LKW Bergung in Niederdorf, Marktgemeinde Ebenthal

Ein LKW eines Lebensmittelhandelsunternehmens war am 05.03.2019 gegen Mitternacht bei einem Lebensmittelgeschäft in Niederdorf, Marktgemeinde Ebenthal, von einer befestigten Strasse abgekommen.

Der LKW war soweit eingesunken, dass er mit den Achsen auf dem Bankett aufgesessen ist. Dabei drohten Betriebsmittel auszufleißen. Die Feuerwehr Zell-Gurnitz erkundete die Lage und entschied aufgrund der Situation, den LKW zu bergen. Kurz darauf wurde die FF Grafenstein nach alarmiert, um den LKW mit Hilfe von zwei Seilwinden wieder auf die Straße zu ziehen.

Eingesetzte Kräfte:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA, MZFA
FF Grafenstein mit SRF-K und SLFA

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Verbot des Feueranzündens – Verordnung der BH Klagenfurt-Land

Derzeit wird seitens der BH Klagenfurt-Land und des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land auf die erhöhte Waldbrandgefahr hingewiesen. Zu diesem zwecke wurde heute seitens der BH das „Verbot des Feueranzündens“ verordnet. Details siehe Verordnung

 

Waldbrand in Waidisch, Stadtgemeinde Ferlach

Am 27.02.2019 wurde bei der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) ein Flächenbrand im Bereich der alten Zollhäuser in Waidisch gemeldet. Daraufhin wurde um 12:12 Uhr „Alarmstufe 2“ für die FF Waidisch ausgelöst.

Die alarmierten Feuerwehren Waidisch, Ferlach, Unterferlach und Kirschentheuer rückten in diese Richtung aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein Waldbrand im unwegsamen Gelände lokalisiert. Der Wind begünstigte die Brandausbreitung erheblich. Gegen 12:30 Uhr entschied man sich, die Alarmstufe 3 auszulösen und die Feuerwehren Unterbergen, Kappel an der Drau, Ressnig, Zell Pfarre und Glainach-Tratten zu Einsatzort zu beordern. Parallel wurde der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums angefordert. Ebenfalls wurden die Flughelfer des Bezirkes Klagenfurt-Land und der Flugdienst des  Kärntner Landesfeuerwehrverbandes alarmiert. Die Wasserversorgung wird großteils mittels Tragkraftspritzen aus dem Waidischbach sichergestellt. Um 14:25 Uhr wurde die FF Zell-Freibach und ein wenig später die FF Gotschuchen zu weiteren Unterstützung nach alarmiert.

Durch die Funk- Bereitschaftsgruppe Klagenfurt-Land wurde eine Führungsunterstützung gebildet. Gegen 15:30 Uhr standen  11 Feuerwehren, das Rote Kreuz (präventiv), der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums, eine Alouette III des Österreichischen Bundesheeres und das Waldbrandunterstützungselement Kärnten-Ost unter der Einsatzleitung des Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Karl-Heinz Mikl, HBI Felix Filipic und HBI Hans Esterle im Einsatz. Die Einsatzleitung des Flugdienstes hatte HBI Stefan Wernig inne. Gegen 19 Uhr wurde der Einsatz beendet. „Brand Aus“ konnte nicht gegeben werden. Die FF Waidisch als ortszuständige Feuerwehr wird die Situation während der Nacht laufend kontrollieren. AFK ABI Karl-Heinz Mikl und AFK-Stv. Felix Filipic werden gegen 06:00 Uhr eine Kontrollfahrt an die Einsatzstelle durchführen. Die Feuerwehren sind zum Teil vor avisiert, Nachlöscharbeiten wird es in jedem Fall geben.

 

Tag 2 -28.02.2019

Am Donnerstag, den 28.02.2019 wurden die Feuerwehren Waidisch, Ferlach, Unterferlach, Glainach-Tratten, Kirschentheuer, Kappel an der Drau, Unterbergen, Ressnig, Zell Pfarre, Zell Freibach zur Fortsetzung der Waldbrandbekämpfung nach Waidisch alarmiert. Aufgrund des steilen Geländes wird auch der MRAS-Trupp des Abschnittes, gestellt von den Feuerwehren Ferlach, Feistritz im Rosental, Kappel an der Drau, Köttmannsdorf und Ludmannsdorf, die Löschmannschaft mittels Seilen sichern. Ebenfalls vor Ort ist die Mannschaft des Waldbrandunterstützungselementes Kärnten Ost und die Flughelfer des Bezirkes. Gegen 9 Uhr werden je ein Hubschrauber des Innenministeriums und des Österreichischen Bundesheeres erwartet.

Die Feuerwehren musten die Wasserversorgung aus dem Waidischbach errichten, damit wurden in weiterer Folge die Bambi-Buckets der Hubschrauber gefüllt. Nach und nach wurden Löschrotationen geflogen, die Bodentrupps mussten den Waldboden mit Schanzwerkzeugen lockern. Diese schweißtreibende Arbeit wurde von den Feuerwehren bis nach Mittag durchgeführt. Während der Arbeiten im steilen Gelände wurden die Kameraden mittels Seilen gesichert. Eine besondere Aufgabe kam auch auf die Flughelfer des Bezirkes zu. Diese koordinierten die Wasserabwürfe der Hubschrauber, so dass diese punktgenau auf den Glutnestern landeten. Um 15 Uhr konnte von der Einsatzleitung schließlich „BRAND AUS“ gegeben werden.

 

Resümee

Nach der Einsatzbesprechung gegen 15 Uhr konnte ein Resümee über den Einsatz gezogen werden. Die Gesamteinsatzleitung unter AFK ABI Karl-Heinz Mikl, AFK-Stv. HBI Felix Filipic und BFK Gerfried Bürger und die Teileinsatzleiter OBI Ing. Norbert Janscha, HBI Ing. Stefan Wernig, OBI Ingemar Ulbricht, HBI Hans Esterle und OBI Mario Uschnig danken den eingesetzten Kräften aller Einsatzorganisationen für die vorbildliche Zusammenarbeit. Insgesamt waren bei dem Brand 12 Feuerwehren des Abschnittes Rosental mit mehr als 200 Kameradinnen und Kameraden an zwei Einsatztagen im Einsatz. Die Feuerwehren wurden von den Hubschraubern „Libelle“ des Bundesministerium für Inneres und der Alouette III des Österreichischen Bundesheeres, dem Roten Kreuz und der Polizei Ferlach unterstützt. Insgesamt wurden von den Hubschraubern 152 Rotationen geflogen, das bedeutet dass 68.400 Liter Löschwasser über den Luftweg an die Brandstelle transportiert wurden. Zudem wurden Relaisleitungen, also lange Schlauchleitungen vom Waidischbach auf den Berg, um die 200.000 Liter Löschwasser gefördert.

Text und Video: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: HLM Mag. Julia Florian (FF Kirschentheuer), BI Mag. Martin Florian, OFM Armin Waldhauser und OBM Ing. Stefan Werdinig (ÖA-Team Klagenfurt-Land), AFK ABI Karl-Heinz Mikl, AFK-Stv. HBI Felix Filipic (FF Wellersdorf), LM Mario Brunner (FF Ottmanach)

Jahreshauptversammlung der FF Wellersdorf

Am 24.02.2019 fand um 11 Uhr die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wellersdorf statt. Kommandant HBI Felix Filipic konnte dabei zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr begrüßen.

Bei der Jahreshauptversammlung waren 32 Aktive Kameradinnen und Kameraden, ein Jugendmitglied und ein Neuzugang vertreten. Kommandant HBI Filipic konnte von 17 technischen Einsätzen und 7 Brandeinsätzen mit einer Mannschaftsleistung 221 Mann und 444 Stunden berichten. Einsatzschwerpunkte waren der Wintereinbruch im Februar und das Sturmtief VAIA im Spätherbst. Inklusive aller Tätigkeiten, Übungen, Besprechungen und Schulungen ergibt die Gesamtleistung der Feuerwehr 4400 Stunden. Veranstaltet wurde auch wieder das traditionelle Zeltfest mit Abschnittsbewerb, was wiederum ein voller Erfolg wurde. Die 2.Gruppe holte den Sieg beim Abschnittsleistungsbewerb. Beim traditionellen Trockenbewerb bei der Feuerwehr Trzic in Slowenien konnte unsere Feuerwehr den sensationellen 7. Platz erringen. Im Jahr 2018 wurden auch mit der Gemeindevertretung die Weichen zur Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges gestellt.

Folgende Beförderungen und Auszeichnungen wurden im Zuge der Jahreshauptversammlung durchgeführt:
Überstellung von der Jugend in den Aktivstand: PFM Marcel Gappmayer
Angelobung und Beförderung zum FM: Patrick Filipic und Christoph Filipic
Beförderungen: Simon Jesenko zum OFM, Patrick Tumer zum HFM und Stocklas Michel zum Verwalter
Dienstaltersstreifen: 40 Jahre Günter Kruschitz, 35 Jahre Felix Filipic, 25 Jahre Lorenz Kruschitz und Erich Primik
Machinistenabzeichen in Gold: Franz Kruschitz

Im Anschluss an den Bericht der Feuerwehr folgten die Grußworte der Ehrengäste BFK OBR Gerfried Bürger, AFK ABI Karl-Heinz Mikl, GFK OBI Josef Gasser, Ehren-AFK EABI Max Tschemernjak, EOBI Johann Mischkulnig und EBI Josef Tumer, Bürgermeister Manfred Maierhofer, LAbg. Ana Blatnik und seitens der Polizei AbtInsp. Friedrich Klemenjak. In den Schlussworten wurde auf das heurige Zeltfest mit Abschnittsbewerb von 12. bis 14. Juli am Verbund Gelände mit der Partyband „Die Draufgänger“ hingewiesen. Der Dank der Feuerwehr Wellersdorf gilt allen Kameradinnen und Kameraden, der Gemeindevertretung und allen Einsatzorganisationen für die Zusammenarbeit.

Text und Bilder: HBI Felix Filipic, FF Wellersdorf

Neuer Abschnittsfeuerwehrkommandant im Abschnitt Grafenstein gewählt

Am 23.02.2019 fand im Gasthaus Jordan in Ottmanach in der Marktgemeinde Magdalensberg der Abschnittsfeuerwehrtag des Abschnittes Grafenstein statt. Dem Abschnittstag vorgezogen wurde der neue Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Grafenstein gewählt.

Da der bisherige Abschnittsfeuerwehrkommandant Heinz Lackner aus Altersgründen aus seiner aktiven Feuerwehrlaufbahn ausschied, waren Neuwahlen notwendig. Im Zuge der Wahl wurde ABI Christian Karlbauer von der FF St. Thomas am Zeiselberg einstimmig zum neuen Abschnittsfeuerwehrkommandanten gewählt. Christian Karlbauer ist seit dem Frühjahr 2015 Ortsfeuerwehrkommandant der FF St. Thomas am Zeiselberg und seit Herbst 2015 stellvertretender Abschnittsfeuerwehrkommandant. Sein neuer Stellvertreter wird im Zuge einer Kommandanten-Besprechung im Frühjahr gewählt. Der Feuerwehrabschnitt Grafenstein umfasst fünf Gemeinden mit 13 Feuerwehren und 837 Feuerwehrmitgliedern. Als erste Gratulanten stellten sich Bürgermeister Andreas Scherwitzl, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und die Wahlbeisitzer HBI Mag. Ulrich Nemec und HBI Hermann Mauthner ein. Alles Gute für diese neue, verantwortungsvolle Aufgabe!

Beim anschließenden Abschnittsfeuerwehrtag konnte der neu gewählte Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Christian Karlbauer die Vertreter der 13 Feuerwehren, Vertreter verschiedenster Einsatzorganisationen und der Politik begrüßen. In seinem Bericht konnte er stolz hervorheben, dass die 837 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden im Abschnitt bei 647 Einsätzen insgesamt 8.765 Stunden aufbrachten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 218 Lehrgänge durch die Kameradinnen und Kameraden an der Landesfeuerwehrschule und im Bezirk besucht. Im Jahr 2018 wurden im Abschnitt die Bezirksleistungsbewerbe der Aktiven und Feuerwehrjugend ausgetragen, zwei Abschnittsübungen in Ebenthal und St. Michael am Zollfeld abgehalten und der Wissenstest der Feuerwehrjugend mit über 200 Teilnehmern in der Marktgemeinde Magdalensberg veranstaltet. An die Feuerwehren Timenitz, Ottmanach und Zell-Gurnitz wurden neue Einsatzfahrzeuge ausgeliefert. Um die Sicherheit bei Einsatzfahrten zu erhöhen, wurden drei Fahrsicherheitstrainings am ÖAMTC-Gelände in Mail veranstaltet. Im Jahr 2019 stehen neben der groß angelegten Autobahnübung im Tunnel Kreuzergegend auf der A2, der internationalen Übung „Airplane Crash“ im Herbst auch wieder die Organisation mehrerer überörtlicher Übungen im Abschnitt am Programm. In seinen Schlussworten dankte ABI Karlbauer den Funktionären im Bezirks- und Abschnittsausschuss, den Funktionären, Kameradinnen und Kameraden der 13 Feuerwehren, den Polizeiinspektionen und der Kommunalpolitik für die Zusammenarbeit.

Nach den Berichten des Abschnittsfeuerwehrkommandanten und der Beauftragten bedankten sich die Ehrengäste Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger, AFK Wörthersee ABI DI Rudolf Berg, AFK-Stv. Rosental HBI Felix Filipic, Bürgermeister LAbg. Andreas Scherwitzl (Magdalensberg), Vizebgm. Mario Käfer (Ebenthal), die Kommandanten der Polizeiinspektionen KontrInsp. Nikolaus Pipp (Maria Saal) und KontrInsp. Siegfried Taferner (Ebenthal) und der Zivilschutz-Bezirksleiter BI Michael Habernigg bei den Feuerwehren für ihre Tätigkeit.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

140. Jahreshauptversammlung der Freiwillige Feuerwehr Pischeldorf

Am Freitag, dem 22.02.2019 fand im Rüsthaus die 140. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pischeldorf statt. Neben den Mitgliedern waren zahlreichen Ehrengäste, rund um Bürgermeister Landtagsabgeordneter Andreas Scherwitzl und Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Brandrat Josef Matschnig der Einladung gefolgt.

Kommandant Oberbrandinspektor Gottfried Duller konnte in seinem Bericht eine umfassende Bilanz über das abgelaufene Kalenderjahr präsentierten. So wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Pischeldorf zu 36 Einsätzen alarmiert. Die Mehrzahl der Einsätze lag, wie in den letzten Jahren üblich, im technischen Bereich. Neben den Einsätzen und Übungen wurden 21 Kurse und Seminare an der Landesfeuerwehrschule absolviert. In Summe leistete die Feuerwehr Pischeldorf im abgelaufenen Jahr 5.077 unentgeltliche Stunden zum Wohle der Allgemeinheit.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung wurde gemeinsam auf den 140. Geburtstag der Feuerwehr angestoßen. Nachdem unser Mitglied Fritz Ruditz am Tag der Versammlung seinen 50. Geburtstag feierte, wurde ihm die Ehre zuteil die Festtagstorte anzuschneiden.

Folgende Beförderungen und Ehrungen fanden im Rahmen der Jahreshauptversammlung statt:

Angelobungen:

FM Johanns Hasler, FM Dominik Oberraufner

Beförderungen:

LM Christoph Duller, LM Thomas Eckart, HFM Katharina Pistotnig

Dienstalterabzeichen:

OFM Stefanie Pistotnig (10 Jahre), HFM Alfons Priessner jun. (15 Jahre), BI Roland Eckart (30 Jahre)

Bericht und Fotos: OV Markus Bleiweiss, FF Pischeldorf

Mehrere Einsätze im Abschnitt Grafenstein am 22. Februar 2019

Am Freitag, dem 22.02.2019 wurden mehrere Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein zu Einsätzen alarmiert.

Um 07:47 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Pischeldorf und St. Filippen zu einem Brandeinsatz nach Ochsendorf, Marktgemeinde Brückl, alarmiert. Das Abheizen einer Wiese geriet außer Kontrolle und griff auf eine Hecke über. Durch das rasche eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Im Einsatz standen neben den Kameraden der FF St. Filippen und FF Pischeldorf auch die Polizeiinspektion Brückl.

Um 07:55 Uhr wurden die Feuerwehren St. Peter-Stegendorf und Maria Saal zu einem Assistenzeinsatz für das Rote Kreuz nach Karnburg alarmiert. Durch einen medizinischen Notfall war eine dringende Türöffnung notwendig. Die Türe konnte von der Feuerwehr geöffnet, und die Person dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehren, die Polizei und das Rote Kreuz standen etwa eine halbe Stunde im Einsatz.

Um 10:30 Uhr löste ein Druckknopfmelderalarm in einer Gewerbehalle im Gewerbepark Poggersdorf aus. Gemäß Alarmplan wurden die Feuerwehren Poggersdorf, Grafenstein, Mieger und Ebenthal alarmiert. Beim Eintreffen der FF Poggersdorf wurde vom Einsatzleiter festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ein Druckknopfmelder wurde bei Reinigungsarbeiten mit Wasser beaufschlagt und löste so aus. Die Feuerwehren konnten somit wieder einrücken.

Text: LM Ing. Christoph Duller und BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

Verkehrsunfall mit Quad in Sabosach, Gemeinde St. Margareten im Rosental

Am 21.02.2019 kam es in Sabosach Gemeinde St. Margareten im Rosental zu einem schweren Unfall mit einem Quad. Für die Bergungsmaßnahmen wurde die Feuerwehr zum Assistenzeinsatz für das Rote Kreuz angefordert.

Der bereits am Einsatzort eingetroffene Rettungsdienst alarmierte die Feuerwehr St. Margareten um 18:23 Uhr zur Unterstützung nach. Die ersten Aufgaben waren den Unfallort auszuleuchten und die Rettung beim Abtransport des Verletzen zu unterstützen. Zum Schluss wurde das Quad geborgen und die Unfallstelle gereinigt.

Im Einsatz:
FF St. Margareten im Rosental mit TLFA-3000, KLF, KRF-S, MTF und 33 Mann.
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Polizei
Rotes Kreuz

Text: OFM David Ogris, FF St. Margareten im Rosental

Verkehrsunfall auf der Wörthersee Straße (L96) in Reifnitz

Kurz vor 2:00 Uhr früh wurde die Freiwillige Feuerwehr Reifnitz am 20. Ferbruar 2019 zu einem Verkehrsunfall auf der Wörthersee Straße (L96) zwischen Reifnitz und Sekirn alarmiert.

Aus unbekannter Ursache geriet eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem Fahrzeug ins schleudern und prallte gegen die Felswand. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Verunfallte bereits durch die Rettung versorgt und anschließend abtransportiert. Die Aufgabe der Feuerwehr war in der Folge das Ausleuchten der Unfallstelle, das Binden von ausgelaufenen Betriebsmittel und das Freimachen und Säubern der Landesstraße. Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
FF Reifnitz mit TLFA 2000 und KLFA und 12 Mann
PI Reifnitz
Rotes Kreuz

Text und Bilder: BM Christoph Mayer, FF Reifnitz

LKW Bergung auf der Loiblpaßstraße (B91) in Unterschlossberg

Am 19.02.2019 wurden die Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer zu einer LKW-Bergung auf die Loiblpaßstraße (B91) alarmiert. Im Bereich der sogenannten „Singerkurve“ verlor ein, mit Eisenteilen beladener LKW den Sattelaufleger.

Der Aufleger war stark verkeilt und musste mittels Trennschleifer und hydraulischem Spreizer frei gemacht wird. Der Aufleger wurde unterpölzt, um anschließend mittels zweier LKW-Kräne angehoben zu werden. Die Loiblpaßstraße (B91) wurde auf der betroffenen Spur Richtung Klagenfurt gänzlich gesperrt, die Straßenmeisterei errichtete eine temporäre Umleitung über die Gegenfahrbahn. Die FF Köttmannsdorf übernahm den Brandschutz während dieser Arbeiten, die FF Kirschentheuer führte die Pölz, und Schneidarbeiten durch. Da direkt über dem Dieseltank des LKW geschnitten wurde, war der Brandschutz dringend notwendig. Nachdem der Aufleger an eine neue Zugmaschine angehängt werden konnte, wurde die Loiblpaßstraße (B91) wieder durch die Exekutive für den fließenden Verkehr freigegeben.

Im Einsatz standen:
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KLF und KRFA
FF Köttmannsdorf mit TLFA 2000 und LFBA
Straßenmeisterei
Polizei
LKW des betroffenen Transportunternehmens

Text und Bild: BI Mag. Martin Florian, FF Kirschentheuer