Atemschutzübung FF Ferlach – Tscheppaschlucht

Nicht nur mit dem ÖFAST Test kann man die Leistungsfähigkeit seiner Atemschutzträger testen, sondern auch mit einer Übung etwas anderer Art. Am 13. Mai 2019 stellten sich zwölf Atemschutzträger der FF Ferlach einer speziellen Herausforderung.

Mit drei Langzeitatmern, drei Doppelcompositgeräten, drei Einfachcompositgeräten und drei PA 94 galt es die Tscheppaschlucht zu bewältigen. In ca. 1 ¼ Std. wurden die 4,5 km und 250 hm lange Strecke, mit unzähligen Stufen, Felsen und Leitern gespickt, durchgangen. Mit den Langzeitatmern und den Doppelcompositgeräten wurde das Ziel nach schweißtreibenden Marsch erreicht. Mit den zwei anderen Gerätetypen konnte mehr als die Hälfte der Schlucht mit nicht weniger Anstrengung durchgangen werden bis der Luftvorrat zu Ende ging. Mit einer Übung dieser Art stellten alle teilnehmenden Atemschutzträger ihre immense Leistungsfähigkeit an den Tag. Ziel war es auch alle herkömmlichen Atemschutzgeräte bis zum letzten Zug auszuatmen, um die tatsächliche Einsatzzeit auszuloten, was auch von allen Atemschutzträgern durchgeführt wurde. Wie groß die Anstrengung war, sieht man auch daran, dass alle Geräte zum Schluss komplett vereist waren. Am Ziel angekommen wurden wir durch die Familie Tschauko im GH Deutscher Peter in unnachahmlicher Weise versorgt. Vielen Dank allen die an dieser Übung teilgenommen haben und dem „GH Deutscher Peter“ für seine Gastfreundlichkeit.

Bericht und Fotos: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

Zahlreiche Einsätze über das Muttertagswochenende im Bezirk Klagenfurt-Land

Über das Muttertagswochenende mussten von den Feuerwehren des Bezirkes zahlreiche Einsätze abgewickelt werden. Sturmeinsätze, Türöffnungen, sowie ein Brand beschäftigten die Feuerwehren.

Samstag 11.05.2019

Gegen 09:45 Uhr wurde die FF Pörtschach am Wörthersee zu einer Türöffnung alarmiert. Eine ältere Person meldete sich seit Tagen nicht mehr, die Polizei forderte die Feuerwehr zur Türöffnung an. Da sich die FF Pörtschach und die FF Pritschitz gerade bei einer Gemeindeübung befanden, konnten beide Feuerwehren rasch ausrücken. Die Person konnte in weiterer Folge vermutlich nach einem Sturz stark geschwächt in der Wohnung vorgefunden und dem Team des Rettungshubschraubers C11 übergeben werden.

Um 14:30 Uhr wurde die FF St. Michael am Zollfeld zu einer Ölspur auf die Magdalensberger Straße (L85) kurz vor der Ortschaft Rotheis alarmiert. Ein Traktor verlor Öl und Kühlflüssigkeit. Das Öl konnte gebunden und die Landesstraße von der Polizei wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ein Sturmschaden am Dach eines Gasthofes  im Bodental beschäftigte die FF Unterbergen am Nachmittag. Starke Windböen deckten Teile des Daches ab, die Feuerwehr Unterbergen stand rund 3 Stunden im Einsatz. Um 22:49 Uhr wurde die FF Maria Saal auf die Karnburger Straße (L71a) alarmiert. Ein umgestürzter Baum blockierte die Landesstraße. Die FF Maria Saal konnte diesen rasch entfernen.

 

Sonntag, 12.05.2019

Gleich zwei Einsätze hatte die FF Ottmanach in den frühen Morgenstunden zu bewältigen. Beinahe am selben Ort blockierten Bäume die Gemeindestraße zwischen Ottmanach und Pirk. Die FF Ottmanach wurde einmal um 03:11 Uhr und einmal um 06:35 Uhr zu diesen Einsätzen alarmiert. Die FF Suetschach führte am Vormittag eine Tierrettung in einem örtlichen Feriendorf durch. Vögel hatten sich bei der dortigen Bootsanlegestelle verfangen. Die FF Suetschach befreite die Tiere aus ihrer misslichen Lage und konnte nach einer halben Stunde wieder einrücken.
Aus Möchling (Gemeinde Gallizien, Bezirk Völkermarkt) wurde gegen 14:10 Uhr ein Brand in einer Garage gemeldet. Die Feuerwehren Gallizien, Abtei, Stein im Jauntal und Grafenstein wurden alarmiert. Der Brand konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Eine Person erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in weiterer Folge durch das Rote Kreuz zur Kontrolle abtransportiert.

Zu einer nicht alltäglichen Tierrettung wurden die Feuerwehren Göltschach, Maria Rain und Saberda um 14:17 Uhr alarmiert. Eine Suchaktion nach einem Kalb wurde gestartet. Dieses konnte relativ rasch gefunden und an seinen Besitzer übergeben werden. Um 17:02 Uhr musste die FF Töschling zu Sicherungsarbeiten bei einem PKW auf die Kärntner Straße (B83) ausrücken.

Zusammenfassung: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt Land
Bilder: HBI Gerald Kerschbaumer (FF Maria Saal), FM Florian Scherwitzl und BM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land), FF St. Michael am Zollfeld, FF Maria Rain, FF Stein im Jauntal

Dachstuhlbrand in Schiefling (Marktgemeinde Schiefling am Wörthersee)

Am Sonntag, den 5. Mai 2019 wurde gegen 10:48 Uhr Alarmstufe 2 von der LAWZ für die Feuerwehren Reifnitz, Keutschach, Schiefling und Techelweg ausgelöst. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses in Schiefling in Brand.

Sofort wurden die Angriffsleitungen aufgebaut und mit dem Löschangriff begonnen. Parallel dazu wurde der ATS Sammelplatz errichtet. Da immer mehr ATS Träger benötigt wurden, wurde vom Einsatzleiter zusätzlich noch die Feuerwehren Velden, Augsdorf und St. Egyden alarmiert. Somit standen insgesamt knapp 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer außen eingedämmt werden und die ATS Trupps begannen mit dem Innenangriff, welcher auf Grund der enormen Hitzeentwicklung vorher nicht möglich war. Zeitgleich wurde auch die Kelag alarmiert um die vorhandene Stromleitung abzuschalten. Des Weiteren wurde ein Pendelverkehr zwischen Einsatzstelle und dem Feuerwehrhaus Reifnitz eingerichtet um die ATS Flaschen zu befüllen. Nach knapp 2,5 Stunden war das Feuer unter Kontrolle und es gab nur mehr vereinzelt Glutnester. Die Feuerwehren Schiefling und Techelweg waren noch bis in die frühen Abendstunden im Einsatz und führten Nachlöscharbeiten durch.

Eingesetzte Kräfte:

TLFA 2000 Reifnitz
KLFA Reifnitz
KLFA Schiefling
RLFA 2000 Schiefling
LFA Techelweg
TLFA 2000 Keutschach
KLFA Keutschach
KLFA Augsdorf
KLFA St. Egyden
TMB32 Velden

Rotes Kreuz
PI Reifnitz
Kelag Störungsdienst

Bericht und Fotos: BM Christoph Mayer, FF Reifnitz

Einstürz eines Stadeldaches in Haimach, Gemeinde Maria Rain

Am Donnerstag, den 02.05.2019 gegen 18:33 Uhr wurden die Feuerwehren Göltschach, Maria Rain, Köttmannsdorf, Kirschentheuer, Ferlach und Saberda zu einem technischen Einsatz in der Ortschaft Haimach, Gemeinde Maria Rain, alarmiert.

Der Dachstuhl eines Stallgebäudes war aus bisher unbekannter Ursache teilweise zum Einsturz gekommen. Glücklicherweise kamen keine Menschen zu Schaden, ein Pferd erlitt jedoch aufgrund des Erschreckens eine leichte Verletzung am Fuß. Einige Personen, die vor dem Stallgebäude gerade ihre Pferde versorgt hatten, kamen mit dem Schrecken davon, als es plötzlich über ihnen zu Krachen begann und ein Teil des Dachstuhles einstürzte. Alle Personen konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Eine Frau erlitt dabei einen Schock und wurde von der Feuerwehr erstversorgt und schließlich dem Roten Kreuz übergeben.

Dachziegel und Teile der Holzkonstruktion krachten zu Boden und beschädigten dabei auch zwei Autos. Ein Teil des Daches, auf dem unter anderem auch eine Solaranlage angebracht war, drohte abzustürzen, da er teilweise über den Mauerrand hinausragte (siehe Fotos). Die Einsatzleitung inspizierte die Sachlage mit dem Hubsteiger der FF Ferlach von oben. Aufgrund der vorliegenden Situation wurden dann die Autos aus dem Gefahrenbereich geschafft, das Gelände aus Sicherheitsgründen großräumig abgesperrt sowie einige Rundballen aus dem Stallgebäude in ein anderes überdachtes Gebäude gebracht. Gegen 21 Uhr wurde der Einsatz dann beendet. Die Feuerwehren standen mit insgesamt 12 Fahrzeugen und ca. 90 Mann im Einsatz.

Im Einsatz standen:
FF Göltschach mit KRFA und KLF
FF Maria Rain mit TLFA 2000 und LFAB
FF Saberda mit KLF
FF Ferlach mit RLFA 2000, TM32 und KRFA
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000 und KRFA
FF Köttmannsdorf mit TLFA 2000 und LFAB
Polizei
Rotes Kreuz

Text und Fotos: HFM Mag. Benjamin Wigoschnig, FF Göltschach

Abschnittsübung Grafenstein Teil 1 in Grafenstein am 26. April 2019

Am 26. April wurde die Abschnittsübung von der Freiwilligen Feuerwehr Grafenstein durchgeführt, an welcher die Freiwilligen Feuerwehren Poggersdorf, Ebenthal, Zell-Gurnitz, Mieger und Radsberg teilnahmen.

Um 19 Uhr wurden alle Feuerwehren vom Florian Grafenstein alarmiert. Grund der Alarmierung war ein Verkehrsunfall PKW gegen LKW mit mehreren eingeklemmten Personen auf einem Betriebsgelände in Oberwuchel.

Da es sich beim Erkunden, herausstellte, dass es sich um 3 Schadstellen handelte wurde eine Führungsunterstützung eingerichtet, welche einen Bereitstellungsraum einrichtete.

An der Einsatzstelle gab es insgesamt 3 Schadstellen abzuarbeiten:

Schadstelle 1 war ein PKW, welcher unter einen Anhänger gefahren war.
Der Anhänger musste zuerst etwas angehoben und gesichert werden. Zeitgleich wurde der Brandschutz und Beleuchtung aufgebaut und ein Rettungsplatz eingerichtet. Danach wurde das Fahrzeug mittels Greifzug herausgezogen um mit dem hydraulischen Rettungssatz die eingeklemmte Person zu befreien.

An der Schadstelle 2 war die Annahme, dass sich ein Ladegut gelöst hatte und dieses auf einem PKW zu liegen kam. Dadurch war eine Person in Fahrzeug eingeklemmt. An dieser Schadstelle galt es die tonnenschwere Betonplatte vom Dach des PKWs zu entfernen und diese zu sichern. Während dessen wurde auch hier ein Brandschutz aufgebaut die Beleuchtung hergestellt und ein Rettungsplatz eingerichtet. Diese Betonplatte wurde mit 2 Seilwinden vom PKW entfernt damit auch dort mit hydraulischem Rettungsgerät die Person befreit werden konnte.

Bei der Schadstelle 3 handelte es sich um einen Brandmelder, welcher auf einem Zementsilo angeschlagen hatte. Unverzüglich wurde eine TLF mit einem Atemschutztrupp zum Silo beordert. Ziel dieses Szenarios war es mit Atemschutz eine C-Angriffsleitung auf das Silo aufzuziehen.

Nach ca. einer Stunde konnten alle Szenarien erfolgreich bewältigt werden.
Bei der anschließenden Schlussbesprechung gaben die Führungsunterstützung und die einzelnen Einsatzleiter der Schadstellen einen kurzen Lagebericht.

Nach der Schlussbesprechung wurden alle Beteiligten in das Rüsthaus Grafenstein zu Speiß und Trank eingeladen.

Ein großer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grafenstein für die Organisation dieser Übung und allen welche daran teilnahmen. Ein Dank gilt auch den anwesenden Funktionären bzw. Beobachtern.

Bericht und Fotos: BM Reinhard Odrei, ÖA-Team Klagenfurtland

Schwerer Verkehrsunfall in Kirschentheuer, Stadtgemeinde Ferlach

Am 18.04.2019 gegen 20:40 Uhr wurden die Feuerwehren Kirschentheuer und Ferlach zu einem Verkehrsunfall auf die Loiblpass Straße (B91) alarmiert.

Ein PKW war mit hoher Geschwindigkeit aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen, überfuhr einen Kreisverkehr, überschlug sich mehrmals spektakulär und blieb seitlich in einer Wiese liegen. Der schwer verletzte Lenker wurde von den Kräften der Feuerwehr Kirschentheuer und Ferlach geborgen und dem anwesenden Notarzt übergeben. Die verunfallte Person wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C11 ins Krankenhaus geflogen. Kurz nach der Personenrettung wurde die FF Ferlach zu einem Folgeeinsatz nach Gotschuchen alarmiert.

Im Einsatz standen:
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KRFA und KLF
FF Ferlach mit RLFA 2000, KRFA und LFBA
Polizei Ferlach
Rettungshubschrauber C11
Rotes Kreuz
Praktischer Arzt aus Ferlach
privates Abschleppunternehmen

Text und Fotos: HBI Hans Esterle, FF Ferlach und BI Mag. Martin Florian, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Personenbergung in Gotschuchen, Gemeinde St. Margareten im Rosental

Am 18.04.2019 wurden die Feuerwehren Gotschuchen und St. Margareten im Rosental zu einer Personenbergung nach Gotschuchen alarmiert. Parallel dazu wurde die FF Ferlach, die sich zu dieser Zeit bei einem Verkehrsunfall befand, mittels MRAS-Kräften zur Bergung hinzugezogen.

Eine ältere Frau war aus unbekannter Ursache kopfüber in einen schmalen Schacht gestürzt. Der an der Unfallstelle anwesende Arzt stellte bereits im Schacht den Tod der Frau fest, die schon längere Zeit in dieser Position gelegen sein musste. Mittels Seiltechnik wurde danach die Frau aus dem engen Schacht geborgen, die Anteilnahme der anwesenden Kräfte gilt den Angehörigen.

Im Einsatz standen:
FF St. Margareten mit TLFA 3000, KLF, KRF-S
FF Gotschuchen mit LFA
FF Ferlach mit KRFA und RLFA 2000
Polizei Ferlach
Rotes Kreuz
praktischer Arzt

Text und Bilder: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

Schwerer Verkehrsunfall auf der Görtschitztal Straße (B92) in St.Filippen

Am 17.04.2019 wurden die Feuerwehren St.Filippen, Brückl, Pischeldorf, Poggersdorf und St.Michael ob der Gurk zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Görtschitztal Straße (B92) im Ortsgebiet von St.Filippen, Marktgemeinde Brückl, alarmiert.

Zwei PKW’s kollidierten auf der Höhe des Feuerwehrhauses in St.Filippen frontal miteinander. Zum Glück war entgegen der Erstmeldungen niemand eingeklemmt. Eine der verunfallten Personen  wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Die Feuerwehren stellten den Brandschutz sicher, unterstützten die Exekutive und reinigten die Unfallstelle. Die Unfallwracks wurden von einem privaten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle verbracht. Nach ca. 1 Stunde konnte die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Im Einsatz standen:
FF St.Filippen mit TLFA 1300 und LF-A
FF Brückl mit TLFA 4000 und KRF-S
FF Poggersdorf mit RLFA 2000 und KRF-S
FF Pischeldorf mit TLFA 2000 und KLF
FF St. Michael ob der Gurk mit KLF
Polizei
Rettungshubschrauber C11
Rotes Kreuz
privates Abschleppunternehmen

Text und Bilder: OFM Sandra Träger, BA, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Übung des GSF-Zuges Klagenfurt-Land in Grafenstein

Die Gefährliche Stoffe Einheit (GS) des Bezirks Klagenfurt-Land traf sich am Montag den 15.04.2019 im Rüsthaus der FF Grafenstein zu seiner ersten Schulung im heurigen Jahr.

Nachdem sich der Gefährliche Stoffe Zug des Bezirkes Klagenfurt Land im Jahr 2018 neu formiert hat und nunmehr unter der organisatorischen Leitung von BM Ing. Andreas Kircher steht, war es nun an der Zeit den laufenden Übungsbetrieb aufzunehmen um im möglichen Einsatzfall für dieses spezialisierte Thema bestens ausgebildet und geschult zu sein. Die Themen waren neben der Präsentation organsiatorischer Details das Kennenlernen und Wiederholen der Ausrüstung des SRF-K Grafenstein welcher unter anderem mit einem Container mit GS-Ausrüstung ausgestattet ist. Das Fahrzeug SRF-K ist neben dem KRF-ÖL der FF Grafenstein wesentlicher Bestandteil des Fahrzeugpools des GS-Zuges. Seit der Umstrukturierung arbeiten nunmehr die Feuerwehren Grafenstein, Ebenthal, St.Thomas am Zeiselberg und Poggersdorf im GS-Zug mit.

An der Schulung teilgenommen haben unter anderem BFK-Stv. BR Josef Matschnig, AFK ABI Christian Karlbauer, AFK-Stv. HBI Gerald Kerschbaumer sowie sämtliche Kommandanten der in den Zug integrierten Feuerwehren. An dieser Stelle auch einen Herzlichen Dank an die Kameraden der FF Grafenstein für die Organisation der Schulung am SRF-K.

Text: BM Ing. Andreas Kircher, FF Ebenthal
Fotos: ABI Christian Karlbauer, FF St. Thomas am Zeiselberg

Verkehrsunfall auf der Klagenfurter Schnellstraße (S37) beim Herzogstuhl

Am Palmsonntag, den 14.04.2019 wurden die Feuerwehren Maria Saal und St.Michael am Zollfeld zu einem Verkehrsunfall auf die Klagenfurter Schnellstraße (S37) alarmiert.

Ersten Meldungen zufolge soll ein PKW von der Schnellstraße abgekommen sein. Am Einsatzort angekommen wurde festgestellt, dass eine PKW Lenkerin ihr Fahrzeug von St.Veit in Richtung Klagenfurt lenkte, aus unbekannter Ursache im bereich Herzogstuhl von der Straße abkam, ein Hinweisschild touchierte, gegen die Mauer der Unterführung krachte und schließlich auf der Gemeindestraße Richtung Kading zum liegen kam. Wie durch ein Wunder konnte die Lenkerin das Fahrzeugwrack mit Verletzungen unbestimmten Grades verlassen. Die Maßnahmen der Feuerwehren beschränkten sich auf die Aufräumarbeiten und die Übergabe der verletzten Person an das Rote Kreuz. Die Feuerwehren Maria Saal und St.Michael am Zollfeld waren mit ca. 40 Kameradinnen und Kameraden für die Dauer von einer Stunde im Einsatz.

Im Einsatz standen:
FF Maria Saal mit RLFA 2000, KLFA und MTF
FF St. Michael am Zollfeld mit TLFA1300 und KLFA
Polizei
Rotes Kreuz

Text: HBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal
Bilder: FF Maria Saal, FF St.Michael am Zollfeld