomas um Unterstützung bei einer Suchaktion nach Rindern im Raum St. Thomas bzw. Zeiselberg gebeten. Nach einem Sirenenalarm um 10:56 Uhr rückte die Feuerwehr mit beiden Fahrzeugen aus.

Beim Verladevorgang von Rindern zum Transport auf die Almweide büchste eine Herde, bestehend aus insgesamt 28 Rindern, Mutterkühe samt Kälber, aus und verteilte sich in den Wäldern rund um St. Thomas. Bis zum Einsatzende gegen 16:25 Uhr konnte der Großteil der Rinder gemeinsam mit den Landwirten eingefangen werden.

Text und Bild: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-land

Fahrsicherheitstraining des Abschnittes Grafenstein in Mail

Am Sonntag, den 10.06.2018 fand am ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Mail das zweite Fahrsicherheitstraining dieses Jahres für die Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein statt.

Die, von Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar organisierte Veranstaltung fand bereits das zweite Mal im Jahr 2018 statt. Mit dabei waren die Feuerwehren Ebenthal (TLFA 2000), Poggersdorf (RLFA 2000), St. Thomas am Zeiselberg (LFA-W), Maria Saal (RLFA 2000), Grafenstein (SLFA) und Zell-Gurnitz (TLFA 2000). Die Erkenntnisse aus den Übungen fließen in weiterer Folge in die Ausbildung in der Feuerwehr ein, den Organisatoren sei seitens der Teilnehmer für die Durchführung gedankt.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: HBI Christian Karlbauer und BM Alexander Preiß, FF St. Thomas am Zeiselberg

Verkehrsunfall im Bodental, Stadtgemeinde Ferlach

Am 10.06.2018 um 00:31 Uhr wurden die Feuerwehren Unterbergen und Ferlach zu einem Verkehrsunfall ins Bodental alarmiert.

Am Einsatzort eingetroffen, konnte zum Glück gleich festgestellt werden, dass keine Person mehr im Fahrzeug war. Eine verletzte Person wurden vom Roten Kreuz versorgt. Durch die Feuerwehren wurde das Fahrzeug stromlos gemacht und geborgen.

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Unterbergen mit MZFA und LFB-A
Feuerwehr Ferlach mit KRFA, RLFA 2000, SRFK und LFB-A
PI Ferlach
Rotes Kreuz

Text und Bilder: OLM Stefan Haas, FF Ferlach, FF Unterbergen (Facebook)

Verkehrsunfall auf der Grafensteiner Straße (L107)

„Aufräumungsarbeiten nach einem Verkehrsunfall“, so lautetet die Einsatzmeldung für die FF Grafenstein am 09.06.2018 gegen 11:39 Uhr.

Bei der Kreuzung im Bereich des Lagerhauses war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. In Summe waren drei Fahrzeuge beteiligt. Eines blieb nach dem Unfall auf der Seite liegen und musste wieder aufgestellt werden, danach wurden alle Fahrzeuge auf den Parkplatz des nahegelegenen Lagerhauses geschleppt, wo sie von Abschleppunternehmen abtransportiert werden konnten. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden in weiterer Folge noch gebunden, dann konnte die Straße dem Verkehr wieder freigegeben werden.

Eingesetzte Kräfte:
RLFA 2000 mit 9 Mann
SLFA mit 8 Mann
Polizei Grafenstein
Rotes Kreuz

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Verkehrsunfall in Ressnig bei Ferlach

Am 03.06.2018 gegen 20:30 Uhr wurden die Feuerwehren Ressnig und Ferlach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW war von einer Brücke abgekommen, überschlug sich und blieb am Dach im stark wasserführenden Bach liegen.

Zwei Personen konnten sich aus dem Fahrzeug selbst retten. Eine sofortige Nachschau ergab, dass sich keine weiteren Personen mehr im Auto befanden. Das Auto wurde mittels SRF-K geborgen und von den anwesenden Feuerwehrkräften in eine Ausweiche geschoben. Trotz des schweren Unfalles und der schwierigen Lage des Fahrzeuges blieben die zwei Fahrzeuginsassen nahezu unverletzt.

Im Einsatz standen die
FF Ressnig mit KLFA
FF Ferlach mit SRFK, KRFA und RLFA 2000
PI Ferlach
Rotes Kreuz Ferlach