Technische Leistungsprüfung in Bronze durchgeführt

Am 5. Oktober 2019 fand die technische Leistungsprüfung (TLP) am Gelände der freiwilligen Feuerwehr Kalvarienberg statt. Von insgesamt 20 Teilnehmern nahmen 15 Teilnehmer von der FF Ebenthal, der FF Grafenstein und der FF Poggersdorf aus dem Abschnitt Grafenstein teil und konnten diese erfolgreich durchführen.

Der Bewerb um das technische Leistungsabzeichen, soll Tätigkeiten eines Maschinisten im Feuerwehrwesen wiederspiegeln. Dabei muss der Bewerber eine Saugstelle aufbauen, mehrere Szenarien mit der Tragkraftspritze (Staudruck, Schlauchplatzer, etc.) erkennen und darauf richtig reagieren. Weiters muss der Bewerber Beleuchtung herstellen und mittels Tauchpumpe bzw. Schmutzwasserpumpe einen Behälter entleeren.

Vor und nach den praktischen Stationen gibt es jeweils einen theoretischen Teil, bei welchem Fragen aus dem Maschinistenwesen beantwortet werden müssen. Großer Dank gilt der austragenden Feuerwehr Kalvarienberg und dem Bewerterteam aus dem Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg. Schlussendlich konnten die Abzeichen im Beisein von LFK-Stv. LBDS Dietmar Hirm, BFK-Stv. Klagenfurt Land BR Josef Matschnig, BFK-Stv. Klagenfurt Stadt BR Lukas Arnold und AFK ABI Christian Karlbauer an die Bewerber übergeben werden.

Text: BM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: BM Reinhard Odrei und OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land) und FF Ebenthal (Facebook)

Atemschutzleistungsprüfung in Bronze, Silber und Gold am Kärntner Landesfeuerwehrverband

Vor kurzem fand am Kärntner Landesfeuerwehrverband der Bewerb um das Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold statt. Aus dem Bezirk Klagenfurt-Land waren dabei zahlreiche Atemschutztrupps vertreten.

ASLP in Bronze am 28.9.
Beim Bewerb um das Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze waren seitens des Bezirkes Atemschutztrupps aus den Feuerwehren St.Thomas am Zeiselberg, Pischeldorf, Poggersdorf, Ebenthal und Kappel an der Drau vertreten und konnten dabei ihre Leistungen am Atemschutzsektor unter Beweis stellen. Die Prüfungskategorie „ASLP in Bronze“ besteht aus 5 Stationen. Genaues Arbeiten, Taktik im Atemschutzeinsatz und die korrekte Wartung der Gerätschaften müssen bei dieser Leistungsprüfung beherrscht werden.

 

ASLP in Silber am 29.9.
Bei der Atemschutzleistungsprüfung in Silber, bei der ebenfalls fünf Stationen zu absolvieren sind, ist schon ein erhöhter Übungsaufwand nötig. Heuer trat die erste reine Damengruppe in dieser Disziplin an. Die drei Damen der FF Poggersdorf konnten dabei eine sehr gute Leistung erbringen, herzlichen Glückwunsch dazu!

 

ASLP in Gold am 05.10.2019
Die Atemschutzleistungsprüfung in Gold als Königsdisziplin konnte heuer von einer Feuerwehr im Bezirk erfolgreich absolviert werden. Der Trupp der FF Waidisch konnte die vorgegebenen Stationen souverän meistern und zum Schluss das begehrte Leistungsabzeichen in Empfang nehmen!

Text: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller  und OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land), ABI Christian Karlbauer (FF St.Thomas am Zeiselberg), OBI Mario Uschnig (FF Waidisch), FF Ebenthal

Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person am 01.10.2019 Kreuzung B70 – L100b

Die Feuerwehren Grafenstein und Poggersdorf wurden am 01.10.2019 gegen 13:33 zu einem Verkehrsunfall auf die B70 Packer Straße Kreuzungsbereich L100b Niederdorfer Straße alarmiert. Unterstütz wurden die Feuerwehren von der BF Klagenfurt.

Zwei PKW waren im Kreuzungsbereich miteinander kolidiert. Hierbei wurde ein PKW in den angrenzenden Acker geschleudert und hat sich mehrmals überschlagen. Der PKW Lenker wurde im Fahrzeug eingeschlossen und musste von der FF Grafenstein aus dem PKW befreit werden. Hierfür wurde die Windschutzscheibe herausgeschnitten. Der PKW Lenker wurde dem Team des Christopherus 11 übergeben.
Die Fahrzeuginsassen des zweiten beteiligten PKWs wurden von den Einsatzkräften der FF Poggersdorf sowie der Rettung versorgt.
Nach rund einer Stunde konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
RLFA 2000 Grafenstein
SLF-A Grafenstein
SRF-K Grafenstein
RLFA 2000 Poggersdorf
KRFS Poggersdorf
BF Klagenfurt
FF Hauptwache Klagenfurt (auf Bereitschaft)
FF St. Peter (auf Bereitschaft)
Rettung
Christopherus 11
Polizei

Bericht und Fotos: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt land

15. „Michael Rebernig-Gedenkturnier“ in Gurnitz, Marktgemeinde Ebenthal

Am Samstag, den 18.09.2019 fand am Areal der FF Zell-Gurnitz das 15. „Michael Rebernig-Gedenkturnier“ statt.

Der Gemeindebewerb wird seit 15 Jahren unter den vier Ortsfeuerwehren der Marktgemeinde Ebenthal, zu Ehren dem 2004 verstorbenen ehemaligen Landesfeuerwehrkommandanten-Stellvertreter Michael Rebernig, ausgetragen. Unter den zahlreichen Besuchern und Schlachtenbummlern konnten auch einige Ehrengäste begrüßen werden. Bürgermeister Franz Felsberger mit zahlreichen Gemeinderäten, die Kommandanten der Ortsfeuerwehren Ebenthal, Zell-Gurnitz, Radsberg und Mieger, Gemeindefeuerwehrkommandant Christian Orasch, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Christian Karlbauer, die Ehrenfunktionäre EHBI Josef Wieser und EOBI Hansi Rebernig, sowie Polizeiinspektionskommandant Siegfried Taferner erwiesen den Feuerwehren Ihre Wertschätzung.

Insgesamt gaben sieben Mannschaften der Gemeinde-Feuerwehren (Radsberg, Ebenthal, Zell-Gurnitz und Mieger) ihr bestes um den begehrten Wanderpokal zu ergattern. Die Ehrenpreise und Pokale wurden im Rahmen der Siegerehrung von E-OBI Hansi Rebernig, AFK ABI Christian Karlbauer, GFK OBI Christian Orasch, VzBgm. Mario Käfer und dem Hausherren OBI Franz Knappitsch an die einzelnen Bewerbsgruppen übergeben. Für eine faire Bewertung des Wettkampfs zeichneten sich HBI Felix Filipic, ABI Karl-Heinz Mikl, BI Christian Rebernig und OBI Erwin Wigoschnig verantwortlich.

Somit konnte das Gedenkturnier mit folgenden Platzierungen beendet werden:
1. Platz – FF Mieger 8 mit 344,70 Gesamtpunkten
2. Platz – FF Radsberg 4 mit 313,30 Gesamtpunkten
3. Platz – FF Mieger 5 mit 312,90 Gesamtpunkten
4. Platz – FF Radsberg 2 mit 310,20 Gesamtpunkten
5. Platz – FF Ebenthal 5 mit 297,50 Gesamtpunkten
6. Platz – FF Mieger 9 mit 290,90 Gesamtpunkten
7. Platz – FF Zell-Gurnitz 5 mit 285,40 Gesamtpunkten

Text und Bilder: BM Vanessa Modritsch, FF Zell-Gurnitz

Sicherheitstag 2019 in der Marktgemeinde Poggersdorf

Der Kärntner Zivilschutzverband lud am Samstag den 28.09.2019 in die Marktgemeinde Poggersdorf zum Sicherheitstag ein. Die BürgerInnen der Gemeinde wurden am Hauptplatz die verschiedensten Einsatzorganisationen und ihre Tätigkeiten vorgestellt.

Die Feuerwehr Poggersdorf startete um 10 Uhr mit einer Räumungsübung der Volksschule Poggersdorf. Die Kinder wurden mit einer Leiter oder dem Sprungretter der Feuerwehr Grafenstein vom Gebäude gebracht. Weiteres befanden sich im Erdgeschoss eingeschlossene Personen, die unter schwerem Atemschutz gerettet wurden. Einige Stunden später durften sich auch die jüngsten Mitglieder der Feuerwehr Poggersdorf mit einer Schauübung präsentieren. Dabei war die Aufgabe eine brennende Hütte zu löschen. Diese Aufgabe wurde von den Florianijüngern hervorragend gemeistert. Am Ende des Sicherheitstages heulte dann ein letztes Mal die Sirene. Für die Einsatzkräfte galt es eine verletzte Personen aus einem verunfalltem Auto zu befreien. Die Kameradschaft der Feuerwehr Poggersdorf bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen der Sicherheitstages 2019 und beim Zivilschutzverband Kärnten für die Organisation.

Text: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land) und FM Stefanie Schnögl (FF Poggersdorf)

 

Internationale Übung „AIRPLANE CRASH Karawanken 2019“ in Feistritz im Rosental

Am 21. September 2019 fand in der Marktgemeinde Feistritz im Rosental die internationale Übung „AIRPLANE CRASH Karawanken 2019“ statt. Neben dem Land Kärnten, der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land und dem Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt Land mit zahlreichen Feuerwehren aus dem Bezirk nahmen auch sämtliche Einsatzorganisationen Kärntens an dieser Übung teil.

Die offiziellen Informationen des Landespressedienstes findet man unter folgendem Link: https://katinfo.ktn.gv.at/DE/sitemap/AirplaneCrash

Übungsverlauf 06:00 Uhr – 10:30 Uhr:

Bei der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurde seitens der Austro Control ein vermisstes Flugzeug gemeldet. Gleichzeitig meldete ein Wanderer eine Rauchsäule im Bereich des Bärensattels. Die FF Feistritz im Rosental als örtlich zuständige Feuerwehr wurde in der Erstphase zu dieser Rauchentwicklung alarmiert. Nach und nach wurden weitere Feuerwehren aus dem Abschnitt Rosental alarmiert und der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl informiert. Nach bekannt werden, dass ein Airbus A319 mit 70 Passagieren im Bereich des Bärensattels abstürzte, wurden umgehend der KAT-Zug III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes aktiviert und weitere Feuerwehren nach alarmiert. Zusätzlich wurden die Österreichische Bergrettung, die Österr. Rettungshundebrigade und die Hundestaffel des Samariterbundes alarmiert. Der Behördenkrisenstab und der Bezirkseinsatzstab des Bezirkes Klagenfurt-Land unter der Leitung von BI Klaus Wruming wurden aktiviert und die Verantwortlichen des Landes Kärnten informiert. Wegen des steilen Geländes mussten die Einsatzkräfte mit Hubschraubern des Bundesheeres und des Innenministeriums auf den Berg geflogen werden. Parallel dazu brach ein Waldbrand aus, der vom KAT-Zug bekämpft werden muss. Der Kat-Zug wird dabei von den Luftfahrzeugen des Bundesheeres und des BMI, sowie dem Flugdienst des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes unterstützt. Das italienische Löschflugzeug „Canadair CL 415“ nahm Löschwasser aus dem Weißensee auf und flog es in Richtung Waldbrand.

Die „Opfer″ wurden sowohl auf Kärntner, als auch auf slowenischer Seite mittels Hubschrauber verbracht. Die Waldbrandbekämpfung lief parallel dazu an. Die Mannschaft wurde von Sinach aus ins Einsatzgebiet geflogen, die Bambi-Buckets wurden im Bereich Matschach mit Löschwasser befüllt und flogen die Löschflüge in zahlreichen Rotationen zum Brandherd. Die Wasserentnahmestelle am Weißensee wurde von der Österreichischen Wasserrettung und der FF Weißensee gesichert. Um 13.30 Uhr wurde eine Pressekonferenz mit allen Beteiligten zur aktuellen Lage im Pressezentrum abgehalten. Das Ende der Übung ist am späten Nachmittag geplant, danach findet eine Schlussbesprechung im Rüsthaus Feistritz statt.

Ablauf in Feistritz vor Ort:

Mit dem Start der Übung wurden in Feistritz die Krisenstäbe der Behörden und der Feuerwehr (Gemeindeamt und FF Feistritz) bezogen. Das Pressezentrum wurde vom Landespressedienst im Kulturhaus Feistritz eingerichtet. Am Hauptplatz wurde von jeder teilnehmenden Einsatzorganisation ein INFO-Point für die Bevölkerung eingerichtet. Seitens der Feuerwehr wurde dieser vom ÖA-Team mit der TMB 32 der FF Ferlach und dem MZFA der FF St. Thomas am Zeiselberg als Ausstellungsfahrzeuge betrieben. Auch die Feuerwehrfachpresse war vor Ort – Jörg Würzelberger von FEUERWEHROBJEKTIV besuchte die Übung persönlich, wofür wir uns auch recht herzlich bedanken. Neben Landesfeuerwehrkommandant-Stv. LBDS Dietmar Hirm, Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, LR Ing. Daniel Fellner, die Bürgermeisterin Sonya Feinig sowie die KAT-Beauftragten des Landes Kärnten RR Markus Hudobnik, Christian Gamsler und zahlreiche Pressevertreter und Vertreter der Einsatzorganisationen besuchten uns auf unserem INFO-Stand. Fotografen des ÖA-Teams Klagenfurt-Land versorgen den Landespressedienst mit Fotos von der Absturzstelle und vom Weißensee – herzlichen Dank für die Zusammenarbeit!

Teilnehmende Organisationen:

Feuerwehren aus den Bezirken Klagenfurt-Land,  Klagenfurt-Stadt und die FF Weißensee
Behördenvertreter des Landes Kärnten und der BH Klagenfurt-Land
Flughelfer der Feuerwehr aus ganz Kärnten
Einsatzorganisationen aus Italien und Slowenien
Bundesministerium für Inneres (Polizei und Flugpolizei)
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Österreichisches Bundesheer
Österreichische Bergrettung
Österreichische Wasserrettung
Österreichische Rettungshundebrigade
Rotes Kreuz
Samariterbund Hundestaffel und Rettungsdienst
Zivilschutzverband
mit insgesamt circa 550 Einsatzkräften auf Kärntner Seite

FOTO-Sammlung auf der Dropbox des BFKDO

Pressespiegel:

Landespressedienst Kärnten: https://katinfo.ktn.gv.at/DE/sitemap/AirplaneCrash
Kleine Zeitung: https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5693534/Proben-fuer-den-Ernstfall_Passagierflugzeug-in-Kaernten
ORF Kärnten: https://kaernten.orf.at/stories/3013849/

Text: BI Ing. Stefan Krammer und OBM Ing. Stefan Werdinig (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller, OFM Sandra Träger, BA und FM Florian Scherwitzl, BM Thomas Holzer und LM Mag. Christian Lauer (ÖA-Team Klagenfurt-Land), Arno Pusca (Bundesheer)

INFO – 21.9.2019 Übung AIRPLANE-CRASH Karawanken 2019

Die internationale Übung „Airplane Crash Karawanken 2019“, die in enger Zusammenarbeit verschiedenster österreichischer Einsatzorganisationen mit Einsatzkräften aus den Nachbarländern Italien und Slowenien durchgeführt wird, findet am 21.09.2019  räumlich im Bereich des Bärensattels im Grenzgebiet zu Slowenien statt.

Als Übungsszenario wird ein Absturz einer Passagiermaschine im hochalpinen Gelände angenommen. In Folge dieses Absturzes bricht ein Waldbrand im umliegenden Bereich der Absturzstelle aus. Retten und Bergen der Personen im hochalpinen Gelände, Abtransport der Verletzten und die Waldbrandbekämpfung werden von den Feuerwehren in enger Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen aller drei Staaten sichergestellt. Auch der KAT-Zug III des Landes Kärnten kommt dabei zum Einsatz. Primäres Ziel dieser Übung ist es, einerseits die definierten Abläufe im Bezirkseinsatzstab zu festigen, andererseits die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einsatzorganisationen aus Kärnten, wie etwa dem Österreichischen Bundesheer, der Österreichischen Rettungshundebrigade, der Bergrettung und dem Roten Kreuz, sowie der verschiedensten Behörden und der Austro Control zu trainieren.

Im Einsatzstab der Feuerwehr und der Behörde werden die Abläufe intern und mit den Verbindungsoffizieren aus den Nachbarländern koordiniert und die Kommunikation mit diesen beübt. Erstmalig wird auch ein Löschflugzeug aus Italien am Weißensee Wasser fassen und im Waldbrandgebiet abwerfen. Das definierte Endziel der Übung ist die Erstellung eines Maßnahmenkataloges einerseits für reale Einsätze im Grenzbereich, andererseits für reale Einsatzszenarien mit Luftfahrzeugen.

Die Übung startet mit einem Sirenenalarm in Feistritz im Rosental gegen 06:30 Uhr. Am Hauptplatz in Feistritz wird von jeder Einsatzorganisation ein INFOPOINT betrieben, bei dem sich die Bevölkerung über diejenige Organisation informieren kann.

OBR Gerfried Bürger,
Bezirksfeuerwehrkommandant Klagenfurt-Land

TS-Maschninistenlehrgang erfolgreich durchgeführt

Am 14. und 15. September 2019 wurde im Kultursaal in Gurnitz und der näheren Umgebung der diesjährige TS-Maschinisten Lehrgang des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land veranstaltet.

Die insgesamt 45 Kameradinnen und Kameraden wurden sowohl theoretisch, als auch praktisch auf ihre Aufgabe als zukünftige Maschinisten ausgebildet. Im Theorieteil wurden Themen wie Motorentechnik, Einsatztaktik und die Fehlersuche im laufenden Betrieb erläutert. Der Großteil der Ausbildung wurde praktisch durchgeführt. Tragkraftspritzen (TS), Stromerzeuger und Tauchpumpen wurden im praktischen Einsatz von jedem Einzelnen bedient. Den Abschluss bildete eine Einsatzübung, bei der Wasser über längere Wegstrecken und über mehrere Höhenmeter im Relaisbetrieb mit Tragkraftspritzen befördert wurde.

Im Rahmen der Ergebnisbekanntgabe konnten allen Teilnehmern im Beisein von Kursleiter BR Josef Matschnig, und zahlreichen Funktionären des Bezirkes die Dekrete für die erfolgreiche Teilnehme übergeben werden. Ein Dank gilt der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, sowie allen Ausbildern des Lehrganges und jenen Feuerwehren, die Fahrzeuge und Geräteschaften für die Ausbildung zur Verfügung gestellt haben.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: E-BI Michael Habernigg, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Weitere Bilder gibts auf der Dropbox des BFKDO

Abschnittsübung Grafenstein Teil 2 in Timenitz am 13. September 2019

Am 13. September 2019 nahmen 100 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden an der Abschnittsübung Grafenstein Teil 2, ausgetragen von der FF Timenitz, teil.

Die Übung wurde in drei Szenarien aufgeteilt:

1. Wirtschaftsgebäudebrand

In der Ortschaft Haag stand ein Wirtschaftgebäude in Folge von Schweißarbeiten in Brand. Dabei galt es einerseits die Brandbekämpfung durchzuführen und vermisste Personen aufzufinden. Des Weiteren musste über mehrere hundert Meter eine Versorgungsleitung aufgebaut werden. Eine Einsatzleitung als Führungsunterstützung für den Einsatzleiter wurde gebildet. An diesem Szenario waren die Feuerwehren Maria Saal, Ottmanach, Pischeldorf, Stegendorf und St. Thomas am Zeiselberg sowie das Rote Kreuz mit einem RTW beteiligt.

2. Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen

Im Ortsgebiet von Leibnitz ereignete sich ein Verkehrsunfall, zwei Personen wurden dabei eingeklemmt. Da es zu starker Rauchbildung kam, ging der Angriffstrupp zum Eigenschutz anfangs mit schwerem Atemschutz vor. Die eingeklemmten Personen wurden mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit. An diesem Szenario waren die Feuerwehren Ottmanach und St. Michael am Zollfeld beteiligt.

3. Menschenrettung im unwegsamen Gelände

In Timenitz stürzte eine Person mit dem Rad mehrere Meter über eine Böschung in unwegsames Gelände ab. Der MRAS Trupp des Abschnittes Grafenstein führte die Personenrettung durch. Hierbei waren die Feuerwehren Grafenstein, Poggersdorf, St. Thomas am Zeiselberg und Zell-Gurnitz beteiligt.

Die Übungsbeobachter AFK ABI Christian Karlbauer, sein Stellvertreter HBI Gerald Kerschbaumer und Bürgermeister Andreas Scherwitzl gaben nach Übungsende ihr Statement zur Übung ab und bedankten sich bei den 100 Kameradinnen und Kameraden für die Teilnahme und bei der FF Timenitz für die Planung und Verköstigung im Anschluss an die Übung.

Bericht: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt Land

Fotos: Andreas Scherwitzl und FM Florian Scherwitzl

PKW Brand (Marktgemeinde Poggersdorf)

Am 10.09.2019 rückten 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr Poggersdorf zu einem Fahrzeugbrand ins AG-Gelände der Marktgemeinde Poggersdorf aus.

Das Fahrzeug begann aus unbekannter Ursache zu brennen. Die Einsatzkräfte konnten den Brand rasch löschen und die Einsatzbereitschaft nach ca. 1 Stunde wieder herstellen. Durch das rasche Handeln der Einsatzkräfte konnte ein weiteres Übergreifen auf das Gebäude und den angrenzenden Wald verhindert werden.

Bericht und Fotos: OFM Sandra Träger, ÖA-Team Klagenfurt-Land